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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.03.1898
- Strukturtyp
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- 1898-03-15
- Erscheinungsdatum
- 15.03.1898
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- Deutsch
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403 Geibel (Emanuel). (1815—1884). 1i. s. s. Lübeck, 8. März 1835 3 Seiten 4°, auf Seite 4 die Adresse. (Prachtstück.) 68 Brief des damals neunzehnjährigen Dichters an Adelbert von Chamisso. Der eigentliche Brief füllt die erste Seite. Hieran schließen sich aus Seite 2 und 3 mehrere Gedichte, von neuem unterzeichnet (Scheherazade, 72 Zeilen — Gondel- fahrt, 40 Zeilen — Beim Feste, 21 Zeilen). — Er bittet im Briese in höchst bescheidener Weise um freundliche Ausnahme in den Musenalmanach, gleichzeitig teilt er mit, daß er sich der drückenden Pseudonymität (L. Horst) entledigt habe und fortan mit seinem wirklichen Namen zeichnen werde. 404 — Derselbe. Eigenhändiges Ms. seines Gedichts -llblsud-. 3'/z Seite 8°, mit blauer Tinle. (Wegen zahlreicher Korrek turen besonders interessant.) 62 -Es ist ein hoher Baum gefallen, — Ein Baum im deutschen Dichterwald — Ein Sänger schied, getreu vor allen, — Von denen deutsches Lied erschallt- rc. 415 Goethe. Eigenhändiges Gedicht. Mailied. Ueberschrift, eben falls von Goethe's Hand -Iw As.)-. 18 Zeilen aus einer Quartseite. (Anfang: Zwischen Waizen und Korn — Zwischen Hecken und Dorn, rc.). 395 416 — Derselbe. Brief mit eigenhändiger Unterschrift u. Kompli ment (-uutsrtbsuigst Lostbs-). Weimar, 5. Dez. 1816. 1 Seite 4'. 31 An Carl August, bezieht sich auf eine -deutschliebende Ge sellschaft- in Berlin. — Die eigenhändige Rückantwort des Großherzogs (8 lange Zeilen mit Unterschrift 6. ^.) befindet sich auf dem zweiten anhängenden Blatte desselben Brieses. 419 Gottsched (Joh.Chr) (1700-1766). b. s. s. Leipzig, 22 Oct. 1735, 3 volle Setten 4». 46 Vt!. Prächtiger Brief, von schönster Erhaltung und interessan tem litterarischen Inhalt. 422 Grün (Anastasius), Gras Auersperg, der österreichische Dichter (1806—1876). V. s. s. (A. Auersperg), Thurn am Harz, 7. Nov. 1847. 5-,, Seite 8°. (Porträt). 40 Hochinteressanter Brief wichtigen litterarischen Inhalts. Als Preisrichter der Tiedge-Stiftung soll er sein Urteil über das beste in den letzten fünf Jahren erschienene poetische Werk abgeben. Er entscheidet sich für Ktnkel's Otto der Schütz, das er, als Ganzes betrachtet, über Möcike's Idyll vom Bodensee stellt. — Ausführliche Motivierung seines Urteils. Hieran schließen sich sehr charakteristische Bemer- kungen über -LVsi gsvsltigs Oiobtsrgsistsr, uswliob llsius, Lu dssssu vsrwstsu vsvuudsrsru leb mied oüsu bsbsuus, uucl wsw uvglüvieliobsr lkrsuud bsusu». 430 Hardenberg (Friedrich Georg von), als Dichter unter dem Namen Novalis (1772—1801). Eigenhändiges Gedicht -vis Vsrwsbluug äsr dsbrosLsitsu-. 2 Seiten 8". 26 Mit zahlreichen Korrekturen. Eine kleine Ecke (unten rechts) ist abgerissen, die wenigen fehlenden Worte mit Blei stift ergänzt. 