st Börsenblatt s. d. Dtschn. Buchhandel. Amtlicher Teil. ^ 1, 3. Januar 1910. Fr. Wilh. Rnhfus in Dortmund ferner: 64 l'eil I: kiokaeüs Luodfüüruv^. 40 -H. leil II: Doppelte Duedkülnuox. 60 8at2 I: kivkaoüs DueükükrunA. I ^ 50 <ß. 8at2 II: Doppelte Lnolikülilun^. 2 ^ 60 Anton Schroll L Co. in Wien. 46 Schweizer Druck- u. Berlagshaus in Zürich. 44 5 o N. S. Sebald in Nürnberg. 46 Franz Slemenroth in Berlin. 44 *6. w. d. D.-2eit8elirikt. V. dallrLfavb. II. Dalbjakr. 6 *Zeitschrift für Eisenbahn-Telegraphen-Beamte. 9. Jahrgang. Vierteljährlich 1 Georg Siemens in Berlin. 57 *Xir8tein: Melltrieelie Dau3avla§6v, iür We8en unä iürs 6e- i,„liLnäluvA. II. 8eli'v/ae1l3trorn. Oed. 2 ^ 60 «^. Georg C. Steinicke in München 40 Wallmenich: Auf Nachsuchen. 1 Bernhard Tauchnitz in Leipzig. 54 1's.uo1init2 kdilioo. Vol. 4163: Doller: LIi88 kallo^vLeld^ Dortune. 1 .<6 60 L; O.-Deinsn 2 ^ 20 O.-Oeeolienlrbantl 3 Karl I. Trübner in Ttratzburg. 38 Berlag der Zeitschrift für Praktischen Maschinenbau L1I1 Dublisdiiik G. m. b. H. in Berlin. 60 Berlag „Welt und HanS" in Leipzig. D 1 *We1t und Dau8 1910, Ilekt 14. ^Voedenau8^. (gelb). 20 — do. Heit 7. Viei-2elintLgsau8S. (blau). 25 L. Berlag vr. Wedekind ä- Co., G. m. b. H. in Berlin. 39 ^aebtbau und ^aelit86gelo. 2.1'au3. 66. 1. 6sb. 7 Dd. 2. 6eb. 8 Carl Winter s Universitätsbnchhandlung in 56 Heidelberg 8it2^ni?8l>sriedt6 der lloidoldsrßor ^Iradewis der Wi886n8obakl6n. kl ro^un^. 1 ^ 20 c^. vainpken. 6a. 80 80^. M ^ L II 6 b b D b b X ^ 1 ^ 20 ° ^ Johannes Wörner s Berlag in Leipzig. 26 Verbotene Druckschriften Durch Beschluß des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte vom 23. Dezember 1909 ist die Druckschrift »Triole. Ein Tagebuch«, von Richard Meyer, Wien 1910, Verlagsbuchhandlung Karl Konegen (Ernst Stülpnagel) beschlagnahmt worden. Berlin, 27. Dezember 1909. (gez.) K. Staatsanwaltschaft beim Landgericht l. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 3278 vom 30. Dezember 1909.) Nichtamtlicher Teil. Die Verleger und die Konkurrenz des Staates als Verleger. Ein der 8. Tagung des Internationalen Verleger-Kongresses in Madrid, 26,-30, Mai 1908, erstatteter Bericht?) Von Alexandre Iullien (Gens) Infolge der ziemlich zahlreichen Klagen der Verleger ver schiedener Staaten über die Konkurrenz, die ihnen vom Staat, von städtischen Behörden, ja sogar von den Verfassern selbst ge macht wird, habe ich der internationalen Kommission vorgeschlagen, diese Frage zu studieren. Die Kommission formulierte die letztere wie folgt: »Die Verleger und der Staat als Verleger«, und ich übernahm es unklugerweise, der 6, Tagung des internationalen Kongresses in Madrid 1908 den Bericht Nr, 5 vorznlegen. Ich begann sofort die persönliche Umfrage, mußte aber bald einsehen, daß ich allein die gewünschten Antworten über die Lage *> Vgl, auch die Berichte im Börsenblatt 1208 Nr, I«S <vr, Ludwig Volkmann, Leipzig) und IWg Nr, 18, 17, lg, 20, 22, 26 lAlfred Voerster, Leipzig), des Verlegers in den verschiedenen Ländern bis zu dem in Aus sicht genommenen Zeitpunkt nicht würde erlangen können. Ich bat darauf das Permanente Bureau, den nationale» Verbänden über diesen Gegenstand einen Fragebogen vorzulegen, Herr A, Melly hatte die Güte, am 16. Dezember 1907 an die Verbände ein Rundschreiben mit folgenden Fragen zu richten: 1, Verlegen in Ihrem Lande der Staat, die Städte, Verwaltungen usw, in regelmäßiger oder unregelmäßiger Weise gewisse Werke oder gewisse Kategorien von Werken, und ver ursacht diese Sachlage den Verlegern einen nachteiligen Wett bewerb? 2, Haben die letzteren, um gegen diesen Wettbewerb anzu- kämpsen oder ihm abzuhelfen, soweit er den Verlegern Ihres Landes nachteilig ist, irgend ein Mittel ergriffen oder beabsich tigen sie, dieses zu tun? 3, Haben Sie besondere Bemerkungen oder Vorschläge bezüglich dieser Frage zu machen? Sechzehn europäische Verbände haben in mehr oder weniger ausführlicher und eingehender Weise geantwortet. Ich teile ihre Antworten in zwei Gruppen: die erste um faßt nenn Staaten, die sich über ernste Konkurrenz nicht beklagen,