Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.07.1906
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- 1906-07-11
- Erscheinungsdatum
- 11.07.1906
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- Deutsch
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158, 11. Juli 1906. Nichtamtlicher Teil. 6767 von Jules Adeline, sowie einem Aquarellporträt des Autors, von Paillet, Paris 1885, bei Conquet, Oktavformat, Einband von Chambolle-Duru, 160 Frcs., — ein von Ruban gebundener Oktavband, der die beiden Novellen -I-a sanns äs N. Niebslst» und -Lrowsnaäss st souvsoirs« von Jules Claretie enthält, Paris 1886, bei L. Conquet, auf Japanpapier, mit Radierungen und einem Originalaquarell von H. de Sta, 71 Frcs. — Das histo rische Werk »Bes oabisrs äu Oapitains Loi^nst (1776—1850)» von Coignet, mit 84 farbigen Stichen von Le Blant, Druck auf Japan papier, Paris 1896, bei Hachette, Einband von Champs, Quart format, 145 Frcs., — der bekannte Handelsroman »Lromovt jsuns et kislsr aiov» von A. Daudet, Druck auf Japanpapier, mit Stichen und Radierungen, 2 stats, von Massart, Paris 1885, bei Conquet, 2 Oktavbände, mit Kunstcinband von Lortic Sohn, 150 Frcs., — das mit 13 farbigen, vom Künstler Heidbrink ausgeschmückte Buch »Huais st trottoirs- von Delorme, Paris 1898, Ausgabe der 6snt Bibliopbilss, Oktavformat, Einband von Carayon, 155 Frcs., — ein auf Velinpapier gedrucktes Exemplar von Diehls -Lbsoäora, Iwpsratries äs Llanos-, Paris 1904, bei H. Piazza <L Cie., mit farbigem Buchschmuck von Orazi, Kunsteinband von Champs, kleines Quartformat, 97 Frcs., — der mit einem Kunsteinband von Meunier versehene Roman »dlonsieur, Naäaws et Lebe- von G. Droz, Paris 1866, bei I. Hetzel, Originalexemplar, Duodezformat, 82 Frcs., — der be kannte Roman »bss 3 Nousqustairss- von Dumas Vater, nebst einem Brief vom jüngern Dumas, Illustrationen von Leloir, Holzschnitten von I. Huyot, Paris 1894, bei Levy, 2 große Oktav bände, Einband von Pouillet, 59 Frcs., — zwei Bücher des jüngeren A. Dumas, das Theaterstück -lla Doms aux Oawslias-, Paris, bei Quantin, Illustrationen von Lynch, Ouartband — und »Ilüa. kils ou tg.es. Louvsnirs äs äsuossss. I-s Längs ä'uos nuit ä'sts. ^.u vootsar I. Paris 1896, bei Calmann-Lsvy, Originalexemplar, Quartformat, Einband von Canape, je 46 und 49 Frcs., — »lla Oot äs Lrwstts» von Fisvee, eins der 115 Sonder- Exemplare, Ausgabe der ^wis äss I-ivres, Paris 1892, kleines Oktavformat, Illustrationen von Foulquier, Einband von Champs, 160 Frcs., — ein hübsch gebundener Oktavband von Goethes »Weither», Übersetzung von Pierre Leroux, Vorwort von George Sand, Paris 1845, bei Hetzel, mit 10 Radierungen von Tony Johannot, 80 Frcs. — Anatole France war mit den folgenden 5 Werken vertreten: -6Iio», Originalexemplar, Druck auf Chinapapier, farbige Stiche von Mucha, Paris 1900, bei Calmann-Lsvy, kleines Oktavformat, Einband von Canape, 52 Frcs., — der Theaterroman »Bistoirs eowiqus-, ebenfalls bei Calmann-Lsvy, 1905, Druck auf Velin papier, Kunsteinband von Champs, 69 Frcs., — »Bistoirs äs Bona ülaria ä'Lvalos st äs Don Labrioio, äuv ä'^näria», Ausgabe