431 Hauff (Wilhelm). (1802—1827.) v. s. s. (»Nit wsiusw krsuud- 1ielrst.su Oruss, wsiusr susgSLsiobuotstsu Uoobsobtuug uucl tzlbr- kurobt. vsr Ibrigs IV. U.-) Stuttgart, 3. Nov. 1827. Iff, Seite gr. 4°, sehr eng vollgeschrieben, mit Adresse an Hofrath Winkler in Dresden. 71 Sehr schöner und inhaltreicher Brief (über seine Rekon valeszenz rc.), wohl einer der letzten, die Hauff überhaupt geschrieben. (Er stirbt am 18. November desselben Jahres.) 437 Herder (Joh. Gottfr. v.). V. s. s. 20. Jan. 1796. 1 volle Seite kl. 4«. 31 An Schiller. -Vs ss wrt wsiusr ^.rbsit uiobt wsbr rsebt kort will, so vsrds iob dsu Uorsu vvobl suk siuigg 2sit sut- ssgsu wüsssu. lob kürobts Isst sobou, ässs isb Uwsu wsbr Lösss sls Outs gsbrsobt bsbs. Asiu Usws ist, vislsu Usrrsu liscsussutsu ssbr widrig- ste. 446 Hölderlin (Friedrich), (1770—1843). Eigenhändiges Gedicht manuskript. 6 volle Seiten gr. 4". 110 lUberschrieben: -8tutgsrd, ^u Lisgkried Lobwidt.- — An fang: -Wieder siu tllüob ist srlsbt. vis gsksbrliobs vürrs gsussst — Und dis Lobsrts dss Viobts ssugst dis Llütbs uiobt wsbr.- — Eine gleichzeitige Notiz am Kopf der ersten Seite sagt: -lu 8eelesudorks Aussuslwsusob gsdruobt (uutsr dsw llitsl Usrbstfs)'srj-. 447 Hölty (Ludw. Heinr. Christ.), der berühmte lyrische Dichter des Hainbundes (1748—1776). Eigenhändiges Gedicht mit Unterschrift. (-^lulwuutsruug sur brsucle.-) 6 vierzeilige Strophen. 2 Seiten 4". 205 -Wsr vollts sisb wit (lrillsu plsgsu— 8o lsug uus VsuL uud lugeud blükv- sto. 448 Hofsmann (Ernst Theodor Amadeus) (1776—1822). V. s. s. Berlin, l. Nov 1814. 3 voll« Seiten 4". 26 Sehr schöner und interessanter Brief an den Präsidenten von Hippel in Marienweröer (-llslisbtsstsr vrsuud-). Er giebt ausführliche Nachrichten über sein Leben in Berlin, das ihm sehr zusagt, seine Bekanntschaften mit Fouqus, Hitzig, Tieck, Chamisso rc. Jmmermann (Karl), der Dichter des -Münchhausen- (1796 —1840). v. s. 8. Düsseldorf, 6. Oct. 1830. 3 volle Seiten gr. 4°, auf der 4. Seite die Adresse. 41 Sehr schöner Brief an Heinrich Heine. Kerner (Justinus). Eigenhändiges Gedicht (-Die Polen im Schacht u. im Grab-) mit Unterschrift. 6 vierzeilige Strophen. 2 Seiten 4°. 21 Kleist (Ewald Christian von), der Dichter des -Frühling», Freund Lessing's (1715 — 1759). V. s. s. (E. C. v. Kleist). Leipzig, 3. Jul. 1757, 2 Seiten gr. 4" (nebst Porträt). 105 Der höchst interessante an den Baron Chr. Ludw. von Brandt, Stallmeister des Prinzen August Wilhelm von Preußen, gerichtete Brief handelt ausschließlich über G. E. Lessing, dem Kleist gern die Erzieherstelle bei dem jüngsten Prinzen von Preußen verschaffen möchte. -User vsssiug . . wsiss überbsupt so visl, sls wsu wisssu bsuu. br sxriobt gut krsurösisob, lrsu itslisuisob, suglisob uud dis todtsu 8prsobsu, bst dsbsz' siusu «skr sdlsu Obsrsbtsr uud ssbr gutss Lussbsu uud ustürliobs guts Asuisrsu- sto. Klopslock (Friede. Gottl.) (1724-1803). v. s. s. Zürich, 16. Jan. 1751, 1^ Seiten 8°, sehr eng geschrieben. 24 Der an seinen Verleger (Hemmerde in Halle) gerichtete Brief handelt ausschließlich über die Drucklegung und Aus stattung der neuen Ausgabe seiner Messiade, aus welcher er auch einen Vers in verbesserter Fassung citiert. — Bei zwei Zeilen ist eine ganz unerhebliche Ausbesserung im Rande. Körner (Theodor) (1791—1813). Eigenhändiges Gedicht (Har ras der kühne Springer) mit Unterschrift (Theodor). 