Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 26.11.1862

Bökseiiviati für drn deutschen BuchhanLcl. 2543 146, 26. November. s217I0.) Die Unterzeichneten verbitten sich jede unverlangte Zusendung alter Bücher mit neuen Titeln und werden derartige Packet« mit Spe- sen-Nachnahme von 1)4 pro Pfund an die Absender remittiren. Schwerin, November 1862. Stillcr'sche Hofbuchh. Aug. Hildcbrand. s2I711.j Bor kurzem erschien mein 61. antiq. Bücherverzeichniß „Theologie" enthaltend. Handlungen, die sich gef. dafür verwenden wollen und denen das Verzeichnis? in nicht genügender Zahl zukam, stehen weitere Erpl. gern zu Diensten. Basel. Felix Schneider. f2I712.j Ich offcrire die in meinem Verlage erschienenen vier Romane von Amalie Schoppe: Tabitha von Geyersberg, der Prophet, Polixena, die Edelfrau von Kellingdorfcn. in Change gegen andere Romane, auch neuere Ritter- und Räuberromane. Jena. November 1862. Fr. Luden.' ^21713.) Die Herren Verleger von Schriften über die Sclavenfrage, sowie über specielle Ge schichte und Geographie von Nord- und Süd- Amerika bitte ich, mir schnell ein Erpl. n cond. zu senden. ^ RciSncr'sche Buchh. in Glogau f21714.) Die Herren Gebr. Heinyc in Lu xemburg ersuche Hiermil zum 5. Male wieder holt um endliche Einsendung der defecten Nummern ihrer Zeitschrift „Cäcilie" (2 Erpl. Nr. 6—S>. Im Ganzen pr. cont. 4 Erpl. Neuwied, den 10. November 1862. I. H. Heuser. s2l7I5.) Diejenigen Herren Verleger, welche bei Vorzahlungen im Januar einen Sconto gewähren, sind gebeten, mir die Große desselben anzuzeigen. Zürich, im November 1862. Friedrich Dchnltheß. >21716.) Die von Hrn. Strauß in Bocken- heim im letzten Börsenblatts zum Preise von 26 N-f offeriere Ausgabe von Hauff's Mär chen mit 6 Stahlstichen ist nicht die neueste Auslage, sondern die vorhergehende 8-, wovon derselbe den geringen Restvorrath ankaufte. Stuttgart, den I. November 1862. Niegcrsche Verlagsh. f217>7.) Nova von hebräischer und orientalischer Literatur wünscht in Ofacher Anzahl S. Benstnger in Prag. >21718.) Anfrage. Wer uns den dermaligen Aufenhaltsort de« Sludirenden der Theologie L. I. N. Mar tin bekannt geben kann, wird uns zu Dank verpflichten. Sein letzter uns bekannter Aufent haltsort war Salzburg. Wahrscheinlich hat er jetzt in irgend einem Seminar oder Kloster Un teroesterreichs oder Böhmens seinen zeitweiligen Aufenthalt genommen, um vor den Nachstel lungen seiner Gläubiger etwas sicherer zu sein! Feldkirch, November 1862. Wagner'sche Filial-Buchh. Zu gef. Beachtung! >2I7I».s Diejenigen unserer Herren College», denen der jetzige Aufenthaltsort nachstehend vcrzcich- neter Personen bekannt ist, werden uns durch Angabe desselben zu Dank verpflichten. Dittmer'schc Buchh. in Lübeck. H. G. Th. Buchwald, früher Wundarzt hicrselbst, jetzt wahrscheinlich bei der k. k. oest. Armee in Italien als Arzt ange stellt. L. F. H. Sch üman n und Spuhr, früher Lehrer in Travemünde, jetzt wahr scheinlich in Mecklenburg angestellt. >21720.) Ei» Mann, seit 23 Jahren Literat, der einen in der literarischen Well ehrenhaft bekannten Namen führt und bereits als Redak teur fungirt hat, wünscht in einer größeren Stadt Deutschlands die Redaction eines grö ßeren politischen oder belletristischen Blattes oder periodischen Zeitschrift. Adressen unter 6. K. fff 80. nimmt Herr Volckmar in Leip zig gef. entgegen. kür äie VtzikvaMsLeii! Anreizen von l^estKosolienIcen tiir uoä Zeit. >21721.) 