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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.02.1875
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1875-02-22
- Erscheinungsdatum
- 22.02.1875
- Sprache
- Deutsch
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650 Nichtamtlicher Theil. ^7 43, 22. Februar. Mcntztl's Verlag i» Leipzig. 1964. Kollmann, Th., Anleitung zur Konscrvirung der Pflanzen nach K. > Scheliwsky's Jmprägnirungsmethode. 8. * 80 Pf. 1965. Willfiock, A., Autodidakten-Lexikon. 3. Lfg. gr. 8. * 1 M. 1966. sJournal f. Buchdruckerkunst,Schriftgießerei u. die verwandten Fächer. 42. Jahrg. 1875. Nr. I. gr. 4. pro cplt. * 10 M. 1967. Roechcr, I., Zins-Tabellen zur Berechnung in Mark-Währung. 1. Abth. gr. 8. * 4 M. 1968. — dasselbe. 2 u. 3. Abth. gr. 8. * 1 M. 50 Pf. 1969. Badenstedt, F., die Lieder d. Mirza Schafsy. Diamant-Volksausg. 49. Aust. 32. * 1 M. 25 Pf.; geb. m. Goldschn. * 2 M. 25 Pf. 1970. Tabelle zur leichteren Berechnung der Beiträge f. die königl. Allge meine Wittwen-Verpflegungs-Anstalt. 8. 60 Pf. 1973.-s-Zeitschrift, schweizerische, f. das Forstwesen. Red. v. E. Landolt. Jahrg. 1875. (4 Hfte.) 1. Hst. gr. 8. pro cplt * 5 M. 2/äuü. 8.'l öl. ' ^ 1975. -j-ArcndS, L. A. F., vollständiger Leitfaden e. rationellen, ebenso leicht erlernbaren wie sicher auszuführknden Stenographie od. Kurz schrift. 8. Aust. gr. 8. * 2 M. 1976. Kunsthandwerk, das. Sammlung mustergült. kunstgewerbl. Gegen stände aller Zeiten. Hrsg. v. B. Bücher u. A. Gnauth. 2. Jahrg. 1—6. Hft. (I. Halbbd.) Fol. * 13 M. 1971. -s Lisondalln, äie. — 4.6 edemin äs ker. — LebELerigede Xr. 1. Zr. 4. pro cplt. * 10 N. 1972. Keller, K., Elementarbuch f. den Unterricht in der französischen Sprache. 1. Kurs. 8. Aust. gr. 8. Cart. * 2 M. 1977. Frahm, E., die Besoldung der Lehrerin dem Domanium. der Ritter« schaft u. den Städten Mecklenburg-Schwerins. 8. * 60 Pf. 1978. Losch, H., die Lauretanische Litanei in 38 Liedern. 3. Aust. 32. 25 Pf. 1979. Thomas v. Kempen, 4 Bücher v. der Nachfolge Christi. 32. * 60 Pf. Nichtamtlicher Theil. Systematische Ucbersicht der literarischen Erzeugnisse des brutschen Buchhandels in den Jahren 1873 und 1874.*) Mitgetheilt von der I. C. Hinrichs scheu Buchh. in Leipzig. ! 1873 j 1874 1. Sammelwerke. Literaturwissenschaft. Biblio- graphie 258 302 2. Theologie 1239 1094 S. Jurisprudenz. Politik. Statistik . . . 1051 1170 4. Heilwissenschaft. Thierheilkunde . . . . 5. Naturwissenschaft. Chemie. Pharmacie. . 514 607 600 684 6. Philosophie 157 152 7a. Pädagogik. Deutsche Schulbücher. Gymnastik 1314 1325 7b.Jugendschristen 387 344 8. Altclassische und orientalische Sprachen. Alter- thumswissenschast. Mythologie . . . 438 487 S. Neuere Sprachen. Altdeutsche Literatur . . 346 394 10. Geschichte. Biographien. Memoiren. Bries- Wechsel 690 790 11. Geographie. Reisen 33S 369 12. Mathematik. Astronomie 162 237 13. Kriegswissenschaft. Pserdekunde .... 314 329 14. Handelswissenschaft. Gewerbskunde . . . 402 486 15. Bau-, Maschinen- und Eisenbahnkunde. Berg- bau. Schifffahrt 331 301 16. Forst-und Jagdwissenschaft SO 89 17. Landwirthschaft. Gartenbau 310 322 18. Schöne Literatur (Romane, Gedichte, Thea- ter:c.) 948 912 IS. Schöne Künste (Malerei, Musik re.). Steno- graphie 391 434 20. Volksschristen 205 388 21. Freimaurerei 19 19 22. Vermischte Schriften 590 617 23. Karten s 220 218 Summa 11,315 >12,070. * Die Zusammenstellung der Erscheinungen 1872 n. 1873 siehe Bör senblatt 1871, Nr. 2U. Misecllen. Aus der Praxis. — Das Vertrauen, welches eine so schöne Eigcnthümlichkcit bei dem Verkehr der Buchhändler unter einander ist, scheint in neuerer Zeit hier und da zu schwinden, namentlich in Berlin. Früher ließen Verleger und Sortimenter die Biicher- packete gegenseitig im Geschäftslocal einfach abgeben, ohne die Voraussetzung, daß der Empsaug abgcleugnet werden könnte, und kamen bei der Abrechnung Differenzen vor, so glaubte man dem ehrlichen Worte. Heute ist das anders; man scheint der Ehrlichkeit nicht mehr zu trauen, denn viele Herren lassen bei Abgabe der Pallete ein Quittungsbuch vorlegen und sich den Empfang schwarz auf weiß bestätigen. Wohin soll das führen, wenn diese Unsitte all gemeiner um sich greift? Hat man nicht im Buchhandel schon Schreiberei genug, nicht schon genug Zeitverlust durch unfruchtbare Beschäftigung? Es liegt für achtbare Firmen etwas geradezu Be leidigendes in solchem Mißtrauensvotum und man verspürt die Neigung, sich mit Denen, die es zeigen, aus den Baarverkehr zu beschränken. Vorsicht ist eine löbliche Eigenschaft, offenes Mißtrauen aber sollte nur da gezeigt werden, wo man Veranlassung dazu hat, sonst tritt Verstimmung ein, die sür beide Theile von Nachtheil ist. Ucber den literarischen Nachlaß Kaulbach's schreibt man der Schles. Ztg.: „Fast ebenso reich, wie die hinterlassenen i Mappen sind, stellt sich der literarische Nachlaß des großen Mannes dar; die Korrespondenz, oder vielmehr der Conflict, der über die Ausführung des Resormationsbildes entstanden ist, umfaßt allein ein Convolut von etwa hundert Briefen, unter denen Ranke, Öfters, Wühler, Bcthmann-Hollweg und andere Namen aus der Berliner Welt zahlreich vertreten sind. Mehrsache Entwürfe sür KönigMaxll. (unter andern ein Cyklus aus dem Leben des gebannten Kaisers Ludwig des Bayern) und Briefe von allen erdenklichen Celebritäten liegen in Menge vor; unter den eigenen Auszeichnungen des Mei sters aber ist besonders ein lagebuchartiges Concept interessant, das seine ersten Münchener Eindrücke betrifft (1826)." Personalnachrichten. Herrn Alfred Hölder, Besitzer der Beck'schen UniversitätS- ^ Buchhandlung in Wien, wurde von dem Großherzog von Hessen das s Ritterkreuz des Philipp-Ordens 1. Classe verliehen.
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