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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.08.1899
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1899-08-24
- Erscheinungsdatum
- 24.08.1899
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
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Georg Thicme in Leipzig. Roiols-Icksclioinnl-Lialonäsr 1. Osvtsolls.vä :u>k cl. 1. 1800. 8s- Arüvclst v. 8. Lsrnsr. UrsA. v. UvIsvIvrA u. 1. 8oI»vLlIs. 8sä. 1. 8oIvLlIs. 2 Ills., vslst 1 Irosol. 811. 12". (1. III 8olrsil- icnlsnäsi, IX, 306 u. 151 8. in. ö.IIllÜAn. n. 1 8vlr1kttg,k.) ^.nsZ. 1. Horws.1-Xkilsnäsr. Xa,lsvclsi-tkcks1 in 4 Irosel. Httn. rnin 8iv- IIvASv, Isxt äss 1. u. 8. IIIs. AsI. n. 5. —; 2. UorivLl- L^Isväsi-. 8siäs IIIs. Agl. n. 5. —; ^.vSA. 8. 1. III clvi-slsel., Isiäs 'IIIs. AsI. n. 5. 50; ilusZ. 0. 1. III in 5 Irosel. ^.1- tÜAv. nuin UinIIvASv in Utui, 2. III AsI. n. 7. —; ilusA. 8. 1. III in 5 Irosol. illlllAu. unin ÜisIIvASv in 81ni m. InstrunisntsniLsels. 2. III. Zsl. n. 7. 50; ilusA. 8. 1. III in 5 Irosol. ^.IlIlAN., 2. III AkI. n. 4. — Velhagen L Klastng in Bielefeld. Iwlmavn, R., u. IV. 8st2olä: iltlis k. äis unlsrsn XInsssn lö- Isrsr IsIra-vstUtsv. Ai-. 4". (52 trn-I. 8.) n. 1. 60; Isrt. n. 2. —; AsI. n. 2. 30 Akademischer Verlag München in München. Voi'lssnnAS - Vsr^siolvisso äsi- UvivsrsitLtsv, tsolvisolsn n. 8nel-8ovlselnlsn v. 8sutsolla,vä, Osstsrrsiol u. cisi- 8olvsir;. XV. ilnsZ-. 1Vin1si--8sin. 1889/1900. Iin nintl. ^.vktra-AS IrsA. v. äsr llsä. äsr -Uvolsolul-ULolrioltsv». Zr. 4". (96 8.) n. —. 60 Norddeutsche Verlagsanstalt O. Goedcl in Hannover. Kippenberg, A.: Deutsches Lesebuch f. höhere Mädchenschulen. Ausg. ^.. 5. Tl. 13. (der Ncubearbeitg. 2.) Ausl. gr. 8". (290 S.) Geb. in Leinw. n. 2. 30 vr. Walther's Verlag in Wien. Leipziger, W. v. (Violetta): Fin de sisclc-Bilder. Eine Sammlg. 2 Tle. in I Bde. gr. 8°. (18, 132 S.) n. 3. —; geb. n. 4. 50 Verzeichnis künftig erscheinender Sucher, welche in dieser Nummer zum erstenmale angekündigt sind Alexander Dnncker, Verlag in Berlin. 6042 UttlivAsr, Iso lolstos. 2 llioltsr, Irsiligrutl uls Uslsrsstrsr. 2 ^ 70 -ß. Hans Friedrich in Carlshorst-Berlin. 6041 8rstsolnsiclsi-, Isoturss st sxsroioss keun^uis. tlusg. 8. 6sl. 2 40 H. Bibliographisches Institut in Leipzig. 6041 Meyers historisch-geographischer Kalender aus dem I. 1900. 4. Jahrg. 2 Max Rötzler in Bremen. 6041 Usi-AloU, äis Orlano äss ksrnsn Ostous. 9 gsl. 10 E. Pierson's Verlag in Dresden. 6040 ^.ram, 6säiolts. 2 ^-7; AsI. 3 ./I ^rivs-vä, 8sols 8trüusss. 2 gsl. 3 8irnluum, IValtsr Xruss. 1 ^ 50 gsl. 2 ^1 50 8oIIuttiA, 8in nsuss lisä. 1 50 gsl. 2 50 A Friedrich Andreas Perthes in Gotha. 6040 Brosch, Geschichten aus dem Leben dreier Großwesire. 3 60 H. Hugo Steinitz Verlag in Berlin. 6040 v. Rauch, Was muß die gebildete Hausfrau wissen? 1 ^E50-H; geb. 2 25 -Z. Hcnneberg, was muß man von der Malerei wissen? 6041 Const. Wild's Hofbnchhandlttng in Baden-Baden. 6043 Ilaiälsiw, 8oI1oss lavorito. 