I1SI0 X- 26S, 19. November 1926. Fertige und Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel MMUge lVerve üer «unsNtteralur ^ »elnrlm WüMttn «W8I«k8MIMUM ««WvkkLMkk xeb. KM 12.— Mlkelm VVorrlnger «MrNMMM MIklUKW xeb. —.80 ch Nermsnn iktersM kklkvkic« INM8M 1852—1921 Lin b.6bsn3bilck ^lit 177 ^bb. Halbpsrg. geb. 24.— ch llsas «vre 236 ^.bb. 8eb. U>l 20.- »v«0 »KVMNL«« VLKI.L« nv«c»k« 2. «vv 5 In einigen Tagen erscheint: vr. mell. Nhaban Llertz Nor den Toren der Ehe Ein Buch für Alle, die das Glück der Ehe suchen Ein Universitäts-Professor schreibt an den Verleger: „Ich gratuliere zu dem bedeutenden Buche, von dem ich mir reichen Segen verspreche." Etwa 120 Seiten, holzfr. Papier, 1.79 M., Ganzleinen 2.79 M. Einzeln 39°/„, ab 9 Erpl. 40°/» und 11/10 T Recklinghausen G. W. WarluS wichtige Erscheinungen filr den rveidnachtSmarktr Adam 3osef Cüppers Rheinische Legenden Mit künstlerischem Buchschmuck in der Walbaum-Antiqua auf holzfreiem Büttenpapier gedruckt, in Ganzleinenband Mk. 8.— Entwurf des Einbandes und Buchschmuck von H. Domizlaff. Jeder Bücherfreund wird das Erscheinen dieses prächtigen Buches freudig begrüßen. In schlichter, edler Sprache erzählt Adam Josef Cüppers von vielerlei wunderbaren Geschehnissen in rheinischen Landen. Wir treten mit ihm in die altehrwürdigen Heiligtümer, wir sehen die Patrone des Landes im Geiste vorüberziehen, Männer und Frauen, Fürsten und Bettler, und allen hat die Legende ein liebliches Gewand gesponnen. Köstliche Proben von Cüppers' Erzählerkunst sind namentlich „Der teure Braten", „Das Ave Maria des Ritters", das von der rührenden Einfalt des Marienbruders erzählt, „Die Lilie von Laach",, voll Schönheit und Poesie. Dieser alte Legendenschatz mutet uns an wie ein köstlicher Edel stein, der eine würdige Fassung gefunden hat in der künstlerischen Aus stattung des Buches. Das Format, Buchschmuck und Einband, der vor nehme Druck auf feinem Papier werden auch den verwöhnten Liebhaber befriedigen. Möge diese wertvolle Gabe des rheinischen Dichters in weitesten Kreisen Eingang finden. Sie verdient es. F. Schrönghamer-Heimdal Wie's daheim war Geschichten aus meinem Jugendland Ganzleinenband auf holzfreiem Papier Mk. 6.50 „Wie's daheim war" betitelt der Dichter diese Geschichten aus seinem Jugendland, das im bayerischen Walde liegt, wo die Quellen der Poesie nicht spärlich rauschen, und die Poesie durchzieht das Buch von der ersten bis zur letzten Seite. Ein Buch wie dieses ist das wirksamste Mittel, um der Entwurzelung unseres Volkes entgegenzuarbeiten und ihm der Heimat Sitten und Gebräuche wert zu machen. Hans Schrott-Fiechtl Das heimliche Hochwetter Eine Tiroler Erzählung Gedruckt auf blütenweißem, starkem, holzfreiem Papier, in Ganzleinen geb. Mk. 4.50 Aus dem Inhalt: Wirklich: ein heimliches Hochwetter lichtert und rollt durch dieses kraft herbe Lied von starkem Frauentum. Wolken über trotzigen Felsen: oft ganz goldige, rotdurchleuchtete, wunderschöne; und andere schwarz und schwer. Aus wogendem Gewölk schlagen Blitze in die Sonne. Die Wabi kämpft tapfer um ihre Ehe und siegt durch ihren eigenen Wert. „Schau", sagt sie, „eine Eh', das kommt mir immer vor wie zwei Leut', die in einem kleinen Schifferl rudern. Wenn das Wasser stürmisch wird, und das wird's oft einmal, müssen beide ruhig, ganz ruhig bleiben . . . ., sonst liegen sie eben im Wasser." Also sagt die Wabi, die kluge Bäuerin, wenn sie mit ihren Schicksalen spricht. Das Buch ist wie ein kerniger Pfarrer, der die Leute kennt und alle Wetter, die daherkommen über einen. Und seinen Vorsprung verdient sich das kleine Werk redlich: „Nimm dies kleine Büchel in deine blühfrohe Ehe und glaube, urechtes Frauentum will alles, was immer in seines Herzens Tiefen nach Ver wirklichung drängt, fruchtbar machen . . ." HI Bestellzettel anbei! A (Auslieferung auch in Leipzig durch Carl Fr. Fleischer.) Kredebeul S Koenen, Cffen (Ruhr)