Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 24.01.1877
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- 1877-01-24
- Erscheinungsdatum
- 24.01.1877
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- Deutsch
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Amtlicher Theil. IS, 24. Januäb. 951. -j- Gemeinde - Zeitung, deutsche. Wochenschrift f. deutsches Gemeinde- u. Staats-Verwalulngswejei,. Hrsg. u. Red.: H. Stolp. 16. Jahrg. 1877. (52 Nru.) Nr. 1. gr. 4. Halbjährlich * 12 952. Merkur. Zeitschrift s. nationale Handelspolitik u. Volkswirthschaft. Red.: F. Stöpel. 3. Jahrg. 1877. Nr. 1. gr. 4. Vierteljährlich *3 ^ 953. Balbi'S, A., allgemeine Erdbeschreibung. 6. Anfl., bearb. v. C. Arendts. 23. Lsg- gr. 8. 70 H. 954. -j- Kock'S, P. de, ältere humoristische Romane. 46. Lsg. gr. 16. 60 H. 955. -j-Monlüpin, L. de, ausgewählte Romane. 2. Serie. 23. Lsg. gr. 16. 60 V 956. j- Mühlfeld, L.. die Nebelprinzessin. 20. (Schluß-) Lsg. gr. 8. 50 H 957. -j- Verne, I., bekannte u. unbekannte Welten. 3. Serie. 60. Lsg. gr. 8. 50 H. 958. Hcrder's Conversations-Lexikon. 2. Anfl. 16. Hst. gr. 8. 50 H. 3. ^nll. 8. * 1 ^ 20 L.. 960. -j-Stunden, sorgenlose, im Kreise beliebter Erzähler, Hrsg. v. F. W. Hackländer. 4. Serie. 8. Hst. Hoch 4. 40 H. 961. Caesar's, C. I., Denkwürdigkeitend. gallischen Krieges, übers, v. H. R. Mecklenburg. 9 Bdchn. 32. 3. * 25 H. 962. — Denkwürdigkeiten d. Bürger-Krieges, übers, v. H. R. Mecklenburg. 6 Bdchn. 32. 3. * 25 S>. 963. Cicero's, M. T-, 2—4. Rede gegen Lucius Sergius Catilma. Uebers. v. H. R. Mecklenburg. 32. ü * 25 H. 964. — Vcrtheidigungs-Rede f. den Dichter Aulns Licinius Archias. Uebers. v. H. R. Mecklenburg. 32. * 25 H. 965. — Rede f. P. Sestius. Uebers. v. H. R. Mecklenburg. 2 Bdchn. 32. ü * 25 5.. 966. — Rede f. Q. Ligarins. Uebers. v. H. R. Mecklenburg. 32. * 25 H. 967. Cornelius NepoS, Lebensläufe hervorragender Feldherren. Uebers. v. H. R. Mecklenburg. 6 Bdchn. 32. ü. * 25 H. 968. Homcr'S Odyssee. Uebers. v. H. R. Mecklenburg. 21. u. 22. Gesang. 32. ä. * 25 H. 969. Ovid's Verwandlungen. Uebers. v. H. R. Mecklenburg. 15 Bdchn. 32. a. * 25 -V 970. Plato, d. Sokrates u. Krilo Gespräch „üb. die sittliche Nothwendigkeit". Uebers. v. H. R. Mecklenburg. 32. * 25 971. — über die Frömmigkeit. Gespräch zwischen Eutyphro u. Sokrates. Uebers. v. H. N. Mecklenburg. 32. * 25 H. 972. SallustiuS Crißpus, G., Verschwörung d. Catilina. Hauptstück 1— 39. Uebers. v. H. R. Mecklenburg. 32. * 25 H. 973. — jugurthinischer Krieg. Uebers. v. H. R. Mecklenburg. 3 Bdchn. 32. L * 25 L.. 974. TacituS, P. C., Germania. Uebers. v. H. N. Mecklenburg. 32. * 25 H. 975. Lenophon'S Anabasis. 7. Buch. Uebers. v. H. R. Mecklenburg. 2 Bdchn. 32. 3, * 25 L>. 976. Zeitung, illustrirtc, f. Blechindustrie. 6. Jahrg. 1877. Nr. 1. Fol. pro cplt. * 5 ^ 977. Nachbar, der. Ein hambnrgisches Volksblatt f. Stadt u. Land. 29. Jahrg. 1877. (52 Nrn.) Nr. 1. 4. pro cplt. * 4 ^ 978. Hausschatz, deutscher, in Wort u. Bild. 3. Jahrg. 1877. (13 Hfte.) 1. Hft. gr. 4. ü. Hft. 40 H. 1877. Nr. 1. 8^' 4- pro oplt. * 12 980. Scholtze'S Fanden-Entwürfe neuer Gebäude aller Art. 4. Jahrg. 1877. (12 Hfte.) 1. Hft. gr. 4. 3, Hft. * 2 80 H. 981. Kunst- u. Musik-Zeitung, deutsche. Red.: D. Habernal. 4. Jahrg. 