874 Fertige Bücher. Z? 37, 15. Februar 1887. Walther L Apolant in Berlin. — Energischer Verwendung wert! — Sehr geehrter Herr Kollege! Dir Ängrn der ganzen rivilistt'rtt'n Welt werden sich durch den 90. Geburtstag Sr. Majestät des Aeutsckeu Kaisers mif den WerLiner Kos richten. Da wird denn nach den in unserem Verlage erschienenen authentischen Werken über den Berliner H»f die regste Nachfrage sein, vor allen nach: Am Hofe des Lailers. Inhalt: Der Hofstaat. Fürst Plesi. Die Hohenlohe. Der Herzog von Sagan und das Berliner „High-Life". Fürst putbns. Der srondirende Adel. Die Radziwill. Das Herrenhaus, Souveraine Häuser am Hofe. Ans den Botschafter-Hotels, withrlmstrasic 75. 76. Bismarck zu Hause. Die Minister. Die Prinzen von Geblüt. II. Auflage. 8°. 352 Seiten. Elegant ausgestattet. Preis broschiert 6 ^ ord.; modern-elegant gebunden 7 ^ 50 H ord. Aber auch das bereits in viertausend Exemplaren verbreitete Werk: Aus der Aertiner KeseüHaft. Inhalt Der Kronprinz. Der Kaiser und die Hofpolitikcr. „lont ösrlln" bei Hofe. Eine Adelsverschwörnng gegen Bismarck. Eine Sistvesternacht in Berlin. Hoffeste und parlamcntsabende. Graf Harry Arnim und Fürst Bismarck. Bismarck und Stofch. Um Krepier und Kronen. Die Kronprinzessin nnd ihre Sohne. 8°. 344 Seiten. Elegant ausgestattet. Preis broschiert 6 ^ ord.; modern gebunden 7 wird viel verlangt werden. Dieses Werk handelt bevorzugt von der immer mehr in den Vordergrund der Weltgeschichte tretenden Heldengestalt unseres Kronprinzen. Lebendig wird der geistige Entwickclungsgang des Erben der deutschen Kaiserkrone geschildert, eingehend wird ans dem Jamilienleben öes kvouprinzlrcheu A^aarres in ernster nnd froher Zeit erzählt, über die Erziehung der Kinder wird uns berichtet, die Feste im kronprinzlichen Palais erleben wir mit. Ein selbst der „Gesellschaft" angehörcnder Mitarbeiter des „Hildesheimer Courier" urteilt über diese, den Berliner Hof behandelnden Werk in einen: Leitartikel: „So sehr cs einerseits Pflicht der Presse ist, journalistische Verlogenheit und die den unlautersten und verwerflichsten Motiven entspringende Sensationsmacherei öffentlich zu brandmarken, so liegt es ihr andererseits ob, auf treffliche Erscheinungen hinzuweisen, die vollauf das Interesse des gebildeten Lesers verdienen. Ein mit den Verhältnissen ersichtlich auf