10 acht- zeilige Strophen. 3'/z Seite gr. solio. 400 Mit zahlreichen und wichtigen Korrekturen. — Derselbe. Eigenhändiges Gedicht (-An den Frühling-) mit Unterschrift (Theodor). 2 Seiten 4°. 155 Körner (Christ. Gottfr.), der Vater des Dichters, Schillers Freund (1756—1831). V. s. s. Dresden, 16. Oct. 1808. 4 Seiten gr. 4". (Porträt). 57 Sehr schöner Brief an seinen Sohn Theodor. Vorwiegend über musikalische Gegenstände. Er wünscht, daß Theodor einen Operntext dichte, rc. Beginnt: -leb grstulirs lisbsr 8obu ru vsiusr Oslsbritst iw vrsibsrgsr Woobsubistts.- — Derselbe, v.s.s. (Dein Vater Körner). Dresden, 23.Nov. 1808. 3 Seiten gr. 4". (Aus der vierten Seite die Adresse: Herrn Körner, Bergstudenten in Freyberg . .). 40 Sehr interessanter und inhaltreicher Brief, vorwiegend über Musik. Mit einem Passus über Gluck, den man fast aktuell nennen kann, -Llluobs Oowxositiou sollts wsu vis susssr dsw Vbsstsr börsu. 8is ist gsur suk clrswstisobs Osr- stslluug bsreobust, ru dsr vsoorstiou uud VsuL usbst dsr vollbowwoustsu Aiwib gsbört. vis Ausilr tritt ott sbsiebt- lieb iu dsu Hintergrund, uw dis sudsrsu büusts sprsobsu ru Issssu. 8siu böobstss 2isl ist ^usdruob; disssw opksrt sr dsu gslslligsu 6sssug, uud sslbst dsu ksicbtbuw bsrwouisobsr Nodulstiousu. - — Derselbe. V. s. s. Dein Vater Körner. Dresden, 25. Oct. 1811. 4 volle Seiten 4°. 86 Schöner und inhaltreicher Brief an seinen Sohn Theodor. Körners Mutter (Maria, geb. Stock) (1762—1843). v. s. s. (Deine Mutter). Dresden, 21. Novemb. 1808. 1 Seite 8°. 51 >6. Sehr hübscher und heiterer Brief an ihren Sohn Theodor, (vu bösss Lind . . du bist doeb siu rsebt wiudigsr vstrou . .). Auf dem zweiten Blatt die volle Adresse: An Herrn Carl Theodor Körner, Bergstudent zu Freiberg. Mit schönem Cameenstegel. Mörike (Eduard), der hervorragende schwäbische Dichter (1804—1875). Eigenhändiges Gedicht mit Unterschrift (-brsub- iurtsr Lrsuutsu-Ksosxt-). 38 Verszeilen, 2'/, Seite 8". 40 Humoristisches Gedicht (ungcdruckt?), Anfang: -Asudslu srstliob rstb iob vir — kliww drsi vküudlsiu, bssssr vier,- rc. Die Unterschrift lautet: -L. Aörilcs- (mit der Versicherung daß sich die Sache zehnmal besser ißt als liest). Mylius (Christlob), Dichter, der int me Freund Lessings (1722—1754). v. s. s. Berlin, 13. Juli 1751. 4 volle Seiten gr. 4°. 26 Prächtiger Brief an Albr. von Haller. Platen (August Graf von), der berühmte Dichter (1796—1835). 1>. s. s. Nitry, 28. Aug. 1815. 4 Seiten 4", mit der seltenen vollen Unterschrift: »August 6rsk von klstsu-llsllsrwuud-. 34 Hochinteressanter Jugend-Brief. -— Wss soll iob sucb sresblsu, ds ieb uiebt siuwsl vsris wit ssiusu buustsobstLSu uud ssiusu Vsstsru gsssbsu? Wss soll iob vou siusw sittsu- lo-ou, uuwisssodsu, bstrogsusu uud bstrügsudsu Volles ssgsu? Wss voo dsw 6sists, dsr ss bsbsrrsobt, vou ssiusr glübsudsu 457 467 472 473 474 475 477 478 479 480 501 513 526
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