Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 15.04.1930

3158 X-89, IS. April 1830. Fertige und Künfl D/e /reue von ^4c/o// V0I.K5>VIKI5c«ak75. i.k«kk Line Liiikaiiru HA von aootk waskk XIX, Z26 Leiten / kreis iz.go IVlsrk, in Lsnrlöiiien 16 IVlsrL I»»« Luflsgs priU>i»»>r1S2« / Lwstt« Z»uNsg« «erbst 1928 / brltts LuNsgs kr0bjsbr1SS8 Die cinitte ^4u/iaFe ist nacü ciem neuesten Fianci erFämri unci c/urc/iFese/ien / Aus rlsn disksl D7L „ . . Wenn je ein bebrbucb kür ein facb ru werden und neben dem Überblick über das Wissensgebiet die ersten näberen Kenntnisse der leilprobleme und die freude an 6er praktiscben Anwendbarkeit des Wissensstolles ru ver- rnilteln vermag. so ist es bei diesem der fall. fs ist, wie aucb die kür die Ltellung Webers als akademiscber Debrer bereicbnende Widmung verrät, in engster füblung rnit den lernenden erwacbsen nnd die frucbt einer langen glücklicben Dorentenerkabrung bleben der Lreile des Wurfes, der 6escbIosseobeit des Aufbaues, der finbeitlicbkeit und Lcbärke der Osdankenkübrung, der Dnmittelbarkeit und Natürlicbkeit der Lpracbe liegt vielleiobt gerade in dieser überall küblbsreo Debensnäbv und Dvbeoswärme das Oebeimnis des frkolges. Weber bat kür unsere Teit einen neuen Debrbucbtz'pus erweckt, in dein sieb die deutscbe Nationalökonoinie ru einer selbständigen repräsentativen Deistung von bobein Lange erbebt." Professor franr Outmann in Oonrads labrbücbern 1929 „ . . Twei Dmstände wirken geradezu erlösend, die mutige Absage an die grassierende Dbergescbeitbeit und die bewuüte Anknüpfung an die klassiscbe Lcbule. Diese beiden lendenren macben ^dolk Weber ru dem ^rrte, den der Dnterricbt in unserer Disriplia nacb so vielen kslscben Kuren brsucbt . . . I^acb den bbcperimenten . . . wirkt die Instinktsicberbeit und lebensnabe Intelligenr, mit denen Weber seine scbwierige Aufgabe anksüt und durebkübrt, als bxgieniscbe Reinigung des kacbwissenscbsktlicben Denkens . . . Die Vorrüge des Werkes: Lntnebelung der wissen- scbaktlicben ^tmospbäre, Anknüpfung an die Lmitb-Lcbule und Vermeidung erkenntnistbeoretiscber Lpitrllndigkeiten." Professor D. v. Wiese im „WeltwirtscbaktlLcben ^rcbiv" 1929 „ . . ^Is didaktiscbe Deistung stellt das Lucb ein IVleisterwerk dar, dem die gegenwärtige deutscbe Diteratur nicbts Oleicbwertiges an die Leite ru stellen bat und das aucb den Vergleicb mit den berübmlen, bier bisbvr unerreicbten Debrtrücbern in engliscber und jtalieoiscber Lpracbe nicbt ru scbeuen braucbt. Die glücklicbe Dösung in dem vor liegenden Lands ist der seltenen Vereinigung einer im wesentlicbeo konservativen wissenscbaktlicbeo Orundaukkassuog mit einer auüerordentlicben Lebsrrscbung aucb der neuesten biteratur, einer besonderen Darstellungsgsbe mit einer entscbiedenen Abneigung gegen alles Unklare und Dalbdurcbdacbte und nicbt ruletrt einer uvgewöbnlicben Portion "common sensv" ruruscbreiben. Das Ergebnis ist die von den meisten Natiovalökonomen seit langem berbeigesebntv Darstellung der allgemein anerkannten Oruodlebren unserer Wissenscbakt, in der diese und nicbt die Lesonderbvitvn der Auffassung des Verfasser, die Dauptvacbe sind und die man daber rubig jedermann in die Dand geben kann, aucb wenn man mancbon oder sogar vielen Liorslbeitsn nicbt rustimmt." Dr. friedricb v. Da^vk in dar TeitsobriL kür Nationalökonomie 1929 L UtllVI erscheinende Bücher. vsrs-nbi»,,d.Dt,ch„.BuchlM,d-i. 3159 r, ^4//g^enrenre po/^»Hv/r/rc/rs//s/e/rre Dieses um/sssencie Din/ü/ir-unFS-I-e/ir-bllcii cker ^aüonsiöiconomie ist ctss voiisiäncÜF susFebsute I-e/ir-s^stern eines cteutsciien 6eie/n-ten von unFeivö/inüctien t,eü^er/aü. runden unci FieicÜLeiÜF von vissenscks/tiick üoüem LanF. ^4üoi/ lieber, ais Der-sus- Feber ctes Dtanci^völ'terbuciis cier Ftaatsvvissenscba/ten, sowie als t^r/ssser Frunci/eFen- cker tVer/ce über „ttspitsk unci Arbeit", über Lsn/cwesen unci anüere rvicbtiFe Fperiab Febiete einer cier snFesebensten Vertreter cier beutiFen wissenscba/tiicben ^iationai» Ökonomie, ist cier üe/irer eines FroFen Deües unseres wirtscba/tsvvissensctia/tiicb ciurciiFebiicieten iVacbvvucbses. Die DrwsrtunF, cia/? ciss I-ebrbuci, baici Lu cien /üb« rencien Din/übrunKsbücbern in cüe immer verwicbeiter werciencie iVationa/öbonomie Fsbören vvirci, ist in burrer 2?eit in Dr/ü/iunF FeFsnFen. Ds bsncieit sicb um ein /ur §tucüerencie, wie /ür praictiscbe Voibswirte, /ür Vübrer unci iVlitsrbeiter cier prabtiscben tVirtscba/t bestimmtes, FroFrÜFiKes, ruveriässiFes, mit aiien I-iterstur« snFaben erscböp/enci ausFeststtetes tVerb nacb ciem neuesten Ftanci cier tVissen« scba/t, von besonderer DreiswürcÜFbeit. ^eciem, cier sicb beute /enseits von §cbiaF» Worten Früncüicb über cüe ^ussmmenbänFe unterricbten wüi, bietet sicb bier ein l/nterricbtsmittei besoncierer ^4rt. Drospebte/ 24ÜFemeine VersenciunF Dncie ^prii/ igsn Xritiksn: OIL „ . . Line Länkübrung in die Allgemeine Volkswirtscbaktslebre, die pädagogiscbe Vorzüge, Dandlicbkeit, bulle und Weite des Ltoikes mit den Ergebnissen eines selbständigen originalen Denkens vereint." Xölniscbe Volksreitung 1928 „ . . Niemand, der um ein Oesamtbild unserer Wirtscbakt ringt, wird den Land aus der Dand legen, obne boben Oenuü davon gebabt ru baben. Die ständige öerugnabme auk die Wirklickkeit, deren sicb der erkabrene Debrer bekleiLigt, macbt die Dektüre anscbaulicber, als es in der Kegel bei Darstellungen dieses Ltokkes der b'all ist. frankfurter Teilung t^r. 50 vom 22. duli 1928 DLL „ . . f.s bandelt sicb bei dem vorliegenden Werk um ein Debrbucb, das aucb dem kraktiker unendlicb viele An regungen gibt, das ibm die notwendigen volkswirtscbaktlicben Orundeinsicbten vermitteln wird, weil immer wieder > die frage der wirtscbaktlicben Wirklicbkeiten in den Vordergrund tritt und auk Orund der tbeoretiscben Erkennt nisse einer Dösung rugekübrt wird. Dafür gebübrt dem Derrn Verfasser auiricbtiger Dank." ^ Die deutscbe ^rbeitgeberreitung vom zi. z. 1929 „ . . das mustergültige Werk, welcbes mit meisterbakter Ltokkbeberrscbung alle Probleme der Volkswirtscbakt bis in die neueste Teit in erscböpkender Weise bebandelt, wird infolge der besonders bervorrubebenden Oemeinverständlicbkeit den Deser leicbt in die immerbin scbwierigen l?robleme der Volkswirtscbakt eiukübren. deder, der im Wjrtscbakts- leben siebt, sollte das Lucb einmal durcbstudiert baben." „praktiscbe Luvdscbau des Dansabundes", dabrg. 1929 „ . . f.in besonderer Vorrug des Werkes ist die klare und übersicbtlicbe, ebenso scbarklogiscbe wie leicbtverständ- licbe Oliederung und Darstellung des Ltokkes. Dier Lndet nicbt nur der facbmann beste Orientierung über den gegenwärtigen Ltand seiner Wissenscbaft, es ist aucb kür den Daien, der obne spezielle Vorkenntnisse an das Lucb berangebt, verständlicb. . . . Die finstelluog dieses Lucbes in die Debrerbibliotbeken der Leruksscbulen entspricbt daber einem dringenden Ledürknis." „Leruks- und facbscbuls , Leptember 19^9 „ . . Dieses vortrvkklicbv Lucb, gegenwärtig wobl das beste Debrbucb der allgemeinen Volkswirtscbaktslebre in deutscber Lpracbe, verdankt seinen Lrkolg nicbt rum wenigsten der Xlarbeit der Darstellung und der didaktiscbvn Oescbick- licbkeit de» Verfassers, die 0, über den Kreis der kacblicb interessierten binaus aucb kür jeden Oebildetvv» der die Iriobkräkta des ^lacbauismui ,Wirtscbakt' durcbscbauvn will, geeignet macben." Das Deutscbe Lucb, 19)0 KI.OI' /