Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.09.1895
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1895-09-26
- Erscheinungsdatum
- 26.09.1895
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Saxonica
- Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18950926
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189509261
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18950926
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1895
- Monat1895-09
- Tag1895-09-26
- Monat1895-09
- Jahr1895
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
^ 224, 26 September 1895. Künftig erscheinende Bücher. 5161 Mrl'ag von I. A Aerger in Leipzig. <II40375j Anfang Oktober erscheint in meinem Verlage: „Die Kröin" von Heinrich Köhler. Verlag von I. H. W. Dietz in Stuttgart. <Z)s40575j Die Uk«k Irrt Uevur drs gristlicheu n. ösftntlichru Frbrns Unter ständiger Mitarbeiterschaft von Ca. 22 Bogen gr. 80. Brosch. 3 50 H ord., 2 ^ 60 no.. 2 ^ 35 bar. Freiexpl. 7/6. Einband 1 25 ord., 1 ^ bar. Dieser neue Roman des bekannten und beliebten Schriftstellers ist ungemein fesselnd geschrieben und wird von allen Leserkreisen mit Freuden begrüßt werden. Bitte zu verlangen. Leipzig, am 23. September 1895. F. A. Berger. Ä. Bebel, Bernstein, p. Lnfiuilnr, W. Liebknecht, Fr. Mehring, F. Ä. Sorge u. A. ' redigirt von Karl Kautsky. ^^s40566j Lsmnäobst vsrssvds iob: ^löXLBätzi' ^ouiii, Vui'vli 8i'i<>runLi iliri. Land lu Dw ^er- /menssk-'aLse, dis LepndllL 6/n7e «»kl das Feben an de» Ub/ränAen de» Lor- dt/le»e» n. an de» 77/ern des Mlle» Oeea»s. ^.ntorisisrts ^usg-cbo dss Rnssisobsn Originals, übsrsotLt von N. v. Ksrold. 48 Logen Ar. 80. Ureis: 12 bei Ankündigung des Land I sobriob iek kolgondss: „Wann leb mied sntsoblosson Nabe, dieses uml'angrsiobs Worb übersetrsn ?u lassen, vorn za bei der geringen Kauflust, aber auoli Kaufkraft des dsutsobon Kublibums kein geringer Nut gebärt, so gesebab es, weil ivk von dem gsbaltvollen Inbalt dos Worbos bestrickt wurde, und iob lmtko, miob niolit Lu täusoben, wenn iob Ibnsn einen srtolgrsiobsn ^bsatr: versprsobe. Las ist sin Work, wolobos von der Kublmistik sebr beaobtet worden und wslobss trotv. dos grossen llmlangos und dos bobon Uroisos einen grossen Leserkreis tindon wird. Lio Publizistik bat meinon Erwartungen voll eotsproobon, donn alle Organe von Lodsutung babou dom Werke spalten lange /trtilcel gewidmet. Leider baben viele der llorron Lorlimonter es niobt einmal der Nübo wort gebalton, dasselbe ä condition ?u vsr- sobrsibon, was tür beide Veils sebr bsclauorliob ist, umsomsbr, als die navbtoigonden Lmpkeblungen ibnen boübntliob beweisen worden, dass in jede in Orts sin ^.bsa leid kür dasselbe vorbandon ist. ,Ln guten und Lugloiob volkstümliob gssobriobenon Rsisewerkon baben wir bokanntlicb durobaus Leinen Lebsrlluss. Viele derartige Werbe verraten LU sebr den /lllorwoltsreisenden, den Klanour, wabrond doob nur der rubige, stille Lsobacbtsr, der noob ^sit bat, Lu reisen und v.u sebon, i:vrukon ist, fremde Vvrbältnisse Lu sobildorn. ändere Kenner tromdor (legenden sind ?u sebr Uaturkorsober und sonstige LpSLialiston; sie selben und bsriebtsn niobt das, was den gebildeten Laien interessiert. Las vor liegende Rsisswerb ist sin solobss, das kür weitere Kreise bsrsobnet ist. Ls srLäblt vor allem von den Nensobon in den Kampaländsrn; Uatursobilderungon und wisssn- sobaktliobs