5048 IX? 220, 22. September 1831. Künftig e- ^>ve> dlsnscklosilsloücksi-, cüs sick engänren und clis losiq Uciiung siric!, nickt ek'ciiciilet, sonclenn erlebt, ciie sckönslsn! Demnächst erscheint: Das erste Wort -er Liebe VekenntrMe aus vier Lahrhunderten Herausgegeben von Äorkowski Geheftet AM 4.60 / Ganzleinen OM 6.80 Dies Luch läßt sich nur mit „Franziska von Altenhausen" vergleichen: es sind innige, zarte Erlebnisse I der Liebe, die entzücken und erschüttern. Auch hier ist keine Zeile erdichtet,- jede ist „tief und rein er lebte, schöne Wirklichkeit — Lebens- und Liebesbilder zweier Menschen". Zum erstenmal und völlig neu werden hier jene ersten Briefe vereinigt, die Menschenschicksale entscheiden. Gerade über dem ersten Wort der Liebe, dem Aufkeimen einer Neigung und Leidenschaft, liegt ein wundersamer unvergleichlicher Veiz-. vor unseren Augen erwacht die Liebe, hier baut sich der spätere Liebesbund auf. Verschwenderisch reich I ist die Fülle dieses ureinzigen Gefühls: zarte Geständnisse des Herzens, hier in stiller Zurückhaltung, dort in stürmischem Jubel, werbend und bittend, beglückt und beseligt, scheuverschwiegen und fordernd — ein blühender Lebensgarten voll Vielgestaltigkeit und Farbigkeit durch die Jahrhunderte. Hier unterscheidet sich das Zeitalter der Technik nicht von irgend einer früheren Epoche. Dies Such ist zeitlos und doch modern, ein Gegengewicht zur sachlichen unsentimentalen Gegenwart, eine Fundgrube für den Psychologen und den geschichtlich und literarisch Interessierten. Doch am innigsten wird der Liebende dem Such nahe kommen, und in Gefühlsverbundenheit die Frau von heute. Ein Spiegel reichen Lebens und Erlebens und ergreifender Schicksale,eines -er schönsten Bücher -er Liebe,das wie ein Zaubertrank aus Tristans Veich wirkt. Das zarteste un- innigste Geschenk, -as je-er un- je-e Liebende -em geliebten Wesen zu machen vermag un- -as wie durch einen magischen Kraststrom den Gleichklang -er Herzen auslösen muß. Angebot im Derlangzettel (I ! * liw Bücher. BSrl-nilalt!. i.Dtschn.BuchlMnb-l. 5048 lis l<03llicksl6n 668(^1610 lovevks von sigelioi-ligsv Ve^inner*- ibsn kür' olle r-eifsri k^enscioSn uiocj besOncjei'S iüp ^pousio: Demnächst erscheint: Louise Diel Och werde Mutter Mt neuen Äildschöpfungen von Kaethe Koltwitz Gehestet OM 6.80 / Ganzleinen OM 8.80 Oie Biographie der neun Monate, die Geschichte einer Menschwerdung in intimen Bekenntnissen der werdenden Mutter, sachlich berichtend bei aller Leidenschaft und seelisch - körperhaften und sozialen Der- tiefung des uralten und ewig neuen Phänomens und Problems der Mutterschaft. Wenn irgendwo, so gilt es hier, daß es ein Buch dieser Art bisher nicht gab. Denn frühere Zeiten breiteten den Schleier über jene Monate, die doch das Leben des Weibes entscheiden und umgestalten. Hier sehen wir und erleben mit alle seelisch-geistigen und körperhaften Ausstrahlungen dieser Zeitspanne bis zu den zartesten Vegungen. Kein Arzt, kein Psychologe, kein Mann vermag die Schwangerschaft in ihrem tausendfältigen Auf und Nieder so aufzufangen und zu durchdringen wie die werdende Mutter. Sie allein weiß um die heimlichen Konflikte zwischen Gattenliebe und Mutterschaft, um unsere Gesetze, die natürliches Muttertum knebeln, sie weiß, was der Abtreibungsparagraph bedeutet. Es ist an der Zeit, Frauenleben von heute und Mutterschaft in Einklang zu bringen und eine Brücke zur Zukunst zu schlagen. Dies Werk führt in das brodelnde soziale Heute, in ihm pulst die Blutfülle des Lebens, es ist heute aktueller und brennender denn je und wird zum Spiegel unserer Zeit und Kultur. Dies Werk ist mutig und ten- denzlos, ein ergreifendes menschliches Dokument und ein Hoheslied der Mutterschaft, mit neuem, eigenen Ton. Kaethe Kollwitz gab eigens für dies Werk kongeniale Schöpfungen, die die Verfasserin mit ihrem Kind darstellen. Das köstlichste Geschenkwerk für je-e Frau un- beson-ers für je-e junge Mutter! Angebot im Derlangzettel lZ) okk 5 ok »I