3 50 Asb. 4 50 Nichtamtlicher Teil. Die Ausbildung des jungen Buchhändlers. Schon in früheren Aufsätzen habe ich in diesem Blatte ans den Stand der Drogisten hingewiesen, der sich bezüglich der notwendigen guten Ausbildung seiner jungen An gehörigen in ganz ähnlicher Lage wie der Buchhandel be findet. Dieser Stand hat bekanntlich das Problem, einen tüchtigeren Stamm gut unterrichteter Mitarbeiter heran zubilden, durch Einrichtung eines ausgedehnten Prüfungs systems sozusagen gelöst, weshalb ich ihn als das Muster für den Buchhandel hingestellt habe. Trotzdem die Frage der Ausbildung des jungen Buchhändlers auch in letzter Zeit eifrig ventiliert worden ist, hat doch sonderbarerweise niemand den von mir angeregten Gedanken näherer Er örterung gewürdigt, und auch die Allgemeine Vereinigung deutscher Buchhandlungs-Gehilfen hat ihn, selbst bei ihrer Frankfurter Versammlung, völlig ignoriert. Wenn ich heute noch einmal darauf zurückkomme, so gründet sich das auf einen Zufall, der mir die neueste Nummer der Drogistenzeitung (Nr. 33, Beilage) in die Hand spielte. Es findet sich dort ein sehr lesenswerter Artikel von F. Hoffschildt in Dresden über den »Unterricht des jungen Drogisten«, dessen Kenntnisnahme der von der letzten Börsen- Vereinsversammlung gewählten Kommission für das Lehrlings wesen vielleicht von Nutzen sein dürfte. Ich gebe ihn des halb, soweit mir der Inhalt für den Buchhandel lehrreich erscheint, in nachstehendem wieder: »Durch die von dem Verbandsvorstande im Jahre 1893 eingeführte, leider noch fakultativ gebliebeue Gehilfenprüfung«, heißt es dort, »ist ein mächtiger idealer Zug in unser Ge- werbsleben hineingetragen worden. Während in früherer Zeit' nur Dresden, Leipzig, sowie Berlin der Vorzug des Besitzes von Drogistenfachschulen beschieden war, sind heute in fast allen größeren Städten derartige Bildungsstätten an zutreffen, in denen unserem jungen Nachwuchs ein systema tisch geordneter Fachschulunterricht erteilt wird. Im Gegen satz zu der so gebotenen Unterrichtsgelegenheit in den größeren Städten ermangeln leider nur allzu häufig die jungen Fachgenossen in kleineren Städten fast jeglicher Ge legenheit, ihre theoretischen Kenntnisse auf den Standpunkt zu bringen, dessen sie zur Ableguug des Gehilfenexamens bedürfen. Das ist aber auch wohl erklärlich. Das Geschäfts leben in diesen kleineren Städten stellt sowohl an den Chef wie an den Lehrling an und für sich größere körperliche Anforderungen, so daß für die rein wissenschaftliche Aus bildung des jungen Drogisten wenig Zeit übrig bleibt. Zudem ist das Unterrichten selbst auch nicht jedermanns Sache, und es gehört außer dem guten Willen immerhin eine gewisse Begabung zum Unterrichten. Die in der nächsten Großstadt jetzt häufig genug abgehaltenen Exa mina lassen aber gerade bei den durch Fleiß und Solidität sich auszeichnenden jungen Fachgenossen der kleineren Städte den Wunsch rege werden, an einer solchen Prüfung ebenfalls, und zwar mit möglichst gutem Erfolge, teil nehmen zu können. »In nachstehendem wollte ich einige Winke geben, wie man sich privatim am besten darauf vorbereitet. Am besten ist der Ausbildungsgang auf Grund des Leit fadens I für die Drogistengehilfenprüfung. Die in dem selben enthaltenen Fragen bilden die Unterlage für die Prüfung, und die in dem nur den Chefs zugänglichen Leitfaden II enthaltenen Beantwortungen ermöglichen es ganz gut dem Chef, den Unterricht auf Grund des Leit fadens II zu leiten. Empfehlenswert ist die schriftliche Beantwortung, da diese Art des Arbeitens wesentlich ein Festsitzen des Erlernten ermöglicht. Beizeiten angefangen, möglichst von Beginn der Lehrzeit an, ist das an und für sich recht umfangreiche Pensum sehr wohl in den drei Lehrjahren zu bewältigen, zumal die Form der Frage stellung im Leitfaden ein Rekapitulieren gegen Schluß der Lehrzeit kurz vor der Prüfung sehr gut ermöglicht. »Doch haftet dieser Art der Ausbildung nach dem
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