1? I.. <7^t Felix Schlager oioirvpLciiscMk K0N8VI. vdtO LLscn^nsi-kLocir ^ O. Diplomat im roten Madrid I -5. Tausend - Geheftet RM 4 - - Leinenband RM 4.80 Aus dem Vorwort des Verfassers: dieses Buch verfolgt keine poli tische Tendenz. Ls will einfach die Begebnisse schildern, die sich im Be reich meiner persönlichen Tätigkeit in Madrid von Juli 1936 bis Juli 1937 ereignet haben. Ls ist also durchaus subjektiv; objektiv aber in dem Sinne, daß es nur die reine Wahrheit ohne Übertreibungen enthält; die angeführten Tatsachen habe ich selbst gesehen oder nachgeprüft. - Meine Befähigung überSpanien im allgemeinen und über die Umstände des Bürgerkrieges im besonderen mit Anspruch auf Glaubhaftigkeit zu sprechen, ergibt sich aus folgenden Angaben: 2ch bin seit 1895 in Spanien ansässig, geborener Württcmberger (Reut lingen 1873). Meine Tätigkeit hat mich vor allem mit der ländlichen, also der in Spanien überwiegenden Bevölkerung, in steter Berührung gehalten. 2m Sommer 1936 war ich als Konsul von Norwegen der einzige offizielle Vertreter dieses Landes in Madrid, wurde kurz darauf zum Geschäftsträger ernannt und blieb dort in Tätigkeit bis Juli 1937, wo ich der Ermordung durch die rote Regierung gerade noch durch meine Abreise ausweichen konnte. Meine amtliche Tätigkeit brachte es mit sich, daß ich in Vorgänge und Einzelschicksale Einblick erhielt, welche dem Alltagsleben angehören und nicht in Zeitungsberichten zu finden sind; andererseits stellen die wahrheitsgetreu ausgezeichneten Episoden und Verhältnisse Ausschnitte aus dem spanischen Gesamtgeschehen dar, die symptomatisch sind und daher ihren historischen Wert behalten werden. - 2ch enthalte mich jeder Nutzanwendung. Jeder mag sich aus der Lektüre sein eigenes Bild darüber machen, wie sich ein solches Aufwühlen der Gefühle einer Volksmaffe auswirkcn kann. Die schlichte Wahrheit genügt vollauf, meine Anschauung zu erhärten, daß die Entscheidung zwischen Rot und Weiß in Spanien viel weniger eine Sache der Politik als eine Frage der Moral ist." Lrsch-mungstcrmin: ss. August (I) Der Verfasserlx) am Lager eines verwundeten roten Milizen ^i», »e»»s^0is»,e//cs ei», i>e>/«»»»»,e»,0^»^ise^es BI28 OLIVI Ursachen und Hintergründe des Bürgerkrieges - Auf demWeg in den Hexenkessel - General Fanful ergibt sich - Die Bewaffnung des Pöbels Das Grauen der Landstraße. Die „Spazier.Fahrt" wird erfunden Volksgerichte ohne Richter - So starb der Enkel des Kolumbus - Mein Bergdorf wird verseucht - Entwur zelte Bauern - Bürgerkrieg oder Raubzug? - Das Hilfswerk der Gesandtschaften - Wie leben Y00 Menschen in einem Haus? - Der endlose Strom der Gefangenen „Stop!" sagt der Engländer - Das berüchtigte „Fomento y" - Line Rettung - Sieben Frauen verschwin- den spurlos - Bericht eines Ge fangenen - Lin ungeheuerliches Verbrechen - Anarchist oder Apostel? Diplomatisches Korps und rote Re gierung - Frontbcrichte - Fliegcrat- tentat auf die»Deutschland". Lin be- liebter - aber unbequemer Diplomat Die Asylierten der Deutschen Bot schaft - Austausch tut not!. Die „Pas- fionaria" - Ausreise mil Hindcrniffcn