3810 «r^ai-nrnch». Fert. u. idünst. «rsch. Bücher. 172, 26. Juli 1918. Müller L Zrkhlick » verlagsbuebkaoüluna « München Soeben erschien: Luthers Zchler Vortrag von Dekan Lemdert » München Sonderdruck aus dem Jahrbuch für die evangelisch -lutherische Landes kirche Bayerns Siebzehnter Jahrgang 1917 —1Sl8 Herausgegeben von Siegfried Kadner. Pfarrer. 20 Seiten Groß Oktav mit Umschlag Preis 60 Pf., bedingt 45 Pf., bar 40 Pf. u. 11/10 ffWollen wir diele Frage nicht lieber seinen LUHfLtV Gegnern und Widersachern überlassen? Die haben sich ja immer redlich bemüht, unteren Luiher auf feine und un feine Art. versteckt oder grob in den Kot zu ziehen, ihn moraliich zu töten. Druck erzeugt Gegendruck. Und so sind wir auf der anderen Seite in dem Bestreben, Luther in das richtige Licht zu stellen, in den Fehler verfallen, Luthers Fehler, Schatten, die jedes Licht wirft, zu verschweigen, anstatt sie offen und ehrlich zum besseren Verständnis Luthers und seiner Zeit in den verdienten Hintergrund zu stellen. Es gereicht uns nicht zur Schande, sondern zur Ehre, wenn wir uns einmal vor nehmen, über Luthers Fehler zu schreiben. Und es hat noch dazu feine guten Gründe. Das verflossene Lutherjahr bat eine unheimliche Zahl von Schriiten und Büchern über Luiher hervorgebracht. Alle mehr oder weniger unter Anwendung lichter Farben. Da dürfen — die Bibel als Vorbild nehmend — zum rechten Lutherbild auch seine Fehler nicht fehlen. Man soll uns Protestanten nicht aus lauter Liebe zu Luther ein schiefes Br.d von ihm machen. Wir verlange« seine ganze Persönlichkeit, wie sie inmitten seines Zeitalter» ledre und wirkte, ohne Zimperlichkeit, denn es ist keine Ge- fahr, daß wir ihn deshalb weniger lieben. Wir lieben ihn trotz seiner Fehler, die seinen Wert und seine Größe im Rahmen feiner Zeit nur um so Heller ausleuchten lassen. Diese Schritt wird viel gekauft werden. Wir bitten Sie, sich damit zu versehen. D>e Presse, auch d e gegnerische, wird von uns reichlich damit bedacht und die Nachfrage wird eine rege sein. Hochachtungsvoll München, den 15. Juli 1918. Müller L Fröhlich. I.G.Cotta'sche Suchhanülung Nachfolger Stuttgart unü öerlio Dr. 6. L. Freiherr v. Mackap s China öle Republik öer Mitte, ihre Probleme unö /lusflchtew- mit 1» Nachbildungen chinesischer Original, Sehestet S Mark Sekunden ö Mark SS Pf. tvlr bitten, Ihre Vorräte zu ergänzen Sestellzettel anbei A Ende Juli erscheint: In französischer Gefangenschaft VonR. G.Waldstätter 4 Bog. M. 4.— ord., M. -.70 no., M. -.65 bar 4 Probestück 50 Pf., 10 Glück M. 6.- bar Flötn UN« wohlgesinnter neutraler hall« Gelegenheit, hle >2. Bericht« von deutschen Soldaten über Ihre Ertebniffe ln sranzösischer Sesangenschast zu erhalten. Er schreibt lm Vor wort: Wenn er als Neutraler diese Veröffentlichung veran- laff«, so möge da« zeigen, wie auch Unbeteiligte sich wegwenden müssen von Frankreich voll Empörung über die Bestialität der „grsn6e nstion". Wir möchten unserer Ankündigung nur noch hlnzusügen, dah die Aussagen von durchaus ehrenhaften und alaubwürdlgen Männern flammen, die sich der Tragweite dieser Deröffen«. ltchung voll bewußt sind. Alte», was ihnen nicht gan, deutlich tm Gedächtnis war, wurde ausgeschieden, und nur solche Er eignisse wurden erwähnt, die z» jeder Jett vor Gericht be schworen werden tönn-n. Ilm so erschütternder sind die Schilderungen, die alle Empfindungen, vom Grauen und Abscheu bis zum tiefsten Mitleid, in uns auslösen. I. F. Lehmanns Verlag, München Dar Vllü verbaust snst von selbst an; dem Fenster. (Männer, die man nicht heiraten soll) Warnungen und Winke Mit 21 Abbildungen Von Reinh. Gerling Bahnhofsbuchhandlungen und Buchhandlungen in Badeorten verkaufen bis zu 20 Exempl. an einem Tag« Ein ernstes, dezentes Buch. Keine sexuelle Schrift! — Männer und Frauen sind Käufer! Preis M. 1.50, bar mit ZZA°/o und Il/lo I Probeexemplar mit 50°/» Orania-Verlag * Oranienburg