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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.06.1921
- Strukturtyp
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- 1921-06-11
- Erscheinungsdatum
- 11.06.1921
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- Deutsch
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Redaktioneller Teil. 134, 11. Huni 1821. Zeichenerklärungen einzuführen, vielleicht auf Grund derjenigen der Landesaufnahme; die Lesvarkcit und das Verständnis der Karten würden dadurch nur gefördert werden. Die ausgestellten Karten haben den Beweis gebracht, datz unsere Historiker und geographischen Anstalten bestrebt sind, die Entwicklung der Geschichte dem Schüler klar vor Augen führen zu wollen; eine Anschaffung von geschichtlichen Karten für den Schulgebrauch mutz aber in noch gröberem Matze erfolgen. Erst dann, wenn der Schüler die Karte seines Geschichtsunterrichts täglich vor Augen haben kann, wird sich ihm der Gang der Ge schichte fester und anschaulicher cinprägen. Die Kartensammlung der Deutschen Bücherei gestattet dem Gcschichtslehrer, alle ver schiedenen Kartenwerke nebeneinander zu betrachten und sich die für seinen Unterricht wichtigsten auszusuchen. vr. F. Stuhlmann. Für die buchhändlerische Fachbibliothek. Alle für diese Rubrik bestimmten Einsendungen sind an die Redaktion des Börsenblattes, Leipzig, Buchhändlerhaus, Gerichtsweg 26, zu richten Vorhergehende Liste 1921, Nr. 124. Bücher, Broschüren uslv. door 6. R. RurZer zr. — Oe Kunst der oude boekbinders, door 6. k. Lurßer zr. 3uZendver1a§, Internationaler, Rerlin-8eböne- 14 8. ^ . ^RO-VerlaZ Oeor§ Rloek. Ladenpreis in Halbleinen 14.—. — Oie Oexvertung der Rilanrposten. LI. 8°. 129 8. Lbdä. Laden preis in Halbleinen 12.—. — O. m. b. IL-Ruebkübrung. Oie RuebkübrunAsteebnik der 0. m. b. II. auk Orund des Oesetres betretend die Oesellsebakten mit Halbleinen 12.—. Loele, Kurt, und Otto Bruöre: Das Bücher-Schaufenster. Mit einem Anhang: Jnnenauslagen und Innenausstattung — Ansstellnngen. Eine Anleitung für die Praxis. Ergänzungsmappe mit 32 Abbildungen und 19 S. Text. 8". Berlin SW 48: Olden burg k. Co. Verlag. Ladenpreis 25.—. Meyersche H o f b u ch h a n d l u n g (Max Staercke), Det mold: Die Meyersche Buchhandlung in Lemgo und Detmold und ihre Vorläufer. Festschrift zum 250jährigeu Bestehen der Firma am 12. Juni 1914. Verfaßt von Or. Ernst Weisjbrodt-Lemgo. 1914. 4°. 143 S. Mit Abbildungen im Text. M u s i k a l i e n h a n d e l und V c r e i n s w a h l z e t t e l. Zeit schrift und Anzeigenblatt des Vereins der Deutschen Musikalien händler zu Leipzig und des Deutschen Musikalien-Verleger-Vereins. 23. Jahrgang, Nr. 42 vom 27. Mai 1921. Geschäftsstelle des Ver eins der Deutschen Musikalienhändler, Leipzig, Buchhündlerhaus. Aus dem Inhalt: Sortiment und zeitgenössische Musik. — vr. zur. et pbil. I. N. Fleischmann: Gros;- oder Kleinbetriebe im Musik- verlage? Lpvrlin §, O., Orossbnelibinderei, LeipriZ-Rerlin : Oie Xstbetik des Ruebge^vandes. Restsebrikt aus Anlass des 75zäbri- ßen Lestebens der Orossbuebbinderei II. 8p. 1846—1921. ller- ausge^ebeu von Oustav Oerrmann. Or. 8". 73 8. Klit einem Rildnis des 8enior-0bek8 Lommerrienrat ^lkred 8perlin8 in Liokdruek naelr einer Radierung von Rrok. 6. Oeroux so^vie 8 Von dieser Festschrift wurde eine Luxus-Ausgabe auf echtem Butten gedruckt und mit der Original-Radierung von Professor Hsroux versehen (vergriffen). Eine kleine Anzahl wurde in Ganzledcr und die Hauptauflage der Luxusausgabe in Halbleder gebunden. V e r l e g c r z e i t n n g, Deutsche. Herausgegeben vom Deutschen Verlegervcrein. 