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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 06.07.1926
- Strukturtyp
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- 1926-07-06
- Erscheinungsdatum
- 06.07.1926
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- Deutsch
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154, k, Juli 192k, Redaktioneller Teil, Börsenblatt f.d. Dtschn. Buchhandel. Pocci, Franz (Enkel): Das Werk des Künstlers Franz Pocci. Ein Verzeichnis seiner Schriften, Kompositionen und graphischen Arbeiten, zusaminengestellt von Fr. P. Mit 2 Bildnissen und einer Handschriftprobe, so. Band der Einzelschriftcn zur Bücher und Handschristenkunde, Hrsg, von Prof. vr. Georg Lcidinger und Ernst Schul te-Strathaus.j München: Horst Stobbe Verlag 1926. 175 S. Mk. 14.—. ? o11iu, kr. W. : Die LrkindunA 6er 6ul.-bdruekerliuii8t. — vie Lnt^vielrlunZ der Vut.bdruel<erkun8t. — Das vuek im Wandel der dakrtausende. de 4 8. (Vodelra-Ueibe 746, 747, 748.) Die Firma Ed. Liescgang in Düsseldorf ist die Herstellerin von Lichtbildsaininlungen, der sog. Dodeka-Neihen, das sind Serien mit 12 Bildern. Der Gedanke, der sie dabei leitete, war der, daß die bereits vorhandenen Lichtbildreihen zu umfangreich waren. Aus dem Buch- und Druckgewerbe sind bisher die oben genannten Reihen erschienen, die von Fr. W. Pollin-Aschersleben Rothbarth, Friedrich, Leipzig: Verzeichnis: Die beliebten Rothbarth-Nomane. 4 S. 4" «ebreiber, 0.: Veut8ebe8 keieb und deut8ebe Nedirin. 8tudien rur IVledirinalpolitik ds8 UeiekeZ in der I^aetlkrie^eit (1918 - 1926). veipri^: dokann ^mbro8iu8 vartü 1926. X, 358 8. mit 23 ^bb. Nk. 10.—. Der verdienstvolle Neichstagsabgeordnete vr. Georg Schreiber, Professor au der Universität Münster, bekannt besonders durch seine Veröffentlichungen über die Not der deutschen Wissenschaft, hat neuerdings eine sehr wertvolle Arbeit über die Gesundheits politik des Deutschen Reiches im In- und Auslande erscheinen lassen: »Deutsches Reich und deutsche Medizin«. Schreiber schil dert in eindringlichster Weise, wie im Inland der Gedanke einer kraftvoll geführten S e l b st h i l f e durchdrang, der es zu danken ist, daß die aus dem Osten in der ersten Nachkriegszeit drohende Seuchengefahr durch Abwehrmaßnahmen zurückgedrängr werden konnte. Gleichzeitig mußten im besetzten Gebiet am Rhein hygie nische Maßregeln größten Stiles getroffen werden. Aber auch die Demobilisierung, die Volksernährung, der Geburtenrückgang, der Verfall des Krankenversicherungswesens, die finanzielle Not lage des Arztestandes und vieles andere mehr forderten die Lösung von Ausgaben, die vordem noch nicht oder nicht in diesem Umfang an das Reich herangetreten waren. Wir übergehen hier eine ganze Anzahl von Abschnitten des Werkes, die der öffentlichen Gesundheitspflege im Inland ge widmet sind, und unter denen wir nur den fünften »Das Reich und die Notgemeinschaft der Deutschen Wissenschaft« besonders hervorheben wollen, und wenden uns dem letzten zu: »Deutsche Medizin im Auslände". Schreiber behandelt kurz den Rückgang unserer Weltgeltung auf mcdizinisch-wisseuschaftlichein Gebiet und die Verluste, die wir