der Bibrairis äss Bibliopkilss, 1902, Oktav, Druck auf Japanpapier, Kunsteinband von Champs, 69 Frcs. — Der auf Velinpapier gedruckte Roman -Bs Bz's rougs», Illustrationen von Gorguet, ein fache und farbige Holzschnitte von Desmoulins, Dutheil, Romagnol und Thouvenin, Paris 1903, bei Romagnol, erzielte 85 Frcs., — das ebenfalls von Gorguet illustrierte, mit Stichen und Radierungen von Louis Müller versehene Werk -Bs kroouratsur äs äuäss-, Ausgabe der Lwis äss Bivrss, 1902, Duodezformat, wie das vorige mit Kunsteinband von Champs, 100 Frcs. — Thsophile Gautier's vier Bücher -Bmaux st Bawsss», »Lor- tuoio-, »Uns nuit äs BIsopatrs» und -Bs Kai Oanäauls» wur den mit 149, 40, 82 und 119 Frcs. bezahlt. Das erste Werk, Druck auf Japanpapier, Zeichnungen und 1 Original aquarell von Fraipont, Paris 1887, bei Conquet, hatte zudem einen Kunsteinband von Chambolle; auch das zweite Buch war auf Japanpapier gedruckt, Paris 1898, Ausgabe der Bibrairis äss Bibliopbilss, mit farbigen Lithographien von Lunois, Einband von Carayon) das dritte Buch, Druck auf Japanpapier, Paris 1894, bei Ferroud, enthielt hübsche farbige Radierungen, avant et aveo Iss lsttrss, von Paul Avril, Kunsteinband von Gallat; das letztgenannte Werk aber war auf Velinpapier gedruckt, 1893, der selbe Verleger und Zeichner, Radierungen, 2. stats, Einband von Rapaclier. — -Lzävis, souvsnirs äu Valois- von Gsrard de Nerval, Druck auf Japanpapier, Paris 1886, bei L. Conquet, mit Radie rungen von C. Rudaux und Einband von Marius Michel, Duodez, brachte 179 Frcs., — der realistische Roman -Ba LIIs Liisa- von Edmond de Goncourt, Paris 1895, bei Testard, Druck auf Chinapapier, mit Originalradierungen, avant la Isttrs, von Jeanniot und Kunsteinband von Champs, Oktavformat, ergab 155 Frcs., — der Sittenroman -Ba Lawills Laräinal« von Halsvy, Druck auf Chinapapier, Paris 1893, bei Testard, mit Illustrationen von Lsandre, Radierungen, 5 stats, von Abot, Einband von Pagnant, großes Oktavformat, brachte 125 Frcs., — ein andres Werk desselben Autors, -dlaristts», mit Illustrationen von Henry Somm, Paris 1893, bei L. Conquet, Kunsteinband von Marius Michel, 102 Frcs., — eine von Marillac ausgeführte Über setzung des Buches »Imitation äs Issus-Obrist«, Paris 1856—58, bei Curzner, mit verschiedenen Miniaturmalereien und Deko rationen , 2 große Oktavbände, brachte 142 Frcs., — der prickelnde Roman -Ba Lswws st Is Laotin- von Pierre Louys, Druck auf Velinpapier, Paris 1903, bei Piazza, mit Illustrationen von P. Roig, kleines Quartformat, Einband von Champs, er reichte 109 Frcs., — das auf weißes Velinpapier gedruckte Buch »Brians ou Is obswin äs 1a kaix etsrnslle» desselben Autors, von Rochegrosse illustriert, Paris 1904, bei Meunier, mit Kunsteinband von Meunier, 190 Frcs., — der seltne Quartband »Lavaliors äs dlapolson- von Masson, Paris, bei Boussod, Valadon u. Cie., Illustrationen von Detaille, Einband von Durvand, erreichte 180 Frcs., — eins der 100 auf Japanpapier gedruckten Exemplare Maupassants »Llair äs luos-, Paris 1884, bei Monnier, von Ray- nouard, Rochegrosse usw. illustriert, kleines Quartformat, Einband