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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.03.1924
- Strukturtyp
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- 1924-03-26
- Erscheinungsdatum
- 26.03.1924
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- Deutsch
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8«r»g« Bücher. X- 73, 26. März 1924. Sie erste kosmogonie, Zur ersten rinführung in Sie Welteisiehre: Die Wunöer -es Welteises von Hanns ZIscher Mit zahlreichen ftbbildungen un- Tafeln broschiert Gm. 2.—, gebunden Gm. Z.S0 In- un- ausländische Urteile-er Presse: »Vas Umfassendste, was uns das Zfahr gebracht hat, ist üie aUgemetnoerständliche Vorstellung -er hörbigerschen Weltentstehungslehre, Sie zwar noch um ihre wistenschaftliche Anerkennung kämpft. Aber ihre Zolgsrungen auf meteorologi schem un- geologischem Gebiete lasten eineZÜUe von Ereignissen, für Sie bisher keine befriedigende Erklärung gefunüen war, jetzt als geradezu selbstverständlich erscheinen. Unser ganzes weltbtl- erlährt üurch Hörbigers Lehre eine Umwälzung, an öer heute kein Gebildeter mehr vorüdergehen sollte." svr. ft. La nick, in öen Leipziger Neuesten Nachrichten.) Hanns Günther in -er Schweizerischen Ehemiker-Zei- tung, Zürich: »Vie hörbigersche welteislehre (Glazialkosmo- gonte) hat ebenso begeisterte ftnhänger wie scharfe wiöer- sacher gefunden, diese hauptsächlich unter öen ftstronomen. I,n ganzen ist dieser Streit ein Zeichen, daß es stch lohnt, Hörbigers Gedanken zu studieren, denn um ein Nichts zankt man stch nicht. Zischer hat als erster öen versuch einer kur zen, ganz allgemeinoerstänüllchen Vorstellung gemacht, die sich vortrefflich liest. Wer stch also über die Grundlagen der Glazialkosmogonie schnell unterrichten will, wir- in Ztscher einen brauchbaren Zührer finden. welche -ie Welt aus einem einzigen Geöanken bildet. Vas Hrunügebiet der Welteislehre: vie Entwicklung uns. Sonnenspstems nach den neuen Lehren -er kosmotechnlk von Max voller Mit zahlreichen flbdilSnngen UN» Tafeln broschiert Gm. r.—, gedunSen Gm. r.ro Seit 7ahr!ausen»en ringt Ser MenschengeM vergeblich mit Sen Geheimnissen »es Kosmos. hier ist »es Rätsels Lösung enSltch auf Grün» »er welleislehre klar verstänSlicl, für jeSermann, ohne Formeln UN» »och immer auf festem wissen, fchaftltchen VoSen, gegeben, wir erleben Sie gewaltige Vigaulsternezploston förmlich mit, »ie unser Sonnenreich ans Licht »es Kosmos brachte, ssus Ser Vergangenheit erst wir» nun »ie Gegenwart klar, un» Sarüder hinaus vermögen wir dis in Sie leylen Stunöen nicht nur unserer eigenen Lröe zu schauen, soniern »es ganzen Sonnensystems. Hier aber seht nun ein neuer SeSanke, -in- n«ue Erkenntnis ein, groß ge- nug, um allein »en Namen Hanns Hörbigers unsterblich zu machen. Venn nun erst ist unsere Sonne flügge g-woröen zur eignen Ledenssahrt im slll, Sie entscheiSen wir», ob »ie Sonne erkaltet o»er ob fl- auserwähll ist, zur Niesensonne, zur Slernmutter heranzuwachfe». Line ßüll- unerwarteter flusdijche bietet Sieses Werk, Sas sich troh wissenschaftlicher Streng- spannen»» liest als mancher Nomon. Vie welleislehre flnSet in immer weiteren Kreisen Interesse un» verstänünis. Legen Eie alle» Ihren Nunöen, »ie stch für Sie Naturwissenschaften interessieren, »ie ansprechea» ausgestallelen VänSe vor, guter flbsay ist Ihnen Sann sicher. Neu-Zinkenkrug b. Serlin Hermann Partei Verlag G.m.b.h. Verlag Aurora * * § r. Dresden-Weinböhla Illlllllllllllllllllllillllll,,,Illllllllll,III,,,,,,,11,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,„„„„I„„„„„„„„„„„„„„„„„I„„„I„I„I„IIIIMIlIIIlIIIl»»lIIIII»lII»III»II»IIIl»»i»»IM»lI»l»»MM«»MM»»I Neuheit! Ein neues kulturpolitisches Werk von E. Ezuczka: Neuheit! Kulturgemeinschaftliche Beziehungen -er Deutschen un- Tschechen. preis: gut gebunden Mark 4.— mit 55^ Rabatt 40 Stück mit 40°/° Rabatt . 25 Stück mit 45°° Rabatt E> 50 Stück mit 50°L Rabatt T> /r^in heftiger Nationalkampf tobt in den Sudetenländern zwischen Deutschen und Tschechen. Dieser Streit wird von beiden Völkern als eine große Entscheidungsschlacht betrachtet, in der es sich um di« Erhaltung wichtiger kultureller, politischer und wirtschaftlicher Interessen handelt. Den Tschechen ist es während des Weltkrieges gelungen, ihre staatliche Selbständigkeit zu erringen. Trotzdem sie ihr nationales Ideal verwirklichten, haben sie den Völkerhader als rin altes Erbübel der ehemaligen österreich-ungarischen Monarchie in ihre neue Republik übernommen. Die seit dem Jahre 1848 leidenschaftlich geführten Kämpfe haben in den böhmischen Gebieten insofern eine Verschärfung er fahren, als man sich auf tschechischer Seite bemüht, die Deutschen als Abkömmlinge von Einwanderern, die erst nach der slawischen Ein wanderung Böhmen, Mähren und Schlesien aufsuchten, hinzustellen, während die Tschechen den deutschen »Kolonisten" gegenüber das Vorrecht der bodenständigen, einheimischen Bevölkerung für sich in Anspruch nehmen. Der Name „Kolonist" hat daher im Lichte der nationaltschechischen Parteipolitik einen üblen Klang erhalten. Ernst Czuezka weist aus Grund geschichtlicher Studien nach, daß der deutsche „Kolonist", dem die Theoretiker der slawischen »Herreuuatioii" eine geringwertige Rolle einräumen, sich seiner kulturwissenschaftlichen Leistungen nicht zu schämen braucht Im Gegensätze zu jenen Geschichtsschreibern, die mit besonderer Vorliebe die Verschiedenheiten zwischen Tschechen und Deutschen hervorheben, bemüht sich der Verfasser, einerseits den Einfluß der deutschen Wirtschaftskultur auf die Tschechen zu besprechen, anderseits die Rückwirkungen der hussitischen Bewegung auf das deutsche Volk aufzuzeigen.
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