Nittsilungen treten v.urüob. Was der Verfasser bsriobtst, bat er gründliob und mit Nüsse sieb angessben, und er tritlt überall das, was der Leser vor allem wissen will: wie dis Nsnsobon leben, denken, bandeln, wie sie politisieren sto. Las alles wird obns viel Raisonns.ment an einer Külle von Vbatsaoben gezeigt. Lass das Luob kein cleutsobss Original, sondern eine Lsbersetrung ist, tritt in der spraoblioben Darstellung allerdings bsrvor, aber man gewöbot siob an die Lnebonbeiten bald und liest dann ungestört — bis ans Uncle. Uber wird selten sin Leser das Luob aus der Land legen, und das will doob bei 943 Leiten Oross-Oktav etwas besagen. Las Werk gebärt in alle unsere Libliotbelcsn binein." ^erksc/wr/7 de« Zddic»A«»erei»s, 17. ^pril 1895. „Kur?.", so sobliesst eins umkangreiobs Reoonsion der Kossrse/ie» /keitanA, „wer den ersten Land des doninsoben Worbes beginnt, wird ibn auvb trotL clor 1000 Leiten ?u Uncle lesen — eine ^.nLiobungsbratt, deren siob in glviobsm Nasse wobl wenige Rsisewsrbs rübmon clürken." 2ur ausgiebigen Verwendung babs iob einen auskübrlioben Lrospobt über Land I und II drucken lassen mit auskübrlioben Umpkvblungen bsrvorragencler 2eit- sobrikton. lob bitte, denselben aber nur ?u verlangen, wenn Lis denselben auob wirbliob verbreiten wollen. Kerner srsobion soeben: kkB8tkbV vierelrB, 8pLIt1tzN8 von den krübssten weiten bis aus die Osgenvvart. Land II (8oblnssballd). 6a. 43 Logen gr. 30. Kreis: 12 ^ 50 H. Kreis des nun vollständigen Worbes 20 „O, in 2 Lalbkran/.banden 25 lloobaobtungsvoll Ü61I1L, Lnäo Loxtvmboi 1895. 8i6Klt'i6<1 ^KVILvitBlt. 4 Mit dem 1. Oktober tritt die „Nene Zeit" in den vierzehnten Jahrgang ihres Bestehens, ein geeigneter Zeitpunkt zur Ge winnung neuer Abonnenten, wozu ich Probehefte ä cond. zur Ver fügung stelle und zu verlangen bitte. Die angesehene Stellung, welche sich „Die Neue Zeit" bei Anhängern und Gegnern der Sozialdemokratie erworben hat, verdankt die Zeitschrift ihrer Eigenschaft als Organ des wissenschaftlichen Sozialismus, nicht minder aber auch der einer politischen Revue ersten Ranges. Die Ereignisse des Tages, die von weiter reichender Bedeutung sind, werden, namentlich soweit sic auf die Ar beiter-Bewegung und den Sozialismus Be zug haben, eingehender besprochen, als es in der Tagespreise möglich ist, während gleich zeitig die wichtigsten Erscheinungen auf dem Gebiete der Litteratur und Kunst, der Natur wissenschaften und der Technik angemessene Berücksichtigung finden. „Die Neue Zeit" darf als unentbehr liche Zeitschrift für alle diejenigen bezeichnet werden, welche ein mehr als flüchtiges In teresse für die große Tagesfrage der sozialen Entwickelung haben. Inhalt des 1. Heftes: Fr. Mehring, Ber liner Brief. — Aus dem Literarischen Nachlaß von Fr. Engels, Wcrthgesch und Profitrate. — Ein Brief Heinrick) Heine's an Karl Marx. (Facsimilc i — Aug. Bebel, Der Breslauer Parteitag. - K. Kautskp, Arbcitcrschuh und Baucrnschuh. — W. Ellenbogen, Die Gemeinderatswahlen in Wien. — Feuilleton: Elise Langer, Kindes recht. Necensionen und Notizen. BezllgößrdillgiUlgrll: Preis pro Heft 20 H ord., 14 H no.; pro Quartal 2 ^ 50 H ord., 1 ^ 80 -Z netto. Bei einer Kontinnation von 10 Exem plaren Heft 1 gratis. — Frei-Excmplare 21/20, 105/100. Hochachtungsvoll Stuttgart, den 26. September 1895. I. K. Zö. Fietz.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder