Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 19.10.1877

244, 19. Oktober. Vermischte Anzeigen. 4055 Münchner Kunst-Äurtion. s4V4S0.j Maillinger's große Sammlung von Kupferstichen, Radirungen, Holzschnit ten, Originalzeichnungen, Aquarellen, Kupferwerk-Büchern rc. rc. zur Cultur- und Kunstgeschichte Münchens vom 15. bis Montag den 19. November 1877 Stadt München" erschien, ist ein „Reper torium für die Geschichte Münchens von selbständigem hohen Werthe", wie ein von Schloß Berg an den Verfasser gerichtetes kgl. Cabinetsschreiben sich ausdrückt, und wurden dem Autor als Anerkennung hierfür zwei goldene Medaillen für Kunst und Wissen schaft verliehen. Preis 3 mit 33^/z dH Rabatt baar (früherer Ladenpreis 15 ^). Wird unverlangt ä. cond. nicht versandt. München, den 1. October 1877. Die Montmorillon'sche Kunsthandlung und Auctionsanstalt. /nr Kenntnis (Iv8 MsummtenVoi- In88- u. 8ortimoiit8lmeIiImu>1ol8. blatt 226 u. 228 enthaltenen „8ntA6AuunA" ÜiAnnA (Aernäsg §. 186. 187. u. 188. äeg Bcrlag von Ltto Clülker L Co. in Bielefeld. s404S2.j Pädagogische Merke, besonders Schulbücher, inserirt man am wirksamsten im „ Central- Organ für die Interessen des Realschul wesens", V. Jahrgang. Jnsertionspreis pro durchlaufende Zeile 50 H — Beilagen 9 — Bei Wiederholung 25^ Rabatt. Recensionsexemplare sind er wünscht. öuetiäruekoroi von 4. 6!. 81 6 i II Ii ii II 8 8 6 r ill Nornburb vor äsr Nölis Rcichs-Mcdicinal-Kalender betr. s40494.j Sortiments- und Verlagsbuchhandel durch unser Circular Nr. 11, datirt vom Anfang dieses Mo nats, bekannt zu geben, daß in unserem Verlage für das Jahr 1878 ein Deutscher Reichs- Redaction Herr Oberstabsarzt Or. ineä. Paul Börner übernommen hat. In unserem Circular findet sich u. a. fol gende Stelle: „Diejenigen verehrt. Handlungen, welche uns infolge unserer eigenen Manipulationen ord. mit i6'/g°/„ Rabatt." Hierauf bezugnehmend sind uns von vielen Seiten Anfragen zugegangen, wie weit sich „un sere eigenen Manipulationen" erstreckt haben. Da eine einzelne Beantwortung aller dieser Anfragen uns unmöglich ist, so sei uns gestattet, an dieser Stelle Folgendes zu erwidern. In unserem „Anzeiger für die Aerzte Deutschlands und der Schweiz", den wir an ca. 20,000 Adressen gratis und franco versenden, und der von uns lediglich in der Absicht ge schaffen wurde, für eine uns vertraute Speciali- tät ein wirksames^ Pnblicationsmittel zu besitzen, Medicinal-Kalenders beabsichtigen. Unsere Mittheilung enthält im Großen und Ganzen dasselbe, was wir in unserem Circular 11 über dieses Unternehmen geäußert; hinzugefügt hatten wir eine Aufforderung zur Subscription, von deren Erfolg das Erscheinen des Kalenders abhängig sein mußte. Den Snbscriptionsvreis haben wir für Be stellungen, die uns bis 25. September zugingen, aus 3 ^ normirt, während wir den Ladenpreis des Kalenders in unserem Circular mit 6 ^ angegeben und den Rabattsatz von 40°(> für den Buchdandel hinzugefügt haben. Dies das Tatsächliche. Zur Beurtheilung unserer Geschäftstaktik aber wollen wir sagen, daß es ein unverdienter Borwurf wäre, den Sortimentsbuchhandel lxi dem Vertrieb dieses Verlagswerkes umgangen zu haben. Es würde unklug sein, sich bei der ersten Einführung eines derartigen Concurrenz-Unter- nehmens allein auf die Thätigkeit des Sorti mentsbuchhandels zu verlassen. Die besonderen Schwierigkeiten, denen wir zu begegnen hatten, machten uns Manipulationen zur Bedingung, die uns über einen Erfolg so schnell wie mög lich unterrichteten. Und ebenso wie wir uns über die Vor züglichkeit unseres Anzeigers als wirksames Publicationsmittel nicht getäuscht haben, hat uns der Erfolg, den die Subscription auf un seren Medicinal-Kalender begleitete, bewiesen, welch dringendes Bedürfniß ein praktischer, den heutigen Ansprüchen Rechnung tragender Me- dicinal-Kalender war. Mit diesen Ansichten stehen wir nicht allein. Ein Beweis hierfür ist die Thatsache, daß wenige Tage nach Versenden unseres Anzeigers über 2000 Exempl. direct bestellt wurden. Vielfach hatten wir die Genugthuung, daß die Herren Besteller in Bemerkungen uns zu diesem Unter nehmen gratulirten, so u. A.: „Ihr Reichs-Me- dicinal-Kalender wird von dem ganzen medici- nischen Deutschland mit Freude begrüßt werden." Auch aus buchhändlerischen Kreisen wurden uns Anerkennungen zutheil; so schreibt uns eine werde mich alsdann bemühen, dem Kalender einen möglichst großen Ansatz zu verschaffen", und ferner: „Ihr directes Vorgehen verdenke ich Ihnen um so weniger, da auch ich bei mei nem beschränkten Verlage durch die Apathie des Sortimentsbuchhandels schon vielfach zu ähn lichem Verfahren genöthigt worden bin." Wir hoffen, durch unsere offene Erklärung Ihren Beifall zu finden und versichern gern, daß wir alle Bemühungen für unser Unternehmen gegenkommen vergelten werden. Hochachtungsvoll Carl Hildcbrandt L Co. in Leipzig. X» verkaufe anflaAen kolbender Lebrikten: ^liebaelis, ölüeberiaäe. Lpos in 126e- sLvAell. Ro^.-8. öerl. 1870. IiaäenPr. 6 ^ — üeinrieb IV. Drum atisebes Osäiebt in 3 Dbeilen. Ar. 8. Lerl. 1871. Iiaäsnpr. 7 ^ 50 5 Wirten. Ar. 8. 6erl. 1871. hiaäenpr. ^ !^- Z e ^ - i * ' ! Preußische Pehrer-Zeilung. ftoiss.j Auflage 3200. Erscheint täglich. Abonnementspreis Jnsertionspreis per Zeile 2S X, bei Wieder holungen Rabatt. Beilagen 1 pro lOOder Auflage, über welche Postquittung jedesmal unverlangt eingesandt wird. Recensionsexemplare erwünscht an den Re- Nux Nülio in Lioip/itz, 6orrmii88iolt8A68<;IiLkd kür uuslZ.uäi8elis lädsrudur, s40498.) liefert eebnell nnä bilÜA t'rkiiiirömsolios unä Lolgisotios Sortiment. kor8tvi888ii8otmktliolis llovg, (40499.) erbitte unverlanAt iu Ivkaobsr Lberstvaläs, 16. Ootober 1877. Lrii8t Lust.