von Meunier, nebst einem Brief von Maupassant, 125 Frcs. Ein hübsch gebundenes (Lortic), auf Velinpapier gedrucktes Exemplar der »Obroniqus äu tsmps qui tut la äacqusris- von Mayneville, Paris 1903, bei Romagnol, von L. O. Merson illu striert, Stiche von Chessa, Oktavformat, ergab 140 Frcs., — ein auf altes Japanpapier gedrucktes Luxusexemplar »Lolowba« von Prosper Msrimse, Paris 1904, bei Conquet, von Vierge illustriert, Holzschnitte von Noel und Paillard, Kunsteinband von Champs, großes Oktavformat, 115 Frcs., — der bekannte Roman -Lssoss äs la vis äs Lobsws von Murger, illustriert von Lsandre, farbige Stiche von Decisy, Paris 1902, bei Romagnol, auf Velinpapier gedruckter Oktavband, Einband von Champs, brachte 136 Frcs., — ein seltnes, auf Chinapapier gedrucktes Exemplar des Dramas -Borsoraeoio- von Muffet, Ausgabe der ^.mis äss Bivrss, Paris 1895, von Albert Maignan illustriert, mit Einband von Noulhac, Oktaoformat, 170 Frcs., — das für Bücherfreunde interessante Werk -Bs Libliomans- von Charles Nodier, auf Japanpapier, illustriert von Leloir, mit Holzschnitten von Noel, Kunsteinband von Chambolle-Duru, Sedezformat, 59 Frcs., — ein Katalog der Werke des Felicien Rops, von Rodrigues, der (wie der am Eingang erwähnte) der Ausgabe von Conquet, 1887, angehörte, nebst einem Anhang von Lithographien desselben Künstlers, 100 Frcs. — Schließlich seien noch die beiden Werke »Bss ösaux Nsssisurs äs Bois-Bors«, Paris 1892, bei Testard, Druck auf Velinpapier, Kunsteinband von Raparlier, 2 große Oktavbände — und die vortreffliche Novelle »Non ooels Benjamin» vo > Claude Tillier, Paris 1881, bei Conquet, 2 auf Whatmanpapier gedruckte Oktaobände, Kunsteinband von Champs, erwähnt. Das erstgenannte Werk war von Moreau illustriert, mit Holzschnitten von Brauer, Froment, Hamcl u. a. und erreichte 160 Frcs., während das andre Illustrationen von Sahib und Holzschnitte von Prunaire barg und für 125 Frcs. wegging. — Mit dieser interessanten Büchcroersteigerung fanden die Auktionen des Maimonats einen würdigen Abschluß. Die am Eingänge erwähnten, großen Juni - Bücherver steigerungen werden für eine spätere Berichterstattung Vorbe halten; vorher möchten wir noch als Ergänzung der bereits er wähnten Autographenauktion vom 25. und 26. Juni, die gleich zeitig abgehaltene Bücherversteigerung (Nachlaß des Herrn Paul Dablin) kurz besprechen. Diese Auktion, ebenfalls von Delestre geleitet, bot kein so großes Interesse wie ihr erster Teil, der Auto graphenverkauf. Es dürfen jedoch folgende Schriften, die sich hauptsächlich auf die Revolutionszeit und das erste Kaiserreich beziehen, genannt werden: »Ba Narmots pbilosopbis, ou la pbilo- sopbis so äowino- von Fanny de Beauharnais, Paris 1811, bei Guillaume, Duodezformat, Empireeinband, der in Goldbuchstaben die Aufschrift trug -Oabinst äs I'Lwpsrsur-, sowie inwendig die selbe Aufschrift (blauer Privatstempel Napoleons I.), brachtelOOFrcs., — ein Exemplar der »Biblia saora«, Tübingen 1600, G. Gruppen bach, Kleinfolio, Schweinslederband, 9 Frcs., — 12 kleine Duodez- 8M
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