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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 16.07.1852
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1852-07-16
- Erscheinungsdatum
- 16.07.1852
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18520716
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185207166
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1023 1852.^ l6225.^> Offene Stelle. Für einen erfahrenen und zuverlässigen Ge hilfen, der das antiquarische Geschäft, verbun den mit Buchhandel, in j e d e r Beziehung kennt, die dazu erforderlichen Sprachkenntniffe besitzt, das Katalogisiren versteht, und genügende Zeug nisse aufweisen kann, ist bei mir eine Stelle zu besetzen. Offerten erbitte franco. M- L. St. Goar in Frankfurt a/M. (6226.) Stelle-Gesuch. Für einen jungen Mann, der Ostern bei uns seine Lehrzeit vollendet, suchen wir ein anderweitiges Engagement. Herold u. Wahlstab'sche Buchhdlg. in Lüneburg. s6227.s Stelle-Gesuch. Ein an Thätigkeit gewöhnter Gehilfe, in einem Geschäft am Platze, welcher in einem Leipziger Derlagsgefchäft lernte, seit 8 Jahren in einigen auswärtigen Sortiments - Handlungen conditionirte und mit allen Branchen des Buch handels vertraut ist, sucht eine Stelle in ei nem hiesigen C ommiss.-Geschäft und würde sein Antritt schon im August oder Anfang Septbr. stattfindcn können. Bei etwaigem Wechsel des Personals bittet derselbe, die Herren Principale auf ihn gütigst Rücksicht zu nehmen und Offerten unter Chiffre A. 0. fff 3. durch Vermittelung der ldbl. Re dact d. Bdrs.-Bl. ihm kranco zugehen zu lassen- Vermischte Anzeigen. s6228.j üffoker-^uotioll. 8owobl r» «1er cken 18. Octbr. allkior bc- xinnsncken Libliotkeks-Vsrstsigerung ckes Herrn Professor vr. 6. k. SclivüKrielien, als wie ruf eck er cker biesixor» vüclier-, iiunst- u. Autograplien-Anctionen, versonckon wir aut V erlangen tzsrsitwilligst ckie erforckerlicken Xatsloge. Dem rukol»c ersuclien wir Iiierniit ckisjenigen unserer Herren llollsgen, wriebe mit Erfolg kür Auctions Kalaloxo wirken können, um gek. Angabe »Irres Leckarkes, sowie um ITlnsencknng- r^rer g'evArten >/u/lräg'e, ckeren prompteste Ülfkeetuirung wir uns stets angelegen sein lassen. krgekenst ILiisnsliiiK seiie Luciiiicklg. (6229.) I. Lchimmclbnrg in Halberstadt bittet wiederholt: ihm keine Bücher u. Schrif ten einzusenden, die gegen die Sittlichkeit und Religion, so wie gegen die Regierungen Deutsch lands gerichtet sind. — Dagegen sind ihm an dere, besonders philologische und naturhistorische, Neuigkeiten erwünscht. s623v.s Verleger solcher Schriften, welche im landwirthschaftlichen Publicum Käufer finden, erlauben wir uns dar auf aufmerksam zu machen, daß in den Verbesserten landwirthschaftlichen Hülfs- u. Schreib-Kalendcr für 1853, Hrsg, von O- Mentzel und Aler. von Lengerke, Inserate ausgenommen werden. Der Kalender wird in 7VOO Exemplaren verbreitet, die Petit zeile berechnen wir mit -1 S-f. Berlin, den d. Juli 1852. Wiegandt « Grieben. (6231.) C. F. Wigand in Preßburg em pfiehlt sein antiquarisches Sortimentslager, namentlich in klunKarieis (ungar. Geschichte rc.) zu gefälligen Aufträgen. Kataloge werden auf Verlangen gern über sandt. j Auch habe ich vor Kurzem meinen vollständigen ! Verlagskatalog — in dem sich einige ältere Werke über Ungarn ausgezeichnet finden — ver sandt; wem solcher nicht zugegangen und wer davon Gebrauch machen kann, wolle gütigst be stellen. (6232.) In 8 Lagen gebe ich aus: Katalog über Russische, Poln., Slawische Geschichte,Geographie rc. in ca. >300 Nrn. Handlungen, die sich hierfür verwenden wollen, bitte zu verlangen. H. W. Schmidt in Halle. (6233.) Benachrichtigung. Wir zeigen hiermit ausdrücklich an, daß „die Natur-Zeitung zur Verbreitung natur wissenschaftlicher Kenntniß, herausgcg. von vr. O. Ule" nicht zu den stempelpflichtigen preußischen Zeitungen gehört und daher, nach wie vor, auch durch