5r'e s/e?r (7crr/y/e s/es ll^e/^/'re^es S/1§ STL7T E// ÜSL» 0T/k MTS In diesem Buche, der Geschichte von ;y)4—)g;s, ^s ist der Held das ganze deutsche Volk. Hier in diesem Lpos wird das Gesicht des Rricgcs am ge treuesten, am packendsten und am lebendigsten nach- gczclchnet. Ls ist ein VVcrk, so sagt dre ganze Presse, auf das man seit langen; schon gewartet hat. Im zersetzenden Kampfe widerspruchsvoller Meinungen um das Kricgscrlebcn, die unser Volk zerfleischen, setzt es durch die wuchtige, männliche Art seiner Darstellung einen deutlichen Trennungsstrich unter die bisber er schienene Kliegslitcratur. Ls ist eine uncrkört lebendige, kraftvolle Schilderung der geschichtlichen Lrcigmsse, die das VVescntlichc hcrauskristallisicrt, spannend wie ein Roman und dabei »n höchster leidenschaftlicher Dra matik voller Steigerungen, die jeden Leser, also auch Sie, bis zur letzten Zeile fesseln werden. Lesen Sie nicht nur diese Leseprobe, lesen Sie das ganze Buch; denn noch spannendere Kapitel warten auf Sie. 5-167' 6-1-5^/?^ ?/?^55L Tamiciibcig. In der Frühe des rr. August verläßt ein Automobil de» Oberkommandos das Armeestabsquartier und fährt, so schnell es die mit Rolonnen überfüllten Straßen gestatten, aus Lüt kich und das Maastal zu. Bald ist die Festung erreicht. Der Mann, der in dem Automobil sitzt, betrachtet die Gegend aufmerksamer, als er roachc er soeben aus tiefe» Gedanke», Er wirst einen Blick aus die Zitadelle, und als seine Straße jenseits die Maas- böhen hinausfllhrt, wird sein Gesiebt sekr ernst. Er kennt diesen weg noch genau. Die Wälder um Herbesthal nehmen ihn aus, überall 'Kolonnen, Rolonnen, Rolonnen, Die Infanteristen sehen den wagen und ärgern sich über den Staub, den er ver ursacht. Hier und da entdeckt einer die roten Streifen an den Hosen des darinsitzendcn Offiziers, Lin General. Man müßte wißen, was binter dieser breiten und hochgewölbten Stirn vsrgcht. Um die Mittagsstunde endlich wird Aachen erreicht, '.Zun geht die Fahrt schneller voran, wenn auch längst nicht so schnell, wie cs der Offizier im wagen haben möchte. Die Straßen sind leer. Das gewohnte Bild des Friedens breitet sich aus. Ulan könnte denken, cs handle sich um die Erle- diaung irgendeines Auftrages bei einem Manöver, Die Lrntc ist voll im Gange, Die Schornsteine der Fa briken qualmen wieder, als sei keinerlei Veränderung ein «treten. An vielen Haussrontcn hängen Fahnen, Der Mann im Automobil weiß — es ist wegen Lüttich und allem, was folgte. Der Rhein. Nun eilt der wagen flußaufwärts durch icnes herrliche Tal, das kein Deutscher ungerührt sehen kann. Die mächtigen Schaufelräder der Dampfer schlagen das Wasser, bergwärts keuchen die Schleppzüge, Roklen aus dem Revier, Ob sie nun über die Sambrc hinüber sind? Ob Na,nur schon cingeschlosscn ist? Ob die >, Armee zur Stelle ist, um I^nd nun verteilen 8ie diese I^eseproke sor^kälti^ an Ilire Xundscliail. 8ie sollen selien, jeder wird sicli nacli dern Luclie reifen 1.0.