Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 30.11.1877

Hr 278, 30. November. Vermischte Anzeigen. 4769 s47830.^ Ein Sortiments-Gehilfe, hauptsächlich mit den Comptoirarbeiten vertraut und an zu verlässiges Arbeiten gewöhnt, sucht aus Anfang Januar Stellung. Gef. Offerten sub 6. 8. 200. befördert die Exped. d. Bl. s4783I.) ^Is Verwalter einer Filiale ocker eines mittleren LortimentsAesedakts suellt ein erkabrener, eantiovstatuier lZnelrbänlller 8tel- 1un§. Ost. Oäerten sut» 8. 8. ckurcli 6ie kxpeö. ä. 61. erdeten. — (47832.) Ztelle^esuod in cler 8edwei2. erfolgen. — Oü^erten unter „8edweiL" de- koräert 8err X. ?. IL übler in 6eip/i^, wel- ^rdeiten verdnnäen ist. — Oet'. Otkerten sud 8. ch: 646. deköräert Lerr Oarl Oil ders in 8tnttAa>rt. vermischte Anzeigen. 147834^ Iü86I'g,t6, AiMitiluu^en riU8 äer 1'irixi8 Ü68 Vumpt'ke88e1- uiul I)rimp1inri8i Iiiuvii- Iivtri6d68. ^tessek-^ererne Oeste----erc/rs, Le/Are-rs reirci r/er Sc/rwers mrt 5690 2l/rtA/recker-r. Dr'e erste, sekon I/r'tte Oeeemberer. ^ tVe^en XÄrre cte-' >^er't bitte r'eb ,Ne, rr,r 2^a/t Sie ckr'ese ArEtiAe Oe/eAen/reit Lrtr reirL- «a,ne,r ^-rLürrckrArt-rA -rie/rt rr^benittLt Baissen 7>tit eiireeter 7^ost, s^räteste-rs aber bis srtnr 20. 7)eeember. ver insertionspreis betritt kür äie kotit-8x>alt2eils oäer cleren k-auin 30 mit 10 Ladatt bei 6aar- LadlunA, tür dlnmmer 1 ^eclood, mit li-üolc- cieu betr. 7/erre-r Verteuern ?,rit ctireete)'^ost 6rsslau, 28. Xovember 1877. OoM. Korn, Verlag. F. Pauly's Äurtionsblatt für den -rutschen üuchha»-rt. f478SS.z ?. k>. Ueberzeugt, daß die schon jetzt fast alle Ge- bictc^modern^n Geschäftsbetriebes Durchdringenden Auctionsblatt für den deutschen Buchhandel ein Organ zu begründen, welches bestimmt ist, den raschesten und vorteilhaftesten Uebergang der ans jedem Sortimentslager sich ansam melnden Antiquariatsbestände in die Hand des Antiquars zu vermitteln, sowie auch durch bestmögliche Verwerthung von Verlags resten dem Verleger für neue Unternehmungen Raum und Capital zu schaffen. Das Auctionsblatt für den deutsch en Buchhandel soll an alle deutschen Buch handlungen gratis vertheilt werden; es soll bringen nur Offerten von Büchern und anderen buchhändlerischen Artikeln, die binnen Monatsfrist unbedingt zum Höchstgebote verkauft werden sollen. Alle Offerten erscheinen anonym, unter fortlaufender Nummer, so daß jede Nummer ein Vcrkaufsobject für sich bildet, wobei es natürlich ganz im Belieben des Verkäufers steht, aus dem zu Verkaufenden eine oder auch mehrere AuctionsNnmmern zusammenzustellen. Darin, daß alle im Auctionsblatt angebotenen Nummern jedenfalls ver kauft werden sollen, liegt für den Ver käufer die Garantie, daß Alle, welche für die einzelnen NummernJnterefsenten sind, auch wirklich an der über diese Nummer abzuhaltenden Auction sich be theiligen. Alle Gebote sind an den Unterzeichneten zu richten. Jedem Bietenden wird, sobald ein Uebergebot erfolgt, von letzterem sofort Mit theilung dnrch directc Postkarte gemacht, um ihm zum Nachgebot Gelegenheit zu geben. Am I. jeden Monats gelangt