alle Buchhandlungen ver trieben werden kann. Der bisherige Preis bleibt ohne alle Erhöhung bestehen; dagegen fällt das beabsichtigte Jntelligenzblatt weg. Halle, de» 1. Juli 1852. G. Schwetschke'scher Verlag. s6234.j Zeitungsstempelsteuer in Preu ßen betreffend. Zu meinem eigenen Bedarf lasse ich so eben eine Partie Schema'S zu Declarationen zur Versteuerung der stempelpflichtigen Zeitschriften drucken. Da wohl manchem der preußischen Herren College» damit gedient sein möchte, so werde ich gern, so weit der Vorrath reicht, solche ä Buch für 15 S/ baar ablassen. Breslau, am 6. Juli 1852. Aug. Schulz Se Comp. (Hermann Aland.) s623L.j Z„r gef. Notiz für die refp. Buchhandlungen Preußens. Unseren Herren College» in Preußen, welche Bedarf von dem in unserem Verlag erscheinenden kathol. Sonntagsblatt „Phi- lothca" haben, zeigen wir hierdurch zur Ver meidung aller Unannehmlichkeiten ergebenst an, daß wir wegen des neuen Stempelgesetzes denjenigen Exemplaren, welche nach Preu ßen gehen, von nun an keine literar. Anzei gen, außerdenenunseres eigenen Ver lags, mehr beidruckcn werden. Dem Absätze dieses so beliebten kathol. Blattes tritt dadurch in Preußen also Nichts hemmend entgegen und bitten wir um fort gesetzte thatige Verwendung für dasselbe. Hochachtungsvoll Stahel'sche Buchhandlung. Würzburg, 1. Juli 1852. (6236.) Vielfachen Anfragen zu genügen, er kläre ich hiermit, daß die bei mir erscheinenden Journale: Berliner Modenspiegel, Muster- und Modenzeitung, Modenvercin von den neuen Gesetzen über Aeitungssteuer und Postpflichtigkeit nicht berührt werden. Otto Zanke in Berlin. s6237.j Zur Beachtung! Das Practische Wochenblatt für Landwirth- schaft erscheint auch für das nächste Semester unge stört in meinem Verlage, cs werden aber wegen des in Preußen in Kraft getretenen Stempel steuer-Gesetzes, hinfort keinebezahlten In serate mehr darin ausgenommen. Von Zeit zu Zeit erscheint dazu indessen ein Anzeigeblatt, worin ich die gespaltene Petitzeile mit 1 N-s berechnen werde. Gewiß werden Inserate hier in bei der weiten Verbreitung dieses Blattes (Auflage 600) nicht ohne Wirkung sein. Probe nummern stehen zu jeder Zeit zu Diensten. C. Brünslow in Neubrandenburg- (6238.) Englisches Sortiment „dlrec t". Es kommen mir oft Bestellungen zu mit der Bemerkung: 1) Direct per Post unter Kreuzband oder 2) direct mit erstem Dampfboote, und wenn die Sendung nach Wunsch erpedirt ist, dann giebt es ein Verweigern der Zahlung, ein Abziehen der Frachtkosten und mehr derglei chen Willkürlichkciten, die wirklich in der kauf männischen Welt ihres Gleichen suchen. Um diese Mißverständnisse zu verhindern, erlaube ich mir Folgendes zu bemerken: 1) Die englische Post kennt nach dem Aus lande hin ein „Kreuzcouvert" nicht, im Jnlande können Bücher ä 6 Pence pr. Pfd. befördert werden, nach außen hin bezahlt Alles Briefporto je nach Gewicht, die Laxe steht in Lhimm's London pag. 71. 2) Kleinere Pakete können nur durch die „Continental Packet-Erpedition" befördert werden, dies ist billiger, jedoch immerhin kostspielig, da ein Packet von 2—3 Pfd. bis Leipzig circa 1 15 S-s bis 2 ^ kostet. 3) Bei direkten Sendungen per Dampfboot hat der Empfänger zu zahlen für: Trans port bis zum Hafen — Verschiffungs- und Dock-Spesen — Fracht — Commissions gebühren in Hamburg oder Ostende. Diese Spesen sind auf kleinere Pakete von circa 20—30 Pfd. sehr hoch, werden aber nach Verhältnis der Größe geringer, so daß es sich nur bei größeren Sendungen aus- zahlt. Ich liefere franco Leipzig; wer dagegen direct e Sendungen verlangt, hat, wie sich dies freilich unter Kaufleuten von selbst ver steht, die Kosten zu tragen. Kommen mir die Bestellungen gegen den 15. und 2b. eines Mo nats zu, so geschieht die Expedition von hier aus sehr schnell, denn cs trifft mit meinen Expe ditionstagen zusammen. London, 6. Juli 1852. Franz Thimm.
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