2. Jahrg., Nr. 11 vom 1. Juni 1921. Leipzig: Geschäftsstelle des Deutschen Verlegervereins. Ans dem Inhalt: Or. Alexander Elster: Der 8 21 des Verlagsgesetzcs und die 802 Honorarerhöhung. — Hans Kyser: Tie Reichskulturabgabe n bst Erwiderung von Or. Bockwitz. — Carl Schösser: Bücher für Aus wanderer. — Hauptversammlung der Vereinigung schönwissen schaftlicher Verleger am 23. April 1921. Zeitschriften- und Zeitungsaufsätze. 2eitselirikt kür Oeutseblands Rucbdrueker Lr. 21 vom 27. Klai 1921. Oesebäktsstelle: Leipzig, veutsebes Luebßewerdebaus, OolLstr. Neichelt, Johannes: Wie Johannes Trojan über seine Werke dachte. Die Grenzboten Nr. 20/21 vom 22. Mai 1921. Expedition: Berlin SW 11, Tempelhofer User 35 a. Antiquariats-Kataloge. 6 a e r, 3 o s e p b , L 0 o., V e r 1 a Z, R r a n k k u r t a. kl., lloebstr. 6: Rrankkurter Rüeberkreund. klitteüunAen aus dem Antiquariate 3. L. L Oo. 14. ckabrg. Leue kolge Lr. lll, llekt 3. Or. 8°. 172 8. 402 Lrn. klit Abbildungen, ^us dem lnbalt: klitteilungen: KV. L. 2üleb: Lin 8ebul- und 8tudierbueb der Rrankkurter Oominilraner 1497—1508. (klit einer l'akel.) — Heue Lrxver- bungen: III. Ineunabula tzkpograpbiea. (klit 5 d'akeln und 32 532 dlrn. Versteigerung: 9.—12. 3uni 1921. v. 2 abn L 3 aenseb, Oucbbandlung und Antiquariat, Ores- den-^., KVaisenbausstr. 10: Katalog Lr. 292: Okkultismus. — Lbeosopbie. — klzkstik. — Freimaurerei. — Aberglauben — mus — Klagnetismus — Inquisition — 3e8uiten — Lebens- energie Obysiognomik — 8ekten — Rreimaurerei — ^1- manaebe — Oruiden — Rreiinaurerlieder — Ritter- und 1404 Rrn. Kleille Mitteilungen. Der Kampf um den dritten Bismarck-Band. — In der Klage sache des Verlages Cotta gegen den ehemaligen Kaiser Wilhelm wegen Aufhebung seines Einspruchs gegen die Herausgabe des 3. Bandes von Bismarcks »Gedanken und Erinnerungen« wurde dieser Tage von dem 10. Zivilsenat des Kammergerichts in Berlin die Entscheidung gefällt, nachdem vor kurzem die mündliche Verhandlung voraus- gcgangen war. Bekanntlich hatte das Landgericht I dem Einspruch des Kaisers gegen die Veröffentlichung des 3. Bandes stattgegebcn. Hier gegen hatte der Verlag Cotta als Klüger die Entscheidung des Kammcr- gerichts angerufen. Das vom Senatspräsidcnt Or. Queck verkündete Urteil geht öahrn: »Ans die Berufung der Klägerin Verlag Cotta wird das Urteil der vierten Zivilkammer vom 3. Dezember 1920 dahin abgcändert: Es wird verfügt, daß die Klägerin berechtigt ist, die Briefe des Beklagten an den Fürsten Bismarck vom 14. Juli 1889 und die Briefe des Kron prinzen Friedrich Wilhelm, des späteren Kaisers Friedrich III. an den Fürsten BiSmarck vom 17. August 1881 und vom 28. September 1886 als Bestandteile des Wertes zu veröffentlichen und gewerbsmäßig zu verbreiten. Tic weitere Berufung wird zurlickgewiesen. Die Kosten werden unter den Parteien gegenseitig ausgewogen. Im übrigen bleibt das Verbot bestehen.« Bei den freigegebenen Briefen handelt es sich um den zweiten Stadtmissionsbrief des früheren Kaisers Wilhelm, dann um den Brief des Kaisers Friedrich, mit dem der Band beginnt, und um den Brief des Kaisers Friedrich, der sich mit der Erhebung Badens zum Königreich beschäftigt. Eine Stimme aus Amerika. — Von einer Firma in den Vereinig ten Staaten von Amerika, mit der eine große deutsche Verlagsfirma wegen des Verkaufs von ttbcrsctzungsrcchten ihrer Verlagswerke in Verbindung steht, erhielt diese kürzlich ein Schreiben, aus dem nach folgende Stelle für die Leser des Börsenblattes sicher von Interesse sein wird. Die Briefstellc lautet in Übersetzung: »Sic sehen, ich freue mich, cs zu sagen, daß das deutschfeindliche Gefühl in diesem Lande
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