3892 «SrI-nil-», I. d. Dtlchn. «uchhandkl. Amtlicher Teil. 71, 2«. März 1912. PHSnix.Berlag (Inhaber Fritz «. Earl Stwinna) in Kaitowitz. 3905. 3907 Phönixkalender Osterausgabe ISI2. Ausgabe L. Geb. 70 ck. ^Ausgabe L. Geb. 40 Z. E. Pierson'S «erlag in Dresden. 3931 Plon Nourrit L Eie. in Paris. 3912 Friedrich «ostet in RcgcnSbnrg. 3911 Dietrich Reimer (Ernst «ohseo» in «erlin. 3926 «corg Reimer in Berlin. 39IK Oeutsoüe KüOpolar-blxpsäitioa 1901—1903. »Lck. II. Sekt 7. 7 9i 50 >z. «Lck. VII. Sekt 3. 8 SO «rüder Rosenbaum in Wien. 3922 Fos. Scholz in Mainz. 3912 Langhein! Rat einmal! Rätsel mit Bildern. (Schatz' künstl. Volksbücher Nr. 306.) 50 H. Richard Schoctz in Berlin. 3899 I. I 9t 25 ^ L. Schwann in Diisseldorf. 3906 I .K 50 9. ^ E. F. W. Siegel's Musikalienhandlung 3913 (R. Linnemann) in Leipzig. Lito Thiele, «erlag in Hall« a. S. 3911 Schumann: Heimatkundliche Streiszüge in die Umgegend von Halle a. S. 1 9k 20 T. Fisher llnwin in London. 3907 bx 6. Idioms. 10 kb. 6 <!. net. «erlag der Buchhandlung Fr. Zillesse» in Berlin 3913 'Fünfzehn Jahre Tarispolitik. Schriften des Arbeitgeber verbandes für das Buchdruckgewerbe. Heft 8. 80 H. Fr. Wagner'sche Universitätsbnchhandlnng in Freiburg (BretSgan). 3911 W. Weber «erlag in Berlin. 3934 3 .0; gab. 4 9t ^ Otto Weber «erlag in Heilbronn. 3930 Schnars Neuester Schwarzwaldführer. 18. Aust. 2 9t 25 L. Verbotene Druckschriften. Durch rechtskräftiges Urteil des Großh. Landgerichts zu Mainz vom 6. März 1912 ist die Einziehung der Nummern 6, 7, 17 des Wiener Witzblattes »Glühlichter« des Jahrgangs XlV vom Jahre 1SII, sowie der Nummer 20 des Jahrgangs XIll vom Jahre 1910, ausgesprochen worden. Alle im Deutschen Reiche anzutreffenden Exemplare der vorgenannten Nummern der »Glühlichter«, sowie der zu ihrer Herstellung bestimmten Platten und Formen, soweit beide sich im Besitze des Verfassers, Druckers, Herausgebers, Verlegers oder Buchhändlers befinden oder öffent lich ausgelegt sind oder öffentlich angeboten werden, sind un- brauchbar zu machen, doch nur soweit es sich um die letzte Seite der Nummer 6 der »Glühlichter« vom Jahre 1911 handelt, sowie in Nummer 7 der »Glühlichter« desselben Jahrgangs um das Bild unter der Überschrift »Willi in Korfu« und um diese Überschrift und die Unterschrift darunter, sowie in Nummer 17 der »Glühlichter« vom Jahre 1911 um das Bild unter der Überschrift »Willi in der Mitte« sowie diese Überschrift und Unterschrift darunter, sowie in Nummer 20 der »Glühlichter« aus dem Jahre 1910 um den Artikel unter der Überschrift »Was Will, werden würde«, um das Bild unter der Überschrift »Der Schlafwandle vom Berliner königl. Schloß« um diese Über schrift und die Unterschrift darunter, sowie schließlich um das unter der Überschrift »Der Entscheidungskampf« um diese Überschrift und die Unterschrift darunter. Mainz, 20. März 1912. Großh. Staatsanwaltschaft. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 3961 vom 23. März 1912.) Nichtamtlicher Teil. Zur Bildungsfrage des jungen Buchhändlers. Gedanken und Hinweise von Marchicus. Die Gehilfenschaft des deutschen Buchhandels bildet einen Stand von billchigsler Struktur, weil ihr das junge Menschen- inaleriat aus den verschiedenartigsten Reservoiren zufließt. Die jungen Leute, denen schon während der Schulzeit der Buchhandel als ferner Stern über dem Leben gestanden hat. sind immer seltener geworden. Heute treiben Hunderte dem Bochhandel zu. deren Schifflein irgendwo gestrandet ist — Juristen, die vergebens das Tor des Staatsexamens brrannt haben, Philologen, denen es vor dem Trübsinn der Kandidatenzeit graute. Theologen, die in Gewissens nöten Amt und Pfründe verschmäht haben. Überarbeitete, müde Gesellen find das zumeist, deren Ehrgeiz und junger Mut beim Lebensschiffbruch versunken ist. Tausende aber. Volksschüler oder Gymnasiasten aus der Quarta oder der Untertertia, werden Buchhändler, weil sie vermeinen, man könnte einen Rcclamband mit größerer Grazie einwickeln als etwa einen Vollhering oder ein viertel Pfund Schweizerkäse. So seltsam es klingen mag — bei diesen Ungeweckten liegen viel stärkere Entwicklungsmöglichkeiten als bei den (Wustmann wird mir verzeihen) Umgesattelten, von denen vorhin die Rede war. Gewiß, manch einer lernt im ganzen Leben nicht, daß zwischen dem Vollhering und Goethes Wahlverwandtschaften Schranken bestehen. Er sinkt ins Ge hilfenproletariat. an dem der Jungbuchhandel krankt, und