Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.05.1926
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- 1926-05-27
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- 27.05.1926
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X° 120, 27. Mai 1926. Redaktioneller Teil. fFricker, Otto, Musikhaus, Olten (Schweiz), Ringstr. 6. Musik.- u. Jnstrumh. Grammophone, Platten u. Pianos. Gegr. I./X. 1025. (o-o- 448; 602. — ^ V b 788.) Leipziger Komm.: xv. Fleischer. (Dir.) Gahn er, Otto, Buchhandlung flir Reise n. Verkehr, Chemnitz u. Leipzig, erloschen. (Dir.) KGraphologi scher Verlag Anna Slang, M li n ch e n 2, verlegte den Sitz der Firma nach Dresden-A., Holbeinstr. 15 III. lDir.s fGroß, vr. W a l t e r, B ü ch e r st u b e, C h a r l o t t e n b u r g, Ber- linerstr. 155. Spcz.: Schöngeistige Literatur, moderne Belletristik, junge Dichtung. Gegr. 1./V. 1926. (s—-- Wilhelm 6379. — V Darm städter u. Nationalbank. — Berlin 37 650.) Leipziger Komm.: xv. Volckmar. (Dir.) H e i m a t g l o ck c n v e r l a g, S ch m i e d e h a u s e n b. Bad Sulza, verlegte 15./V. den Sitz der Firma nach Henneberg (Thür.), o---- jetzt: 8. jB. 112.) Hohler L SchäslerG. m. b. H., Karlsbad (Böhmen). Leipziger 51omm. jetzt: Hug L Co. (Dir.) Koehl er, K. F., Kommissionsgeschäft, Leipzig. Der Prokurist Paul Schubert ist 17./V. verstorben. sB. 115.) K r e st a, A., Troppau. ^ Breslau 30072. sB. 113.) Krügcr'sche B u ch h., Witten. Inh. jetzt: C. L. Krüger, Witten er Tageblatt G. m. b. H., Witten. Geschästsf.: vr. E. Krüger u. Hermann Krüger. Prokur.: Paul Bitterlich. (Dir.) ILsi ? garnia ? o 18 Ic 3 Akt. - Ges., K a t t o w i tz, wurde 26./I V. 1926 unter Geschäftsaufsicht gestellt. Aufsichtsperson: Josef Przybyla, Kattowitz, Köperniknsstr. 3. sB. 115.) 1Kupky L D i e tz e, (I n h. C. u. R. Müller), Nadebeul bei Dresden, Gellertstr. 3. Leipziger Komm.: Fleischer. sDir.) fM eisel, Oskar, B u ch -, K u n st- u. Papierh., Norschach (Schweiz), Postplatz. (»-^ 476. — TA.: Mcisel Norschach. — R St. Gallische Kantonalbank, Fil. Norschach. — d St. Gallen IX 276.) — Komm.: Stuttgart, Koch, Ncff L Oetinger. xv. Ver kehrt nur -direkt. sDir.) M e i ß n e r, N o b e r t, Leipzig, jetzt 27 145. sDir.) Münchener L e h r m i t t e l h a n d l u n g, Wilhelm Pleß- mann M ttü n ch e n, wurde 3./V. 1926 unter Gcschäftsanfsicht ge stellt. Aufsichtsperson: Rechtsanwalt vr. Neßlaucr, München, Karlsplatz 24. sB. 108.) Münchener Volksbuchhandlung Fritz Dieling, Mün ch e n. Die Angabe im B. 115 (Wöchentl. Übersicht) ist irrtümlich geschehen, daher zu streichen. GR e i h, Carl, Saarbrücken, erösfnete 1./VI. 1925 ein weiteres Zweiggeschäft in Frankfurt (Main), Franken-Allee 144. (V Stäöt. Sparkasse, Frkf. a. M. — Frkf. a. M. 54 708.) sDir.) KN i ch t e r, G u st a v, T h e a t e r - n n d M u s i k - V e r l a g, L e i p - z i g. Die Gesellschaft ist aufgelöst. K Hans Schilling ist als Gesellschafter ansgeschieden. s.H. 10./V. 1926.) KN u dolph Na chf., Johannes,Dresden- A., ging 1./V. 1926 ohne Akt. u. Pass, an Walter Flechsig über. sDir.) HansScheller G. m. b. H., C h a r l o t t e n b u r g. Adresse jetzt: Berlin SW 68, Friedrichstr. 213. jetzt: Hasenheide 3777. sB. 115.) KSeybold's Verlagsbuchhandlung, Fr., Inh. Emil W a l t h e r, M ü n ch e n, verlegte den Sitz der Firma nach Leipzig, Königstr. 5111, Aufg. v. »-r- 12 600. In München, Schelling- str. 41, wurde eine Filiale errichtet. ^ München 5009. sDir.) Stein - Verlag, Inh. vr. Fritz Stein, Wien. ^ Berlin muß lauten: 122 796. sDir.) Technische Buchhandl. Fingerhut L Meier, Dresden u. BerIi n. Tie Firma ist im Handelsregister noch nicht gelöscht. (Berichtigung der Angabe im Adreßbuch 1926.) Tsuchiya L Gilbert, Tokio. Adresse jetzt: Mikawacho 1 chome 14. sDir.) KNniversal - Verlag Walther u. Putz, Inh. Emil Walther, M ünche n, verlegte den Sitz der Firma nach Leipzig, Königstr. 5111, Aufg. v. 12 600. In München, Schelling- str. 41, wurde eine Filiale errichtet. ^ München 8107. sDir.) VDI - VerlagG. m. b. H., Berlin SW 19. Adresse jetzt: Berlin NW 7, Dorotheenstr. 40. sB. 115.) fKV e r l a g s a n st a 1 t d e s Leipziger Meßamts G. m. b. H., Leipzig, Markt 4 (Alte Waage). Zwcigbüro Floßplatz 6. (r-<- S.