1952 Verkaufsanträge, Kaufgesuche, Teilhabergesuche rc. — Fertige Bücher. ^ 47, 25. Februar 1905. populäres 10 Pf. vnternelinien Kaufgcsuche. Verlag von Greiner Pfeiffer in Stuttgart. (2) Soeben ist erschienen: Für einen soliden, tüchtigen und kapitalkräftigen Buchhändler suche ich in Süd- oder Mitteldeutschland ein mittleres Sortiment — mit oder ohne Nebenbranchen — zn kanfen und erbitte gef. Angebote unter V. V. ^ 99. '.'eiv;ig. Brnno Witt. 8uclie kür micti ein 8o1iäe8, au8- cletinun§8küki§e8 8ortiment mit ca. 30 000 ^ Vm8al2 ba1üix8t ru kaufen. 8üä- oäer lVti11el6eut8cliIand bevorru§t. Oenüxenäe Karmittel vorbanäen. Ver- 8cb^vie§enkei1 k!kren8acbe. Lrnttsn. L. 8. äs ILot. Das erste Buch Mose ausgelegt für Bibelfreunde von Pfarrer l.ie. vr. Julius Boehmer. Zum baldigsten Älbschluß suche ich ein Sortimentsgeschäft in Süddeutschland zn erwerben. 25 000 liegen für den Kauf auf der Bank bar bereit. Angebote unter v. 2. Ä- 782 befördert die Geschäftsstelle des Börsenvereins. Teilhabergesuche. Teillialiergeluch. An Stelle des seitherigen Teilhabers kann in einen hochangesehenen Verlag mit gangbaren Artikeln ein tüchtiger Kollege zu sehr günstigen Bedingungen als Sozius eintreten; das Geschäft bietet ein schönes Arbeitsfeld für einen tatkräftigen Verlagsbuchhändler. Ernstliche Interessenten erhalten gegen Zusicherung strengster Diskretion gerne weitere Auskunft. Stuttgart. König str. 38. Hermann Wildt. Verlag! Zur Durchführung eines Verlagsunter- nchmens, das sehr hohen Gewinn ver spricht, wird ein Teilnehmer mit einigen tausend Mark disponibelem Kapital für sofort gesucht. Ausführliche Angeb. unter 6. P ^ 808 durch die Geschäftsstelle d. Fertige Sucher. Aäolf Akenrel. vis Loiltsten kiiöül>8tl8 ll. l-il>88ön von Länarä Iiunxe W 31 ütigingl-rmliiMW ^äolk Menrel. I26X.-8O. vsnarius, NsnäslsLobn.) IInaukKSsebnittsns Lxsrvplars. 20 ^ orä., für 7 ^ 50 ^ NO. bar. Läriarä Lsz^sr in 'Wien I, 8eöott6NAN886 7. Mark 5.—, gebunden Mark 6.— Der Verfasser schreibt im Vorwort zu seinem Buche: „Wenn Bibelfreunde ermahnt werden, die Heilige Schrift im Lichte der Geschichte und im Sinn der Wirklichkeit zu beherzigen, so wie sie sich selber gibt, und auch dem Alten Testament die Ehre anzutun, die ihm als Gottes Wort gebührt, so stehen sie ratlos und hilflos. Denn die Auslegungen der Väter, soviel Perlen und Kräfte der Ewigkeit darin enthalten sein mögen, reden zum Geschlecht der Gegenwart nicht in allen Stücken und nicht für alle mehr so herzandringend, gewissenweckend, finden nicht solchen Widerhall wie damals, als sie geschrieben wurden. „Schlutter vor allem hat die große Aufgabe, den Bibelfreunden unserer Tage nach ihrem Bedürfen die Schrift auszulegen, an einer Reihe von neu- testamentlichen Büchern herrlich gelöst. In seinen Spuren möchte die vorliegende Auslegung des ersten Buches Mose gehen. Das heißt: nach Möglichkeit. Und doch nicht ganz in seinen Spuren. Die Aufgabe an alttestamentlichen Büchern ist eine ungleich schwierigere und auch ganz andersartig als an neutestamentlichen. Text, Übersetzung, Namen, Inhalt usw., alles, alles setzt Hindernisse in den Weg, von denen sich Fernstehende, Urteilende und Verurteilende kaum einen Begriff machen. Das Buch sucht die erbauliche Kraft der Heiligen Schrift allein darin, daß es den Text reden läßt, nicht über den Text redet und in den Text hinein redet. Wenigstens bemüht es sich, so den Text zum Reden zu bringen. „Darum geht es mitten in die Dinge hinein, gleich an den Text heran und in den Text, ohne Umschweif. Erst in Schlußbemerkungen, die gleichsam aus dem Text und der Texterklärung herausgewachsen scheinen, wird zu einem Ge- samturteil über das erste Buch Mose Anleitung geboten. „Außerdem greift die Auslegung hinein in das Leben und in die Ver hältnisse der Gegenwart, so wie sie sich dem Seelsorger und Kenner des Volks lebens in Stadt und Land darstellen." Wir bitten zu verlangen! Die Höhe der Auslage erlaubt uns, reichlich in Kommission zu liefern. Stuttgart. Greiner H Pfeiffer.