1877. Nr. 1. gr. 4. pro cplt. * 16 982. 7 Missionöfreund, der kleine. Hrsg, von v. Rohden. 23. Jahrg. 1877. Nr. 1. gr. 16. pro cplt. * 1 ^ Nichtamtlicher Theil. Bücherherstcllung und Buchhandel der alten Römer. Vor einiger Zeit Hallen diese Blätter Gelegenheit, den Inhalt einer in Buchsorm erschienenen Gesammtdarstellung dessen, was uns über den Buchhandel im griechischen Alterthum bekannt geworden, in einem Referate wiederzugeben. Die Verlagsbuchhandlung von I. I. Weber in Leipzig hat vor kurzem ein glänzend ausgestaltetes Buch veröffentlicht: „Der Golf von Neapel von Wilhelm Heß", in welchem ein Capitel i» übersichtlicher, vollständiger Weise die Resul tate der Alterthumsforschung in Bezug aus den römischen Buchhandel zusammenstellt. Wie das Buch neben anderen Vorzügen den hat, eine klare Einführung in das römische Alterthum zu sein, das vom Verfasser aus den Trümmern der alten Städte Campaniens zum Leben erweckt wird, so trägt im Besonderen dieses Capitel den Stempel gediegener, wissenschaftlicher Behandlung des Stoffes, wäh rend es in der Form lebendig und klar ist. Es scheint uns daher wohl geeignet, als Grundlage zu einer Darstellung jener uns ganz besonders intcressirenden Verhältnisse der römischen Vorzeit zu dienen. Die „Bücher" der Römer waren Papyrushandschristen. Das Papier derselben war der zubereitete Bast der Papyrusstaude. Ueber die Art, denselben schreibfertig zu mache», theilt uns Plinius Folgendes mit: „Man bereitet aus der Staude das Papier, indem man sie mit einer Nadel in äußerst dünne, aber möglichst breite Basthäutchen trennt. Den Vorzug haben die aus der Mitte und dann kommen die anderen nach der Reihenfolge der Ablösung. Daraus klebt man diese möglichst lang gezogene» Streifen der Papyrusstaude auf eine geneigt liegende Tafel, schneidet auf beiden Enden das Vorstehende ab und stellt mittelst quergezogener Strei fen ein Geflecht her, das alsdann unter eine Presse kommt und an der Sonne getrocknet wird, ehe man die einzelnen Bogen mit ein ander verbindet." — Dieses Papier, dessen sich schon die Aegypter wie die Griechen bedienten, wurde auch noch in der Römerzeit in seinen vorzüglichsten Qualitäten aus Aegypten bezogen. Wie bei unserem Papier unterschied man Sorten nach der Dicke, Weiße und Glätte, die auch besondere Namen führten, besonders nach Kaisern wurden sie gern benannt. So ist uns als feinste Sorte unter Augustus die obarta Luxustana bekannt, die unter Claudius devotest in eine cbarta Llauckiaua umgetauft ward. Neben dem Papyrus benutzte man zum Beschreiben auch das Pergament, jedoch wegen seines höheren Preises in geringerem Umfange. Dieses führt nach Plinius seinen Namen nach Pergamos, wo die Industrie, Ziegen- und Kalbleder befchreibsähig zu machen, im zweiten Jahr hundert einen besonderen Aufschwung nahm. — Als Tinte diente eine Art Tusche, die in der Hauptsache aus einer Rußauslösung bestand und mit dem Schwamm wieder abgewischt werden konnte, an Stelle der Feder diente der Calamus, ein zugeschnittenes Schreibrohr. Dies waren die Hilfsmittel, durch welche das Geistesproduct des römischen Schriftstellers der Lectiire Anderer zugänglich ge macht wnrde: des Plantus Komödien, wie die Lieder Catull's
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