durch den Krieg und das in seiner Folge kraß auftretende Natio nalitätsprinzip erlitten haben, und die nicht zuletzt auf die ge steigerte Kulturpropaganda der ehedem feindlichen Groß mächte zurückzuführen sind. Aber was der Verfasser über die deutschen Krankenhäuser, die Missionstätigkeit und über die Aus bildung deutscher und fremdländischer Arzte für den Tropendienst mitteilt, beweist den entschiedenen Willen zum Wiederaufbau. Schreiber gibt in seinem Buch eine bemerkenswerte Zusammen stellung deutscher Krankenhäuser im Auslande nach dem Stand vom Jahre 1926. Die Liste ist umfangreicher, als ein Außen stehender vermuten konnte, und sie wird nicht nur dem medizini schen Verleger wertvolle Anregungen geben, sondern dürfte einen jeden interessieren, der über Stützpunkte' deutscher Kultur im Auslande unterrichtet sein möchte. Mit besonderer Spannung darf man auch der von Schreiber angekündigten Statistik der deutschen Wohlfahrtseinrichtungen im Auslande entgegensetzen (vgl. Anm. auf S. 301), die sowohl vom Deutschen Karitasverband wie vom Zentralausschuß für die Innere Mission für sich ge trennt herausgegeben werden soll. Der Verfasser schildert ferner die Arbeit des Reichstages für die medizinische Auslandkultur und behandelt die internationalen Beziehungen der deutschen Medizin, die namentlich im Zeit- s ch r i f t e n w e s e n ihren befruchtenden Niederschlag gesunden haben. Hierbei verweist er nachdrücklich empfehlend auf die Aus führungen Eduard Sprangers im Vorwort zum Verzeichnis »Deutsche Bücher«, das der Börsenverein der Deutschen Buch händler aus Anlaß seiner großen Buchausstellung in New Port im Jahre 1925 herausgab. Ein kurzes Literaturverzeichnis zur Frage der medizinischen Auslandbeziehungcn beschließt diesen Abschnitt, und eine Biblio graphie der Arbeiten aus dem Reichsgesundheitsamt führt an das «50 Ende des ganzen Bandes, der ein wertvolles Dokument ist für die deutsche amtliche und private, die wissenschaftliche und verlege rische Arbeit für die deutsche Medizin und ihre wiedererwachcnde Hochschätzung in der gesamten Kulturwelt. vr. v. L.-M. 8perIinßL Xupker, Mailand: V6rreiekni8 deut8eber lZüeber Eber Italien. 4 3. 4° Der Türmer. Monatsschrift für Gemüt u. Geist. Hrsg. Friedrich Lienhard. 28. Jahrg. Heft 10 vom Juli 1926. Stuttgart: Türmer- Verlag Greiner und Pfeiffer. Aus dem Inhalt: Walter von Hauff: Das Dionysische bei Nietzsche. — vr. Elisabeth Förster- Nietzsche: Friedrich Nietzsche im Verkehr. — Max Oehler: Das Lebenswerk der Schwester Nietzsches. Zu ihrem 80. Geburtstag am 10. Juli. — Kurt Hotzel: Nietzsches deutsche Aufgabe. — vr. Richard Oehler: Die Entstehung und erste Wirkung von Nietzsches »Jenseits von Gut und Böse«. — vr. Konrad Dürre: Langbehn und Nietzsche. — Professor Hermann Reich: Friedrich Nietzsche und die Errettung des untergehenden Theaters. — Wer rablt dis Xo8ten der Ueklame? Der Verlag. Monatsschrift zur Förderung verlagswichtiger Inter essen. 