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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.03.1923
- Strukturtyp
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- 1923-03-28
- Erscheinungsdatum
- 28.03.1923
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- Deutsch
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4 1 Lr>«-«rl! w«r»ragli«h. D^zugspveljo iüc Februar: Wir- ZZ peei»: Die Seile 250 M-. »/, 6. 80000 6. 40000 W-. ,lt«b«r ei» Srü<L eostemio». »»«ltere 6tv«8e zum eigenen De- N S. 20000 M. SteNengel. 65 M. die Seile. Lhiftregedübr »arl öder Leipzig oder -poMberrveijung W. 1S00.—. «Nicht- ZZ 100 M. Destellz. i. Mitai. u. «Nichtmikgl. die Seile 175 W. - ^tglieder W. 300S.—. De>> der^-post vestellt M^IOSOO. j: L^uf alle -Preise 200^ Suschlag^^iazeigeo vl», -Nic^vaitgi. Di« Seile 1L5 2».^^ S. !r »«««». an«-^»da« besonder« Witteilnog !m Lis^eUal^l^ee- l<>O00 W,. V- S. 20000 W^ S^IOSOO W. W«-r>nitslieber- »Z zeit Vorbehalten. 9tr 74 <21 4"). Leipzig. Mittwoch den 28. März 1923. so. Jahrgal, Redaktioneller Teil. Bekanntmachung. Der im Verlegerverzeichnis der Außenhandelsnebenstell« für das Buchgewerbe für Auslandpreise in fremder Währung ange gebene Umrechnungsschlüssel für Bücher und Musilalie» wird mit Wirkung vom 28. März 1923 in folgender Weis« geändert: 100 Schweizer Franken gelten für: Amerika 20 Dollar, Argentinien 35 Pesos Pap., Belgien — Luxemburg .... 300 Franks, Brasilien l20 Milreis, Bulgarien 2200 Lewa, Chile 65 Pesos Gold, 120 Pesos Pap., Dänemark 60 Kronen, England 60 Schilling, Finnland 300 Mka., Frankreich 250 Franks, Griechenland 1200 Drachmen, Holland 50 Gnlden, Japan 4V Yen, Italien 300 Lire, Jugoslawien 1300 Dinar, Mexiko 33 Pesos Gold (— mex. Doll.), Norwegen 100 Kronen, Portugal 380 Port. Milr., Rumänien 3000 Lei, Schweden 70 Kronen, Spanien 100 Peseten, Tschechoslowakei 450 Kronen. Für die hier nicht genannten südamerikanischen Staaten gilt ein« der drei für Südamerika angegebenen Währungen. Leipzig, den 27. März 1923. Der Reichsbevollmächtigte der Autzenhandelsnebenstclle für das Buchgewerbe. Otto Selke. berechnet. Das ist, wie Herr Kliemann unter Ziffer 3 sagt, im Gegensatz zur Ansicht des Herrn Maas sehr Wohl möglich. Wie an das System der Schlüsselzahl überhaupt, wird sich das Publikum daran auch bei Ansichtssendungen gewöhnen können und müssen. Es wird bei Behörden und Bibliotheken sogar die wünschens werte erziehliche Wirkung haben, aus Besorgnis vor steigender Schlüsselzahl eine raschere Entschließung über die Anschaffungen aus Ansichtssendungen herbeizuführen. Ebenso wie bei festen Be stellungen di« Schlüsselzahl des Tages gilt, würde auch für An sichtssendungen die gleiche Berechnung «intreten. Sobald also ein Buch als »behalten» gemeldet wird, hätte der Sortimenter seinem Kunden eine feste Rechnung mit Schlüsselzahl des Meldungstages zu senden. Der Verlag könnte und müßte dann dem Sortiment insofern ein Opser bringen, als er nach dem Vorschläge des Herrn Wehner für di« Abrechnung ein Ziel von vielleicht einem Monat bewilligt. Wenn also am 5. März -ein Buch als behalten dem Sortimenter gemeldet wird, so darf dieser zur Schlüsselzahl dieses Tages (die er ja auch seinem Kunden berechnet) bis zum 5. April mit dem Verleger abrechnen. Das Ideal für beide Teile liegt in dem von mir schon in Lauenstein begrüßten Vorschlag« des Herrn Lempp. Doch fürchte ich, daß die allgemeine Durchführung unmöglich sein wird, weil bei der heutigen großen Knappheit an Betriebskapital vielen Sortimenten wohl die erforderlichen Mittel fehlen werden, um in größerem Umfange Neuigkeiten bar zu beziehen. Denn bei den heutigen Preisen ergibt das für das wissenschaftliche Sortiment recht gewaltige Beträge. Auch durch die Abrechnungs-Genosfen- schaft würde sich der Bar-Rücksendungsverkehr kaum vereinfachen und verbilligen lassen. Einen besonders beachtenswerten Ausbau meiner Anregung erblicke ich in den neuen Bezugsbedingungen der Firma Olden- bourg. Mit dieser Regelung würde ich durchaus einverstanden sein. Sie ist allerdings ohne Schwierigkeiten wohl nur zwischen Sortimentern mit großem ständigen Bedarf und zwischen großen Verlagen durchführbar. Zu den an erster Stelle des Börsenblattes veröffentlichten etwas persönlichen Ausführungen des Herrn Maas auf meine mit möglichster Sachlichkeit unterbreiteten Vorschläge möchte ich kurz noch folgendes sagen: Bedingtlieferunqen. (Vgl. Bbl. Nr. 41 „nd öS.) V. Von Carl Mierzinsky. Meine Einsendung in Nr. 41 hat erfreulicherweise zu ver schiedenem direkten Meinungsaustausch und zu einigen Antworten im Bbl. Nr. 56 Veranlassung gegeben, wodurch die meines Er achtens für Sortiment und Verlag gleich wichtige Frage sicherlich einer zufriedenstellenden Lösung nähcrgebracht sein dürste. Meine Vorschläge sollten kein unfehlbares Allheilmittel sein, son der» sind noch) sehr verbesserungsfähig. Deshalb erbat ich eine Erörterung. Einig sind sich zunächst alle darin, daß der Neuig keitenverkehr in der früheren Form nicht beibehalten werden kann. Vorbedingung für die Berechnung der Bedingtsendungen zwischen Verlag und Sortiment nach Grundzahlen ist natürlich, daß auch das Sortiment alle seine Ansichtssendungen nur mit Grundzahlen 1. Wenn ich jetzt auch seit 22 Jahren Verleger bin, so war ich doch in meiner ausgedehnten Wanderzeit lange Jahre im Sor timent tätig, z. B. in Göttingen, Paris, London (zweimal), Oxford. Seit Jahren habe ich auch als Vorstandsmitglied des hiesigen, vornehmlich aus Sortimentern zusammengesetzten Orts vereins der Buchhändler engst« Fühlung mit dem Sortiment. Die Annahme, daß mir die Kenntnisse des Sortiments fehlten, ist also irrtümlich. 2. A>tf der Septembertagung in Lauenstein habe ich aller dings zusammen mit Herrn Lempp über den Punkt »Bedingtver- kchr- »berichtet». Da diese »Berichterstattung« demnach von einem Sortimenter und Verleger gemeinschaftlich erfolgte, dürft« ihr «in« Einseitigkeit kaum vorzuwerfcn sein. Über meine jetzigen Aus führungen »Bedingtsendungen unter Berechnung von Grund zahlen» Hab« ich weder berichten wollen noch können, da dies« Be rechnungsweise erst einige Wochen nach der Lauensteiner Tagung in den damals noch imbekannten Geschäftsgriindsötzen des Ver- 38 S
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