290, 16. Dezember 1918. Fettige Bücher. 7261 Lehern vk rr^ I ^ 0 8 2:1^1 >L^k^zrr^ Z5 Soeben erschien Oie das Leben zwingen Zwei (Erzählungen in einem Lande 6. und 7. Tausend Vkrr^ifvi 0 8 ZZ ^41 S Soeben erschien Sophie Moerss Mutter sein Ein neuer Noman 1. bis 10. Tausend „ . . . . »Niemand hat größere Liebe« spielt in der schweren Zeit, als Deutschland unter Napoleon litt, in einer Zeit, die noch schwerer war als die gegenwärtige, worauf Ein- leitung und Schluß Hinweisen. Was die Verfasserin aus dem Munde ihrer Mutier über die Urahne ver< nahm, hat sie weiter ausgesponnen und dichterisch auSgesialtet. Der Zauber der Nomantik berückt den Leser und macht ihm alles glaub haft. - Zn der Äauerngeschichte ,Der Hoferbe" steh! die Ver fasserin auf festerem Loden, aber auch hier weiß sie die sich meistens in einem Dorfe an der,Waterkant" abspielcnden Ereignisse poetisch zu verklären. Die Gemüistiese ist der jenigen FrihNeuterS verwandt..." (r,?/r4.— or-7 , /-/. 2.6L /-<ar trk/iunr/r-.'! ?/. 6.— orr/, Lk. rk./L /-av „ .... Zu Freunden werden die Menschen, die einem darin begegnen, vor allem diese liebe, kleine Trude selber, aber dann auch ihr Gatte, der famose Fritz von Nehow- und ihre Kinderschar und ihr Freund Heine Holst und sein Pflegevater, drr Schneider Knick, und die alten Tanten Äabette und Annette — und all die andern. Man lebl und liebt und leidet mit ihnen. Etwas wundervoll Warmes und Sonniges liegt über dem Luch, und die seine Stimmung norddeutscher Landschaft spinnt noch einen besonderen Zauber darum her." Zeder Snchhändier sollte dieser feinsinnigen Dichterin, deren reifes Schaffen uns norv manches gemütvolle Wett bescheren wird, einen hervorragend guten Platz einräumen. Sin Buch von Sophie Kloerss ist immer aus kiefstem Erleben geschöpft. »17