2. Jahrg., Heft 6 vom Juni 1926. Berlin: Francken L Lang. Aus dem Inhalt: Fritz Schnabel: Tage in England. — Karl Rauch: Buchhändlerische Vortragsabende, ihre Praxis und ihr Wert. — vr. Edmund Starkloff: Probleme der korporativen Werbung. — vr. Karl Jaeger: Die Zeitung der Zukunft. — Wilhelm Heidelberg: Anzeigengcschäst der amerikanischen Tages zeitungen im Jahre 1925. — L. M. Dickmann: Verleger, anonyme und pseudonyme Autorschaft. Das Namensrecht. Die Literarische Welt. Hrsg. Willy Haas. 2. Jahrg., Nr. 26. Berlin: Ernst Rowohlt Verlag. Aus dem Inhalt: Theodor Wolfs: »Organisation der Zeitung«. — Friedrich Hussong: Die Ver rohung der Zeitung. — Reportage und Dichtung. Eine Rund frage, veranstaltet von Hans Tasiemka. - Egon Jacobsohn: Mord in Klein-Petershagen. — Journalismus in Oesterreich. Proben von 1800—1872. Zusammengestellt von Otto Erich Deutsch. — Von und aus alten Zeitungen. — Leo Lania: Repor tage als soziale Funktion. — V. Marcu: Diktatur und Presse. — Axel Eggebrecht: Egon Erwin Kisch debattiert über russische Presse. — Französischer Journalismus. Interviews mit Sauer wein, Pcrtinax und Valois. — Frantz Clement: Severine oder Die Journalistin. — vr. Richard Lewinsohn: Die französische Presse. Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker und ver wand t e G e w e r b e. 38. Jahrg., Nr. 51 v. 25. Juni 1926. Berlin: Aus dem Inhalt: Tagung des Hauptvorstandes und des Geschäftssührenden Ausschusses des Deutschen Buchdrucker-Ver eins vom 16. bis 18. Juni in Stuttgart. II. — Behörden uud Druckgewerbe. — vr. Julius Rodenberg: Uber neue englische Typographie. — Nr. 52 vom 29. Juni 1926. Aus dem Inhalt: Tdgung des Haupl- vorstandes und des Geschäftsführenden Ausschusses des Deutschen Buchdruckervereins vom 16. bis 18. Juni in Stuttgart. Hl. — G. Domel: Akzidenzkunst von heute und Lehrlingsausbildung. — Papierverwaltung in deutschen und englischen Druckereien. Von Sch. — 225 Jahre Buchdruckerei des Waisenhauses in Halle a. S. Zeitungs-Verlag. Fachblatt für das gesamte Zeitungswesen. 27. Jahrg., Nr. 26 v. 25. Juni 1926. Berlin. F e st s ch r i f t zur Hauptversammlung des Vereins Deutscher Zeitungsverleger zu Köln am 27. Juni 1926. Aus dem Inhalt: vr. Heinrich Krumb- Haar: Zeitung und Kultur. — Reichskanzler Wilhelm Marx: Presse uud Volksgemeinschaft. — vr. Hjalmar Schacht: Presse und Währung. — Neichsminister vr. Curtius: Die Presse als Ausdruck eines allgemeinen Wirtschaftsgewissens. — Freiherr Langwerth von Simmern: Die Presse und die geistige Wechsel wirkung zwischen den Völkern. — Eugen Pacelli: Religion und Presse. — Prof. v. vr. Becker: Presse und Schule. — Prof. vr. Arthur Liebert: Unsere Zeitung und unsere Zeit. — Graf Her mann Keyserling: Der Journalist und die neuentstehendc Welt. — Prof. vr. Hans Driesch: Die Presse im Dienste der Wellkultur. — Pros. vr. Emil Ermatinger: Die Presse in der geistigen Not der Zeit. — Geh. Reg.-Rat Prof. vr. Adolf Dyroff: Kulturkritik als Aufgabe der Presse. — vr. pbil. vr. rei^. pol. Franz Thier felder: Die Presse als Träger und Mittler nationaler Kultur. — vr. Ernst Barthel: Die Wirkungsmöglichkeiten der Presse für geistige Erneuerung. — vr. Martin Mohr: Zeitung und Zei tungsleute. — Geh. Med.-Rat Prof. vr. Fr. Moritz: Die öffent liche Gesundheitspflege und die Zeitung. — Prof. vr. Karl Haus-
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