Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 04.09.1861

110, 4. September. 1851 s14316.s Bei CH. C. Kollmanu in Leipzig ist erschienen: Camera o b s c u r a. Zeit- und Sittciigcmälkc nebst einzelnen Lebenserinnerungcn von Emilie Flygarc-Carlön. Mit Genehmigung der Verfasserin veran staltete Deutsche Ausgabe. I. und 2. Band. Schillerformat. 1882. Geh. ä 15 N/ ord. In Rechnung mit 33sH gh, haar mit 40 U und 7/6. In den nächsten Tagen erscheint ebenda selbst: In der Fremde und Daheim. Skizzen und Novellen von Edvard Flygare. Nach dem Lode des Verfassers herausgegeben von seiner Mutter Emilie Flygarc-Carlen. 2 Bände. Schillerformat. 1862. Geh. 1 /. Bezugsbcdingungen wie oben! Während Camera obscura interessante Momente aus der Lcbcnsgeschichtc der Vorfah ren der Verfasserin enthält, wodurch die Ver ehrer der Carlen'schcn Muse noch mehr sich angezogen fühlen werden, bieten die reizenden ..Skizzen und Novellen" des zu früh vollen deten talentvollen Sohnes der Herausgeberin ein sehr geeignetes Supplement zu deren eige nen Producten, und kein Abnehmer der Car- len'schen Schriften wird Flpgare's „In der Fremde und Daheim" ungckauft lassen. Vortheilhaftc Bezugsbedingun gen gewahren eine entsprechende Entschä digung für gefällige Verwendung. s143I7.s Bei mir erschien soeben in Comis- sion: Völwäoiuosc o Lzzuodweh ?ro>vine^onal»xcli i Dxecersln^ek Oniorniensleioh > o prsrvseh Xosciota polsleiego r dodalkiem spisu s^- nodoivDzceoeralnxch ?olskieli podans prrer X. ?. W. siabisrs. Wxdanio drugio pomnorone /. xviedrg Wladr^ dueko»nej. Preis 1 10 8-f. Ich liefere nur fest oder baar. Allen Handlungen, die sich für meinen Verlag ver wenden, sandte ich 1 Erpl. ä cond- kok viejski. Von dieser, jetzt in meinen Verlag über- gegangcnen Volksschrift erscheint das 4. Heft Mitte September. Auflage 6006. Prospekte gratis. Ostrowo, Ende August 1801. I. Pricbatsch. s14318.s Soeben erschien und ist durch Herrn Just. Alb. Wohlgemuth's Ver lag in Berlin zu beziehen: Christlicher Volkskalender 1862. Heraus- gegcben von der Diakonisscn-Anstalt in Kaiserswerth. Baar 7 S-f; durchschos sen 8 S-s. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. sI4310.s >'6U6 iVIuSllillliOll jm Verlags von Lrvitkopk L kärtel ia keiprix. Versandt NM 30. August 1861. DeetkoVen, 1.. van, Op. 80. Phantasie f. pste., Obor u. Orcb. Arr. s. 2 pste. ru 4 Dänden. 2 /. Denedict, liilius, Op. 70. Undine. Lin Mälirclie» »soll Da Motte Lou,;ue kür Lngland kre! bearb. vo» lohn Oxenford, in« Deutsche übertr. v. X. Xlingemann. Part. 12 /. Döniclce, D., Op. 7. Phantasie f. <1. Or gel üb. <Iie D^mne kür Männerckor von L. D. r. 8. 15 kg/. Delioux, Ob., Op. 60. 2 Impromptu« (dlo. 1. Derceuse, dir. 2. 8ckerro) p. le piano. 20 >/. — Op. 61. Arabesgues. Oaprice p. le piano. 18 dl/. — Op. 62. 8ous Ia Leuillee. Valse <te 8a- lon p. le piano. 18 dl/. 6acle, dilieis W., Op. 37. Hamlet. Oon- cert-Onvert. I. Orcb. 8timmen 3/10 dl/. Dauptmann, M., Op. 50. Acvölf Osnons (ital. u. clentscb) für 3 8opra»«t. m. Degl. <Ie« Pianos, (auch okne Legi. ru singen). Part. n. 8t. Heft I. 2. ä I / 15 dl/. ladassvbn, 8., Op. 26. Dal masgiie. 7 Airs cle Lallet p. le piano. 