Gin ««iH f«r den W e » y « a M t S t » f G M tiee 5ükei«ieiA-9ükLsL«t 6is UM Die Durchbruchskärupfe der Edelweiß-Division in den 132 Selten mit 34 Bildern, 2 Gefechtsskizzen, einem gr. Nberjichtsbild und 2 Gefechtskarten Aus dem Geleitwort des Direktors des österreichischen Kriegsarchivs, Bundesminister Dr. Glalse v. HsvsteNiMr Der Verfasser ist ein richtiger Sohn seiner wundervollen deutschen Heimat. Und Erdgeruch haftete auch der Truppe an, in deren Reihen er kämpfte, den Gebirgsbauern aus dem Salzburgischen, den Landleuten aus österreich ob der Enns. Wer in der Mitte dieser Wackeren focht, der trug stets auch ein Stück Heimat mit sich, gleichgültig, ob er in den Sand- und Waldebenen des Nordostens, in den Grenzgebieten Welschtirols oder in den venetianischen Landen der großen Sache diente. Diese tiefe Verbundenheit mit der Heimaterde klingt auch aus jeder Zeile dieses Buches wieder..." Ä.US „Mtlitärwochenblatt", Berlin: „Ein Zugführer eines österreichischen Eliteregiments erzählt das Geschehen in den bewegten Ereignissen der Durchbruchsschlacht von Vielgereuth im Mai 1916. Durch klare, im Text cingcgliederte Skizzen, durch viele Lichtbilder und durch die Beinahme eines photographi schen Panoramas — unerläßlich für die Beurteilung jeder Kampfhandlung im Gebirge — bekommt man ein Bild und ein sachliches Urteil über die Kämpfe, ohne daß die Spannung beim Lesen unterbrochen wird. Die glückliche Verbindung von Erzählung und taktischer Schilderung macht das Buch besonders geeig- net als Unterlage vor allem für den jungen Offizier beim Unterricht." General der Infantrie v. Horsetzky, Wien, an den Der- fafser am 3. Juni 1236: „... Ich habe noch kein Buch eines Frontsoldaten ge lesen, das drei so ganz verschiedene Saiten vereint zum Erklingen gebracht hätte. Die packende Schilderung von Not und Tod im Höllenfeuer des Feindes, die poetischen Stimmungen, die freudig und in trüber Vorahnung in einem gefühlvollen Herzen wechseln — und der prächtig geschilderte landschaftliche Hintergrund, vor dem sich alles abspielt..." „Wissen und Wehr": Russische Angriffe an der Ostfront brachten die Donaumonarchie in ernste Lage. Kräfte mußten aus Tirol au die russische Front geworfen werden. Die mit viel Besprechungen des Buches Blut eroberte Stellung mußte aufgegeben werden, aber der Mt. Eimone sollte gehalten werden. Wie ein Keil schob er sich in das Becken von Arsiero und öffnete den Blick weit hinaus in die italienische Ebene. Die Feld wache dort, „Stätte wüsten Grauens", wo kein Zenti meter Erde ist, das nicht Rainer Herzblut getrunken hat. Unersättlich ist dieser Moloch, er „ver schlingt alles, Material, Gesundheit, Nerven, Blut, Leben, Hoffnungen, alles". Mit einem Granatsplitter in der Lunge muß der Verfasser seine Kampfgefährten verlassen. Stilles, anspruchloses Helden tum spricht aus den Zeilen des Autors. Bescheiden und ohne große Worte, wie er im Angesicht des Todes unzählige Male seine Pflicht getan hat, erzählt er ergreifend Großes. Ergriffen ... erleben wir die vier Monate heldischen, furchtbaren Ringens in den Tiroler Bergen, das ebenso wie unser Kampf in Flan dern oder bei Verdun Zeuge größter Heldentaten war. Ein ausgezeichnetes Buch, das uns über das heroische Martyrium unserer alpenländischen Stam mesgenossen berichtet, das wert ist, von recht vielen gelesen zu werden, weil es ganz be sonders geeignet ist, das Band der Volks- gemeinschaft zu jenen tapferen Männern deutschen Blutes fester zu knüpfen, deren Leistungen würdig neben denen ihrer norddeutschen Brüder stehen. Wir brauchen solche Bücher, die oberflächliche Fehlurteile und Vor urteile zerstören, mit denen unsere tapferen Kämpfer zuweilen der Kampftüchtigkeit österreichischer Truppen gegenüberstehen. Liber aller Kameradschaft steht die Kriegskameradschaft, weil sie angesichts des Todes ge- 6318 Nr. 283 Montag, bcn 6. Dezember 1987