5932 X; 188, 1b. August 1929. Künftig erscheinende Bücher. Börsenblatt s.b.DIschn. Buchhandel. idealen und reinen Lebensauffassung, weiche cs zur Zeit der großen Denker und Dichter in allen Kreisen besaß, herabgestiegen ist, denn es braucht nur die Werke seiner Denker und Dichter auf zuschlagen, um auf jeder Seite zu lesen, was dauernden ewigen Wert vor allen anderen besitzt und deshalb allein maßgebend ist. Goethe schrieb zum Beispiel: „über allen anderen Tugenden steht eins: das beständige Streben nach oben, das Ringen mit sich selbst, das unersättliche Verlangen nach größerer Reinheit, Weis heit, Güte und Liebe." Schiller sagte: „O lerne fühlen, welchen Stamm's du bist! Wirf nicht für eitlen Glanz und Flitterschein die echte Perle deines Wertes hin." Und heute werfen Millionen für Glanz und äußeren Flikkerschcm nicht nur die echte Perle ihres Wertes, ihr seit zehntausend Jahren übernommenes Erbe hin, sondern sie verfolgen und vernichten alle, welche noch an diesem geistigen, seelischen Erbe festhalten und es verteidigen wollen. Der große und erhabene Lichtglaube unserer Vorfahren war in der Zeit unserer Dichter und Denker von neuem zu bedeutender Höhe geführt worden, und wir waren wieder unserer Aufgabe getreu Lichtträger für alle Völker der Erde. Im Unverstand des letzten Jahrhunderts haben wir vollkommen versagt, und deshalb kann nur dann eine Befreiung eintreten, wenn wir aus allen Jrrtümern lernen, den uns vom Welkenschöpfer vvrgeschriebenen Weg von neuem zu betreten und unter Beachtung aller Erfahrungen früherer Geschlechter und den Lehren unserer großen Denker, Dichter und Künstler ohne Wanken zu gehen. Der Weg ist offen, heute wie vor izo Jahren, wie vor Tausenden, als unsere Ahnen ihn allen anderen Völkern vvrangcschritken sind. Der Weg ist klar, wahr, licht und führt zu den Höhen der Menschheit, zur edlen Gemeinschaft untereinander, zu stets sich neu gebärendem wahrem Volkstum. Diesen Weg der Wahrheit, eines reinen Volkstums, versuche ich in meinem Werke „Deutsche Ge danken und Samenkörner eines neuen Volkstums" wieder anzuregen und, soweit es mir möglich ist, allen Menschen in leicht verständlichen Worten zu zeigen. Hermann Adolf Wiechmann. Diese vierseitige Anzeige mit Bestellzettel wird ab September des Jahres als Beilage in Zeitschriften und Zeitungen verbreitet, um dem Werke eine weite Verbreitung im Volke zu sichern. Das Buch wirbt durch seinen Inhalt und seine Ausstattung für sich selbst, wenn einige Stücke mit der Anzeige im Schaufenster oud auf dem Laden tisch günstig ausgelegt werden. Die Verbreitung der Anzeige» wird sehr gute Erfolge bringen. Das Buch ist eine im Inhalt und Ausstattung überall passende Weihuachtsgabe. Das Werk veraltet nie, weil es den Weg des ewigen Werdens weisen will.