268, 19. November 1903. Künftig erscheinende Bücher. 9475 Nachstehend einige Urteile der Presse über „s8s2 und (8(2." Der felclrug von isir. — „Das Vstensche Bach ist sehr anregend, sehr sorgfältig und geistvoll geschrieben, gibt eine der besten Übersichten über (8(2, die uns zu Gesicht gekommen sind, und muß daher allgemein, auch älteren und erfahrenen Offizieren warm empfohlen werden. „Militär-Wochenblatt." (Berlin.) . . . „Das Buch bringt über diesen Stoff vielfaches und neues sVlaterlal und auch neue Gesichtspunkte, die es für jeden, der sich für die Frage eines eoent. deutsck-rukkifcken Krieges interessiert, äulserst wertvoll machen." Ije n.) . . . „Das Buch bietet eine reiche Quelle für das Studium des ersten modernen Maffenheeres und steht in der Auffassung einzig in «ter Mlitärliteratur da." „Armee und Marine." (Berlin.) . . . „Das Werk des Herrn Majors von der Dsten wird große Aufmerksamkeit erregen; es ist unstreitig das beste was bisher über „1812" veröffentlicht wurde." „Allg. Schweiz. Militär-Zeitung." (Lasel.) . . . „wir betrachten das jetzt erschienene Merk des Majors und Kommandeurs des Feld-Artillerie-Regiments No. z, von der Dsten, abgesehen von seinem bedeutenden kriegswissentckaftlicken Mert, auch nach der theoretischen Richtung hin als wertvoll." „Norddeutsche Allgsm. Zeitung." (Berlin.) „wir wiederholen, das weck ist sekr gut und anregend geschrieben und muß empfohlen werden," „Kreuzzsitung." (Berlin.) . . . „Zusammenfassend darf gesagt werden, daß wir es mit einem hervorragenden Merk der neueren politischen und Kriegs geschichte zu tun haben, dessen Studium allen denkenden stlilitärs und allen Gsschichtsfceunden überhaupt warm empfohlen werden kann. „Neue Züricher Zeitung." . . . „Der Herr Verfasser gibt in glücklicher Meise ein vollkommen abgerundetes 8ild des napoleonischen Zuges nach Rußland und versteht es, die Vorgänge gleichmäßig auf beiden Seiten zur Darstellung zu bringen . . "Jedermann wird das Merk mit wacksendem Interesse lesen." „Neue Militärische Blätter " (Berlin.) . . . „Das Werk .... gehört zu den besten Crkckeinungen auf dem Gebiete der militärischen Literatur." „Kriegstechnische Zeitschrift." (Berlin.) jVlilitänsch-politische Geschickte äes Vekieiungskiieges im Jakre 181z. Sana I. Nom Njemen bis zur klbe. Vorgeschichte.) Herr fVlajc»' Kun2, wohl einer der berufensten Kritiker für Kriegsgeschichte, schreibt in den Jahrbüchern kür Irmee unü fVlarine unterm 5. Juni fHOZ über obigen Band u. A. wie folgt: Schon das Werk desselben Herrn Verfassers „Der peldrug von ,812" hat wohlverdienten und reichen Beifall gefunden, von dem vorliegenden Buche gilt genau dasselbe. Das erste Buch schildert mit meisterhafter Klarheit und Kürze dis französische Politik seit dem Frieden von Tilsit und den Verlauf des Krieges von (8(2. Das zweite Buch ist den drei Armeen gewidmet, die im Frühjahr (8(g sich bekämpften köerr von der Okten-Sacken beherrscht die (Organisation der Franzosen, Preußen und Russen, er beherrscht aber noch vollkommener die Statistik in der durchaus richtigen Ansicht, daß ohne eine eingehende und zuverlässige Statistik eine gute Kriegsgeschichte sich überhaupt nicht schreiben läßt. Ich freue mich, dieses ganz besonders hcrvorheben zu können .... Reiche Anlagen zieren das Werk, das übrigens auch nach der politischen Seite ganz ausgezeichnetes bietet. Ich freue mich auf die Fortsetzung des Werkes und wünsche dem vortrefflichen Buche einen weit ausgebreiteten Leserkreis. Alles in allem ist das Merk eine Lierde unserer jVlilitärliteratur und wird dauernd einen koken Kang in dieser Literatur behaupten. Dem Herrn Verfasser wünsche ich fröhliches Gedeihen seiner ferneren Arbeit, möchte ec überall die Anerkennung finden, die seine kolossale Arbeitskraft, sein eminenter Fleiß, die Klarheit und Ueberstchtlichkeit der Anordnung und die schöne Sprache verdienen, in der er die Ergebnisse seiner umfassenden Forschungen so fesselnd dem Leser vorführt. N)ir bitten uns Ihren Bedarf recht bald auf beiliegendein Zettel aufzugeben. kerün br, Nettelbeckstraße 7-8. lloMscfte SucWanMlmg.