2570 Lirj»r>au d. Llcha. Buchend«. Fertige Bücher. ^ 114, 18, Mai IS18. Erfolgreiche Dramen ^ Karl Schönherr Frau Suitner Schauspiel in fünf Akten. 5. Tausend Geheftet M. 2.50 Gebunden M. 3.50 „.Frau Suitner' ist eines Dichters reiches Werk. Steil- gerade wächst die Handlung, zwanglos werden die Geschehnisse; schlagkräftig, gefüllt ist das Wort, doppeldeutig oft, de- fchwe't, doch immer in den Möglichkeiten des an die Nakur gelehnten Bauerntums, originell und saftig die Neben- Personen." (Frankfurter Zeitung.) „Schönherr hat die Geringfügigkeit der Handlung durch eine scharfe Charakteristik und durch eine liebevolle Klein- Malerei belebt. Aus einfachen kleinen Zügen gestalten sich die Bilder der handelnden Personen zu einer überzeugen- den Selbstverständlichkei t." (Hamburger Fremdenblatt.) ,,Es spricht ein starker, unbeirrbar-selbständiger, in einem höheren Sinne sittlicher Geist aus diesem Stück, der selbe, den wir aus Schönherrs anderen Tragödien längst kennen." (Münchener Zeitung.) Max Dreher Die reiche Frau Lustspiel in drei Aufzügen Geheftet M. 2.50 Gebunden M. 3 50 „Ein munteres, geschickt gebautes, an Wirkungen reiches Stück! Man darf von ihm sagen, daß es ein gesun des dramatisches Werk ist; der Witz wird niemals zur Witzelei, der Humor hat angenehme Wärme." (National-Zeitung, Berlin.) „Max Dreher begegnet man immer gern. Gestern kam er wieder einmal zu Wort mit einem Lustspiel, das von seiner gesunden Fröhlichkeit, hinter der ein mannhafter Ernst sich verbirgt, genug verrät, um die recht freundliche Auf nahme durchaus verdient erscheinen zu lassen." (Berliner Lokal-Anzeiger) „Dreher durfte sich an einem starken Erfolg erfreuen. Es entspruvelt ihm wirklich eine schlagfertige und gesunde Heiterkeit, die nicht so sehr aufs Spitze, als aufs Derbe geht. Wer sollte sich daran nicht erquicken wollen?" (Berliner Tageblatt) Da beide Stücke in einer ganzen Reihe von Städten aufge führt werden, empfehle ich den Herren Sortimentern eine wei- tere tätige Verwendung für die Buchausgaben und bitte, sich des Verlangzettels gefälligst zu bedienen. Hochachtungsvoll L. Staatsmann Verlag Leipzig Ein neuer österreichischer tzutor meines Verlages! 36, freue mich, die Herren Kollegen vom Sortiment aus G Emil HMm, einen österreichischen Sichter von durchaus eigenartigem Sepräge, aufmerksam machen zu können, dessen siingst er schienene beiden Sucher bei Ser berufenen Kritik eine glanzende flusnahme gesunden baden. Ls sind dies: klnüer -er Setmlucht Novellen. Einbandzeichnung von G. Weise-Leipzig Gellestet M. 3.-, gebunden M. 4- „Nachträumen, Seimen noch veroangenen Tagen dunler Schönheit an» jngeuöiicher Luft, ein Wieöeranswecken Oer Stunde flüchtigen Glückes, So» IMS Sie Srnndtöne Sieles Luches . . . Hier lernen wir einen Dichter kennen, einen warmsllhienden Menschen." ITagespnll, Sraz.j „Es ist ein Vnch des Glückes nni> Ser vedeasdesahnng, Sie Selmlnchi als Lesreieria innerster GiiicksmSgiichkeil, leidst Sa, wo ste zunächst Snrch schmerzlichen Verlust hindurch muß. Hier liegt Sie starke Eigenart Ses Luches, wo liaSina Sie Irrwege nnS Umwege Ser Sehnsucht zum spät erreichten ziele za Snrchienchtea welk. Solche Liicher ausrlchliger, herzeaswarwer Menschlichkeit linS es, Sie unserem Volke mehr als ie nottna." Roseggers helmgarten.t Wichte uns Sterne Novellen. Einbandzeichnung von G. Weise-Leipzig Getsestet Nl. 2.-. gebunden M. 3.- „Ein Einsamer geht Ser Dichter Snrch Sie Kiimpse Sieser Tage, in hüinnenariig-ernsten Tiinen erklingt sein vled, uns er tragt schwer an Sem groken IvellietS. Über immer sinket er Sas erlösende Wort uns Sen desreienSen Nnsschwnng Ser Seele, er lägt nichts Triiiies hinter sich und zieht Sen Stachel ans jeSer Wunde... E» gidt Dichterölicher, Sie zu Sedetdiichern moSeraer Menschen werden sollten, uns Emit gadinos „Nächte und Sterne" sind ein solches." Menes wiener NdenSdiatt.i „Emil ksaöina ist kein wirkllchkeitssreniüer Schwärmer, er hat Sem Veden ins Harle Nntiitz geschaut, und seine Dichtung kündet von wnnSen, die Sas Schicksal geschlagen, von ksossnuagen ans Glück, Sie keine Ersiilinng ersahren, von Norden, Sie noch ditter schmerzen. Uder sein Sinn ist und dleidt trotzdem Sen höchsten Ideen, den hehren Kiitseln Ser Menschheit zngewanSt." twiener NdenSpost.s Ich bitte, sich Ses Lestellzeilels zu bedienen. Der ver- bältnisse halber kann ich nur bar liesern. hochachtungsvoll Leipzig, m°i ms. L. Slaackmann, Verlag