287, 10. Dezember 1907. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. 13491 kugen Zairer. üerlagrbuLdanaiilng. keilbro»». T> Binnen Jahresfrist erscheint die 9 —15. Auslage von Unna Meder Alle guten Geister... Roman. Broschiert ^ 4.—; geb. ^ 5.— ölr Mlbnachten tiefere ich 7 6 Mr M. 21.70. Nach der Kritik De. C- Busses im Oktober-Heft von Velhagen Sn Klastng's Monatsheften, die ich an dieser Stelle im Auszug mitteilte, sollen jetzt drei Theologen ver schiedener Richtung zu Wort kommen, damit Sie sehen, wie glänzend der Roman überall ausgenommen wird: vr. Hch Lhotzky schreibt im „Leben": „Ein ganz ungewöhnlicher Roman, fesselnd und erquickend zugleich. Niemals ist mir ein Buch vorgekommen, das ich so be dingungslos jedem in die Hand geben würde. Die Ver fasserin ifl ein Segcnsmensch und wahrscheinlich durch viel Einsamkeit und herbes Leid hindurchgegangen. Das ist weit hinausgewachsen über das übliche Christentum und steht im wahrhaft Menschlichen und Göttlichen. Menschen, die solches verstehen, habe ich mir immer ersehnt, und freue mich, dah sie erstehen. Wer irgend jemandem ein liebes Buch schenken will, ein Buch zum Jmmerwieder- lesen, schenke dieses." V. Jofephson im „Christi- Bücherschatz": „Wenn ein vielgeplagter Rezensent ein Buch binnen Jahresfrist zum zweiten, ja zum dritten Male liest, so ,redet das Bände'. So ist's mir mit .Allen guten Geistern' gegangen: Ich hab's allein gelesen, ich hab's vorgelesen, ich lese es wieder allein, und immer wieder entdecke ich neue Schönheiten, und immer wieder umweht's einen wie Morgenluft und umleuchtet's einen wie .Morgenglanz der Ewigkeit'... Das Buch verdient Viels, Viele Leser; die ich ihm gewonnen, haben mir noch ausnahmslos seine Bekanntschaft gedankt." Professor v. O. Baumgarten in „Evang. Freiheit": „Ein im tiefsten Sinn chrifll. Roman, den wir Anna Schiebers gereifter Kunst verdanken. . . . Viele Stellen eignen sich direkt zu Illustrationen über die Seligpreisungen; das Garne ist eine Andachtsschule für Seelsorger." Wor Weihnachten kann ich nur noch bar kiefern. Zugleich empfehle ich besonderer Verwendung und Beachtung: vr. stck. Lbotrkv, Die Geschichte von den Schäfchen NN der Hand der Hidei Nlld ttntnr. Erzählt für Ainder und ihre Gesellen. 4- Auflage. Kart. ^ 1.60 ord., ^ 1.20 no., 1.10 bar; 11/10 für ^ 11.30. Auch dieses reizende Kinderbuch findet in liberalen und positiven Kreisen gleich günstige Beurteilung. So schreibt Das Evang. Gemeindeblatt f. Braunschwrig: „Der feinsinnige Verfasser redet mit den Kleinen in sehr schlichter, frischer Sprache, ohne in die üblichen Trivialitäten zu verfallen; kurzum, das Buch gehört ;n den erfreulichsten Er scheinungen des diesjährigen Weihnachtsmarkls." Dann Der Evangelist: „Ein rechtes Kinderbuch: lehrreich, praktisch, volkstümlich, von hohem sittlichem Ernst durchweht und von inniger Liebe ru den Kindern zeugend. Ein Wegweiser su Jesu." --- Barauslieferung in Leipzig. --- Ich bitte ergebenst um Ihre gütige Verwendung. Hochachtungsvoll Heilbronn, 5. Dezember kuge« Zairer.