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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 22.01.1931
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1931-01-22
- Erscheinungsdatum
- 22.01.1931
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- Deutsch
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VMchMM-MeMckmVLäümM Nk. 18 (R. 8). Leipzig, Donnerstag den 22. Januar 1931, 88. Jahrgang. Redaktioneller TA Nnterstützungs-BereinDeutscherBuchhändler und Duchhandlungs-Gehülfen. Anläßlich einer Jubelfeier im Hause Elwert, Marburg,- ver anstalteten die Angestellten eine Sammlung zugunsten unserer Unterstützungskasse mit dem erfreulichen Ergebnis, daß dieser RM 53.— überwiesen werden konnten. Auch an dieser Stelle sprechen wir den Spendern wärmsten Dank aus mit dem Wunsch, daß ihre vorbildliche und an erkennenswerte Handlungsweise recht viele Nachahmer finden möge. Berlin, den 19. Januar 1931. Der Vorstand des Unterstützungs-Vereins Deutscher Buchhändler und Buchhandlungs-Gehülsen. MaxPaschke. MaxSchotte. ReinholdBor stell. Friedrich Feddersen. vr. Erich Berger. Bekanntmachung der Geschäftsstelle. In den Börsenverein der Deutschen Buchhändler zu Leipzig sind in der Zeit vom 1. bis 31. Dezember 1930 folgende Mit glieder ausgenommen worden: 15 284 Besuch, Ernst Günther, Geschäftsführer d. Fa. Dentistischer Verlag G. m. b. H. in Berlin. 15 271 Benz, Arthur, i. Fa. Arthur Benz in Hamburg. 15 273 Berner, Paul F., Geschäftsführer d. Fa. Heimat- Verlag für Schule und Haus G. m. b. H. in Halle a. d. S. 15 280 Fritsch, Theodor Herbert, i. Fa. Theodor Herbert Fritsch (jun.) in Leipzig. 15 281 Gabler, Karl, Prokurist d. Fa. F. Steurer in Linz. 15 288 Kalkoff, Otto, Geschäftsführer d. Fa. »Seidels Re klame« Verlagsgesellschaft m. b. H. in Berlin. 15 289 Kieven, Franz, Geschäftsleiter d. Fa. I. H. Kieven in Köln-Nippes. 15 285 Kirsten, Chlodwig, i. Fa. C. Kirsten in Hamburg. 15 272 Kollecker, Eugen, Direktor d. Fa. Buchdruckerei der Wilhelm u. Bertha von Baensch Stiftung in Dres den. 15 279 Kreuzhage, Ed. G., Geschäftsführer d. Fa. G. Frey tag A.-G. in Leipzig. 15 277 L o h s e, Kurt, Verlagsdirektor d. Fa. Verlagsanstalt Trowitzsch L Sohn G. m. b. H. in Frankfurt a. O. 15 287 Metzner, Wolsgang, i. Fa. Alfred Metzner Verlag in Berlin. 15 274 Moser, vr. Albrecht, i. Fa. Constantin Wild, Hof buchhandlung in Baden-Baden. 15 278 Müller, Matthäus, Geschäftsführer d. Fa. Caritas- Verlag G. m. b. H. in Freiburg i. Br. 15 276 Schmid, Gerhardt, Geschäftsleiter d. Fa. Martin Jauch in Schwenningen a. N. 15 286 Schneider, Frau Gertrud, i. Fa. W. Schneider in Quersurt. 15 290 Scholz, Gerhard, i. Fa. E. I. Scholz Wwe., Inh. Paul Scholz in Wollstein. 15 283 Schulze, Wilhelm Alb. A., i. Fa. Guillermo Schulze Libreria La Corona in Santiago (Chile). 15 291 Sommer, Justin, i. Fa. Max Richter vorm. C. A. Eyraud's Buchhandlung in Neuhaldensleben. 15 275 Uptmoor, Franz, i. Fa. Reinhardt'sche Buchhand lung I. F. Uptmoor in Fulda. 15 282 Wehdeking, Hermann, i. Fa. Fr. M. von den Vel dens Bücherstube in Berlin-Wilmersdorf. Gesamtzahl der Mitglieder: 4811. Leipzig, den 21. Januar 1931. I. A.: Weißenborn. Die Bilanz der Leihbücherei. Von Wichtigkeit ist die Frage: Wie sollen die Bibliotheks bände bewertet werden, und zwar erstens die Lagerbestände und zweitens die im Laufe des Jahres eingetretenen Neuigkeiten. Bei der per 1. Januar 1924 auszustellenden Goldmark- Bilanz werden die Werte im allgemeinen zu hoch angegeben worden sein, weil mehr oder weniger der Anschafsuugswert der Bücher — zwar mit entsprechenden Abschreibungen — von früher her zugrundegelegt wurde. Die Höhe des Betriebs vermögens spielte ja vor dem Kriege nicht eine erhebliche Rolle und hatte keine oder nur geringe steuerliche Folgen. Heute aber ist es von größter Wichtigkeit, daß nur die wirklichen Werte und diese so niedrig wie möglich angegeben werden. Es ist mir bereits im Jahre 1927 nach einem sehr umfang reichen Schriftwechsel, bei dem mir u. a. auch die Steuer-Rund schreiben des Börsenvereins schätzenswerte Dienste leisteten, ge lungen, mein Finanzamt davon zu überzeugen, daß der Wert eines Leihbibliotheksbandes mit Mk. —.20 angemessen berechnet sei. In Ausnahmefällen, d. h. wenn es sich z. B. um neuere und demnach noch nicht so sehr umfangreiche Bibliotheken han dele, wäre vielleicht ein Wert von Mk. —.25 pro Band berech tigt. Unser Kollege Mühe (Ettler'sche Buchhandlung), dem die Akte s. Zt. vom Finanzamt zur Begutachtung zugesandt war, hatte sich erfreulicherweise meinen Ausführungen angeschlossen. Wenn nun durch den Standpunkt eines einzelnen Finanz amts der Satz von Mk. —.20 auch nicht offiziell ist, so ist er doch immer eine Grundlage, auf die man sich gegebenenfalls be ziehen kann. Noch wichtiger als dieses ist aber m. E. die Tatsache, daß sich das Finanzamt auch damit einverstanden erklärt hat, daß die im Laufe des Jahres eingetretenen Neuigkeiten, die also der Zahl des Lagerbestandes hinzuzufügen sind, nach Ablauf des Jahres ebenfalls mit Mk. —.20 bzw. Mk. —.25 berechnet wer den dürfen, den Vermögensstand also nur ganz unerheblich er höhen. Wenn man nun seinen Lagerbestand durch Ausrangieren verkleinert — was ja nicht nur leicht möglich, sondern durchaus wünschenswert ist —, so ist man in der Lage, auf diese Weise auch noch Abschreibungen zu machen. 61
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