das Auctionsblatt zur Verkeilung durch die Leipziger Bestellan stalt; die Mittheilung der Höchstgebote an Ueber- botene wird bis 3 Tage vor Schluß des Mo nats fortgesetzt; am letzten Monatstage erfolgt der Zuschlag, unter Benachrichtigung von Käufer und Verkäufer, an letzteren jedoch nur unter Nachnahme der Jnsertions- und Anctionskosten; erst nachdem diese berichtigt worden, wird dem Käufer der Lieferant der betreffenden Nummer- namhaft gemacht. Notorisch unsolide Firmen sind von jed weder Benutzung des Auction sblattcs aus geschlossen. Allen sich betheiligenden Interessenten wird die größtmögliche Discretion zugesichert. Das Auctionsblatt für den deutschen Buchhandel, an alle deutschen Buch-, Anti quar-, Kunst-, Musikalien- und Landkartenhand lungen versandt, wird mithin eine periodisch wiederkehrende Bücherauction darstcllen, an welcher nicht nur die fämmtlichen Antiquare, son dern alle Buchhändler sich zu betheiligen Gelegenheit finden; es bietet daher das Auctionsblatt die sicherste Gewähr für Erzielung der höchsten, dem wahren Werth der Verkaufsobjecte gleichkom menden Preise. Das Auctionsblatt soll im Format des auf 10 Pf. pro Zeile (Ueber- und Unterschlag für 1 Zeile apart gerechnet) gesetzt-, außerdem sind 5<A) vom Höchstgebote als Auctions- und Expeditionsgebühr, jedoch im Minimum von 50 Pf. für jede einzelne Verkaufsnummcr vom Nummer kein Gebot, so wird nur der Jnser- tionspreis von 10 Ps. pro Zeile erhoben. Es steht dem Verkäufer selbstverständlich frei, auch selbst zu bieten; sein Gebot wird in jeder Weise ganz so behandelt wie Gebote an derer Interessenten; falls also sein Gebot das höchste oder einzige bleibt, so find auch von diesem 5U Expeditionsgebühr zu zahlen. Bei Benutzung des Auctionsblatts wird es sich empfehlen, den Zustand der ausgebotenen Waare möglichst genau zu bezeichnen, wobei in Vorschlag gebracht wird, der folgenden Abkür zungen sich zu bedienen: n. --- neu ; fn.-----fast so gut wie neu; sg.---sehr gut erhalten; g. --- gut erhalten. Einbände werden ebenfalls genau anzu^eben sein. gangen fein wird. Hochachtungsvoll und ergebenst Heide, November 1877. F. Pauly (Dithmarscher Buchhandlung). Gef. zu beachten! j>7sz«.; Ich bitte, meine Firma streng ge:rennt zu halten von Franz Heinisch in Neustadt. Neustadl in Ob.-Schl. I. F. Heinisch. Das Grundeigrnlhm». Organ des Vereins Berliner Grund besitzer. ft7SS7.t Auflage I2L0. emfiehlt sich den Herren Verlegern als außer ordentlich wirksam für ihre Ankün digungen und zwar weil dasselbe ausschließlich in die Hände wohl habender, gutsituirter Leute kommt, dasselbe am Montag erscheint, wo das Gros der politischen Zeitungen ausfällt, dasselbe contractlich nur einen kleinen Theil des Raumes für Inserate rcservirt und letztere deshalb stets gelesen werden und Beachtung finden, und weil dasselbe wegen der darin abgedruckten Gesetze, Polizei-Vorschriften rc. aufbewahrt wird und den Inseraten deshalb eine dauernde Wirkung sichert. Preis 30 H für die 3 gespaltene Petitzeise. Berlin, November 1877. Burmester L- Stempelt. Oranien-Str. 101.