2ur crsolßrcicken 6 clca n » tmiicbu n x Ilirer Krtilcel in Hamburg, Holstein, 8ei>lesvvig, Dübeclc, Hannover null Ostkr ie« I a n <> sowie stein gannen Karsten Deutscklansts erlaube ick mir, Iknen das in meinem Verlage wöebentlieb strei IVlaI «r- sebeinenste Vollcsblatt liöüivbst in Erinnerung rn bringen. Das platt, in grösstem b'oljokormat ersokeinenst, ist bei einer Auflage von 22,500 Lxvmxlrtren unbestritten sta« verbreitetste in Korst- steutseklanst, sts, kreis ster Inserate kür stie ketitreile von 50 n 3 dieugrosekv», basr mit Zstoch (inklusive 8taatssbgabe) billig, unst ster Krkolg bei .4ureigen von absatrlaliigen Ar- tilceln ein »ussei vrstentliclier. Das sinst sisiiat- ssclien, stie stas lilatt Ibrer gefälligen Ile aektuug vollloommen wurstig macken stärkten. Haben 8ie stie 6üte, ster ltekorm stieselbe ru 'I'lieil Werste» ru lassen, unst genslnnige» 8ie stie Versickerung, stass Ikren Orstres stie entgegenlcommenstste Vukmerlcsainlceit von 8eiten ster blxpestition r» I'lieil wirst. Hockacktungsvoll Hamburg. .5. Id. S4ivl»1«r. >21722.) Milte Dccember wird das Probeheft vom -1.'Jahrgang des Neuen schweizerischen Museums in einer Auflage von 1500 Exemplaren ausge- gcben. Da durch dasselbe Ankündigungen pä dagogischer und philologischer Literatur eine große Verbreitung finden, so werden wir, wie früher, Inserate für den Umschlag ausnehmcn und bitten, uns solche bis spätestens den 15 Dccember zuzustellen. JnscrtionSpreis für die durchlaufende Zeile 2 N-f — 7 kr. — 25 c. Bern, den 20. November 1862. I. Dalp'sche Buch- u- Kunsth Kölnische Blätter. Tägliche politische Zeitung mit Feuilleton und Belletristischer Beilage. >21723.) Mit jedem Quartal seit dem Bestehen die ser Zeitung har der Leserkreis derselben sich ansehnlich vergrößert und erfreuen sich die,.Köl nischen Blätter" einer fortwährend wachsenden Thcilnahme seitens des Publicums. so daß die Annahme gestattet ist, sie hätten allen ver nünftigen Anforderungen in vollem Maße genügt. Unter allen politischen Zeitungen am Rheine und im ganzen west lichen Deutschland haben dieselben jetzt mit alleiniger Ausnahme der „Kölnischen Zeitung" und des „Frankfurter Journals" die größte Abonncntenzahl (4800). Bei dieser großen Auflage finden Inserate zu nur 1)4 S?f pro Zeise, von gleicher Größe wie in der „Köln.Zeitung", die wirksamste Verbreitung und halten sich die Unterzeichneten zu Aufträgen von Inseraten, deren Betrag sie in laufende Rechnung notiren, bestens empfohlen. Cöln, November 1862. I. r* W. Bvisseree. f2l724.f Zu Inseraten von Werken der Theologie, besonders der protestantisch-orthodoxen, empfehlen wir das in unserem Verlage erscheinende .loimiLl vk 8iit!i'tzl1 IZIei'titul'e rmll Mlies! keevl'tj. Erscheint am 1. October, Januar, April und Juli. Jnsertionsgebühren 14 pro Seite und in diese?« Verhältnis ' London. Williams Ls Norgate. ^njerare und »teranjcye Notizen im Zipfer Anzeiger. >21725.) _ ^ Indem ich die Herren Verleger auf dieses neue Wochenblatt, welches eine starke Verbrei tung in unfern 25 Städten und Städtchen fin den wird, wiederholt aufmerksam mache, er suche ich um gefällige Benutzung desselben für Inserate, die sicher vom besten Erfolge sein werden. Gleichzeitig bemerke ich, daß ich dann und wann theils selbst, theils von sachkundiger Feder literar. Notizen und kurze Be sprechungen über neuere und ältere Bücher im Aipser Anzeiger bringen werde, obwohl dessen Raum für eigentliche Recensioncn nicht hinreicht. — Bessere populäre, namentlich medici Nische und« atu rwissenschaftliche, encvklopädische, land- und forstwissen schaftliche Literatur wird hier im Allgemei nen gern gekauft, für Theologie habe ich bei der zahlreichen, namentlich protestantischen Bevölkerung ein großes Publicum, specicll aber werden Garten- und Dbstbau, Bie nenzucht, Bergbau, Gruben- und Hüt tenwesen stark betrieben. — Für die empfeh lenden Besprechungen erbitte ich mir Rcccnsions- Eremplarc womöglich unter Beilage von Ab drücken bereits früher stattgesundener Recen- ?r die Inserate beträgt (nebst dem Annoncenstcmpel) 5 Nkr ----1 Nvk für die dreispaltige Pctitzeile. Leutschau, im November 1862. Carl Seeliger.