-Nrn. 70 021,77 721. — TA.: Mcßamtszeitung. — V Darm städter u. Nationalbank, Berlin, Filiale Leipzig. — 66 750.) Geschästsf.: KHans Derlicn. Prokur.: Kurt Staub, Theodor Reinhardt u. Georg Eberhardt. >sH. 10./V. 1926.) KV e r l a g s a n st a l t d c s M e ß a m t s f ü r d i e M u st e r m e s s e n in L e i p z i g G. m. b. H., L e i p z i g, veränderte sich in Verlags anstalt des Leipziger Meßamts G. m. b. H. s.H. 10./V. 1926.) KWeitzer, Hugo, Falken st ein (Vogtl.), wurde 11./V. 1926 unter Geschäftsaufsicht gestellt. Aufsichtsperson: Rechtsanwalt vr. Schulze, Falkenstein i. V. sB. 113.) Wiener Philharmonischer Verlag A.-G., Wien, o-sh jetzt: 57 585 Serie. sDir.) KZutavern, Albert, Pforzheim. Der Bnchverlag ging an Oskar Günther, Klotzsche b. Dresden über. sB. 112.) Kleine Mitteilungen. Das Victoria und Albert-Museum in London hat im März d. I. durch Herrn Fritz Schnabel-Prien, der sich zurzeit in England aufhält, die Bitte an die Auslandabteilung des Börsenvereins gelangen lassen, es möge die graphische Ausstellung, die das Museum veran staltete, durch Proben neuerer deutscher Trucktechnik und Buchkunst bereichert werden. Das Museum verfüge nur über deutsche Werke aus den achtziger und neunziger Jahren, die begreiflicherweise kein Bild vom Stande der deutschen buchgemcrblichcn Technik geben könnten. Dankenswerterweise sind einige Verlagsfirmen der Anregung der Aus landabteilung gefolgt und haben hervorragende Beispiele deutscher Buchkunst zu Ausstellungszwecken zur Verfügung gestellt, denen große Beachtung seitens der Besucher geschenkt wurde. Damit ist dem deut schen Buchgewerbe und dem deutschen Ansehen im Auslande überhaupt zweifellos ein wertvoller Dienst geleistet worden. Das Victoria und Albert-Museum aber legt Wert darauf, auch an dieser Stelle den Spen dern seinen herzlichsten Dank für die Übersendung einer Auswahl ihrer besten Verlagserzeugnisse auszusprechen. vr. v. L. »Das Buchwesen in Vergangenheit und Gegenwart« hieß das Thema eines Lichtbildervortrags, den in der Monatsversammlung des Gewerkschaftsbundes der Angestellten, Ortsgruppe Leipzig, Herr- Direktor Fidler vom Buchgewerbeoerein in fesselnder Weise der zahlreich besuchten Versammlung darbot. Er ging aus von der größten Schau aller Zeiten, der »Bugra« in Leipzig im Jahre 1914, die in anschaulicher Weise die Entwicklung des Buches dargestellt hatte. Durch die Jahrhunderte hindurch verfolgte er die Entwicklung des Buches in lehrreichen Ausführungen. Zahlreiche Statistiken zeigten in zum Teil humoristischer Anschaulichkeit, wie Leipzig die füh rende Rolle als Buchstadt einnimmt, und daß das deutsche Volk, gemessen an der Zahl und Art der hergestellten Bücher, an der Spitze aller Kulturvölker marschiert. Einen interessanten Einblick in den buchhändlerischen Verkehr vor 140 Jahren gibt ein längerer Brief von August von Kotzebu e aus dem Besitz eines Kollegen, der uns daraus folgendes mitteilt. Kotzebue schreibt: »Reval, den 28. Oktober 1786. Hochzuverehrender Herr! Ihre erste und zweite Sendung habe ich richtig erhalten und bin damit vollkommen zufrieden. Der dritten sehe ich anjetzo täg lich entgegen. Sie erhalten heute einen Wechsel von 381 Thaler Hamburger Courant. Unsere Rechnung wird damit nicht allein ge tilgt, sondern ich hoffe, daß auch noch Überschuß bleiben wirb. Ich habe, weil jetzt der Cours gut ist, mehr gesandt als nöthig war. Beykommend erhalten Sie einen Theil des Buches, welches die hiesige Buchhandlung zu künftiger Ostcrmesse verlegen wird. Das fehlende sende ich in einigen Wochen nach. Seyn Sie so gütig, es in der Ordnung Abdrucken zu lassen, wie ich cs hier gelegt habe, und zwar Format und Druck so wie von Meißners Skizzen, neueste Ausgabe. Die Auflage soll seyn von 1000 Exemplaren 500 auf Schreibpapier und 500 auf Druckpapier. Ich wünsche dazu 2 oder 3 Kupfer von Chodowiecki, die Sie lieber etwas theurer als gewöhnlich bezahlen können, damit er sie recht schön mache und zu Ostern gewiß liefere. Dazu wird wohl nöthig seyn, ihm das Manuskript zu senden, damit er sich selbst Scenen wählen kann. Besorgen Sie, daß das Buch auch 673
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