1/5 dl/. Xrause, Anton, Op. 13. Präludium, Me nuett u. loccata für da« pste. 1 /. Desebure Wel)", Op. 142. sine äme au ciel. Melodie relig. p. le piano. 15 dl/. — Op. 143. Le sssre du rdgiment. Lant.- pvllca p. le piano. 15 dl/. — Op 144. DIondette. Melodie-Valse p. le piano. 15 dl/. — Op. 145. Dan« Ia prairie. 8ckerro p. le piano. 15 dl/. — Op. 146. Des Iiirvndelle« au retour, dloc- turne p. le piano. 18 dl/. — Op. 147. Ln avant marcbe. 6r. Oalop p. le piano. 20 dl/. D ie d e r I< reis. 8ammmlnng vnrrügl. Die der u. Oesänge 1. eine 8ingst. m. Degl. de« pste. dlr. 80. Dentsckel, Pli., Der Knabe ni. d. Wnnderborn. 7s^ dl/. dlr. 81. losephson, 1. A., In der dlacbt. 5 dl/, dlr. 82. Der«., Da« Hirtenmädchen. 5 dl/. dlr. 83. Der«., 8tändcben. 5 dl/. Disrt, L., 8^mpkvni«cke Dichtungen lur gr. Orcb. Partitur, dlr. 10. Damiet. 1 / 5 dl/, dlr. 11. Dunnenschlaclit. 2/ 15 dl/. Anhang. Varianten ru dlr. 7. Lestlclänge. — Xiirrungen und Lrrata. 1 /. — 8^mphoniscbe Dichtungen sür gr. Orcb. Arrang. f. 2 pste. vom Oomponisten. dlr. 10. Damiet. 1/5 dl/, dlr. II. Dünnen «chlscht. 1 / 25 dl/. Magnus, D., Op. 62. Au gre de« Hots. Oa- price-Ltude p. le piano. 18 dl/. — Op. 66. Ln voeu ä Ia vierge. Morceau de genre p. le piano. 15 dl/. — Op. 70. dlocturne p. le piano. 15 dl/. — Op. 71. 8ouvenir du clocber. Andante religiös» p. le piano. 15 dl/. Meinardu«, Dudvvig, Op. 16. 8uite (dlr. 2) sür das pste. 25 dl/. Mendelssohn Lartbold):, L., Op. 20. Ottetto p. des Instrumens ä cordes. Arr. p. le piano par lean Dscherlitrlc^. 1 / 25 dl/. — Op. 44. Prois grrnds ljuatuors p. 2 Vio- lons, Alto et Hasse. Arr. p. le piano par lean Psclierlitrli)'. dlr. 1. 2. 3. ä 1 / 20 d4/. Wagner, kickard, Pristan und Isolde. Potpourri. Lür das pianosvrte 20 dl/; sür das Pianosorte ru 4 Händen 25 dl/. Xnorr, lulins, Methodischer Deitsaden sür Olavierlekrer. 5. verbesserte AuUage. 10 dl/. sI4320.s Soeben ist im Verlage von Wilhelm Schund in Nürnberg erschienen: Elementarbuch der französischen Sprache. Eine Sammlung stufenweise fortschreiten der , auf stete Wiederholung berechneter Beispiele. Von H. August. Ladenpreis 48 kr. rhein. oder 15 N/; ä cond. mit 25 o/g, fest mit 33i/z °/g und 13/12 Erpl. Es zeichnet sich dieses Elementarbuch vor ähnlichen Ucbungsbüchern besonders durch die Frische und Mannigfaltigkeit der Gedanken aus, die den Inhalt der einzelnen Sätze und Hebun gen bilden; auch dürfte es als ein Ersatz für Dosfmanu,Oour8dI«meiitaireanzusehcn sein, welcher nicht mehr erscheint- Particpreis: 20 Ercmplarc ä 42 kr. ---> I2s/s> R/ mit 33ZH gh Rabatt. Bitte um gef. Verwendung. Wilhelm Schund. s14321.s Die bestgetroffcnen Portraits von Franz Deäk sind soeben zum Besten des Pcsther städtischen Waisenhauses in 3 Ausgaben erschienen und durch mich zu beziehen: Ausg. Lith. Brustbild in Lebensgröße. 2 ^ 12 N-s netto baar. Ausg. II. Lith. Kniestück. Größtes Porte.- Format. 1 24 N-s netto baar. Ausg. 6. Photogr. Visit-Karten Portrait. ' 18 N-s netto baar. Dcäk ließ sich jetzt, in Rücksicht auf den humanen Zweck, zum ersten Male herbei, dem Künstler zu sitzen, und sind alle Abdrücke mit dem Stempel der Stadt versehen, worauf ich, da neuerer Zeit viel schlechtes Zeug er schienen ist, besonders aufmerksam mache. Moritz Rüth in Pesth.