S58« X; 13«, 14. Juni 1927. Fertige Bücher. LmLl Die Maturafeier Sieben kleine Novellen. Mit Buchschmuck von Maria E.Fossel. Broschiert M.Z.50, Leinen M. 5.— Oie 6i-8t6Q Klär>26r>ä6Q Orieile: „Nach dem Gesamttitel könnte man von Emil Ertls neuem Novellenbuch Schulbuben- und Lehrergeschichten erwarten. Aber nur die erste dieser sieben Geschichten ist zwischen demKatheder und den vielzerschnitzten Banken daheim. Aber die milde und doch tapfere Güte, von der diese Geschichte durchleuchtet wird, geht, mannigfach abgestuft und bald von Humor und leiser Rührung, bald von Romantik und geheimnisfroher Phantasie durchspielt, auch durch die übrigen. Auch etwas tragikomische Legendenhaftigkeit und etwas Okkultismus webt seine Dämmerungen durch dies Buch, aber immer findet es sich auf den Wegen österreichischer Liebens würdigkeit und Verständniewilligkeit zu der Bejahung des tätigen Lebens und der Hell« des Tages zurück." „Westermannö Monatshefte" „Wieder ein Buch des alten, jungen Emil Ertl, ein Buch, das seine unverminderteIugendfrische kennzeichnet, so voll anheimelnder Anregung und sinnfroher Heiterkeit ist, wie ein wohltuendes, gutes Lächeln. All diese Er zählungen sind dazu geschaffen, still zu erheitern und zu trösten. Es hieße dem hübschen Buche wenig nützen, wollte man den Inhalt jeder Novelle erzählen — möge jeder selbst diese klaren Perlen zur Hand nehmen und sich an ihrem reinen Schimmer erfreuen. Emil Ertl gehört zu den bewährtesten Lieblingen der deutschen Lesewelt!" „Neue Freie Presse", Wien „Feine,kleine,weiseKunstwerkeausErtls stiller, durchsonnterDichtcrwerkstatt,in der noch jedes,auch das dunkelste EckvollLichtu.klarenLebenS ist.Ertlgehörtzu den wenigen zeitgenössischen Dichtern, diejedenStoffbeseelen und immer so erzählen, daß das Wesentliche ausschimmert, das, was die Seele des Geschehens genannt werden darf." „Alpenländische Monatshefte" „Von seltener Innigkeit und Überzeugung erfüllt, ist der neue Geschichtenband des öster reichischen Erzählers Emil Ertl, die Maturafeier. Wohl niemand, vor allem keiner, der das Gymnasium erlebte — ob frohen oder bangen Gemüts — wird ihn ohne Ergriffenheit lesen. „Berliner Lokalanzeiger" kösilieke feines, liedenswürlii^es kuek! L. Staackmann Verlag * Leipzig