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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 27.07.1857
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1857-07-27
- Erscheinungsdatum
- 27.07.1857
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18570727
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185707273
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M 93, 27. Juli. Börsenblatt für den deutschen Buchhandel. 1.399 siES.s Lehrlings-Gesuch. Ein junger Mann, mit tüchtigen Schulkennt- niffen versehen, welcher eine gute Erziehung ge nossen hat, und Lust und Liebe zu seinem neuen Beruf besitzt, wird zu Michaelis dieses Jahres als Lehrling in ein Sortiments - und Ver lags-Geschäft in einer Residenzstadt Thüringens gesucht. Anerbietungen bittet man unter der Adresse 6. 8, >V. der Red. d. Bl. zu übergeben, worauf die weiteren Bedingungen rasch erfolgen werden. fiosoo.s Stelle-Gesuch. Ein junger Mann, Musikalienhändler, in allen Zweigen desselben vollständig bewandert, über seine bisherige Brauchbarkeit im Besitze der besten Zeugnisse, sucht zum October oder November anderweitiges Engagement. KL. Derselbe ist militärfrei. Gef. Offerten übernimmt die Red. d. Bl. unter Chiffre IVl. ffsi 1. Vermischte Anzeigen. s10301.s Bei uns erschien soeben: Kr. LV. Antiquarischer Katalog. Protestantische Theologie, Philosophie, Theosophic, Mystik, Gesangbücher. Dieses Verzeichnis;, welches in den bczeich- ncten Fächern viel Werthvollcs und Seltenes bietet, wurde von uns mit Auswahl versendet. Handlungen, welche übergangen wurden und hiefür Verwendung haben, wollen verlangen. Ndrdlingen, den 16. Juli 1857. C. H. Beck'sche Buchhandlung. si0302.j Zur Beachtung! Diejenigen Handlungen, welche bei Oster- meß-Zahlungen unter 20 die Saldoreste bis zum 1. August c. nicht bezahlt haben, wer den ohne weitere Nachricht bis zur reinen Sal dirung der Rechnung 56 von meiner Ausliefer ungsliste gestrichen, und haben es sich selbst zuzuschreiben, wenn sowohl ihre Verlangzettel unberücksichtigt bleiben, als sie auch bei den demnächstigen Novitätensendungen übergangen werden. Berlin, den 6. Juli 1857. W. Besser's Verlag. Franz Duncker. Die vormalige Butnuh'sche Buchhand- sio3os.s lung betreffend. Unterzeichnete fordern die Hrn. Verleger hierdurch auf, daß dieselben ihre in der vorma ligen Butnuh'schen Buchhandlung noch lagernde Commissions-Sachen innerhalb 14 Tagen, selbst oder durch Bevollmächtigte abfordern lassen. Flensburg, d. 22. Juli 1857 Fr. Back K Co. s10304.j Zur Gründung einer Leihbibliothek werden die Herren Verleger von belletristischen, historischen und Jugendschriften um Einsendung von Katalogen u. Angabe der billigst gestellten Baarpreise gebeten. 2. Diruböck in Wien. si0305.s x L. örookItM8' Sortiment unä ^ntiyuurium in t,eipriS cmpksdlt sick 2Ur LssorAUNK älterer und neuerer »uslanllrseHer lUteratur, namentlich behsi'scAer, Mrrrscäer, <MAli«c/rcr, /in»/«<7,er, /runc»«!>c/rer, /roNändisc/rer, it«lr'e»!Lc/rer, irerr- Arr'eoHrLe/rer, norllnmeri/canrseÄer, ocierrtali- «c/rer, )>orkugie«!Lc/«er, raiuanisc/wr, russise/rei-, »/aluse/wr, sznr/irscHer, rrNAarisräer. MA* Öle näheren IjedingunZen des Le- rugs werden auk Verlangen mitAetheilt. ^Ile LerlshunKen rum Auslände sind direvke und reNelmä'«»!Ae. Oie monatlich von ihm susge- Kebene ,,^/ll</emcirre /liölioAvnp/iic" verrsich- nst die einißermassen wichtigen neuen llr- scksinunAsn der deutschen und der genann ten ausländischen Oiteratureu in systemati scher ^nordnunA. Werthvollere l^euiglceiten aus allen Literaturen sind sogleich nach 8r scheinen bei ikm vorrsthix, und werden den jenigen Handlungen, welche ikren xanren Ledark durch ibn beziehen, nach vorkerge- KanAsnsr Verständigung mitgetbeilt. s 10306.) Mit der Gründung eines Großen Antiquariatgeschafts (nicht Buchertrödels) auf hiesigem Platze be schäftigt, 'ersuchen wir um schleunige Einsend ung Bezug habender Kataloge, Offerten u. s. w., unter namentlicher Berücksichtigung der Mc- dicin und katholisch cn Theologie. Auch finden bei uns noch zwei tüchtige Antiquare dauerhafte, angenehme und an Honorar sehr günstige Anstellung. Weitere Mittheilungen uns vorbehaltend, zeichnen achtungsvoll -ergebenst Stahel'sche Buch- und Kunsthdlg. in Würzburg. s10307.) Ich bringe hiermit zur vorläufigen Anzeige, daß bei dem am 7. vor. Monats statt gehabten Brande des Leipzig-Dresdner Bahnhofs mir ein Ballen verunglückt ist, welcher unter andern auch eine Anzahl Packele mit Nach- Remittenden enthielt. Sobald die nöthigen Erörterungen beendigt sind, werde ich den be treffenden Handlungen speeiclle Mittheilung machen. Wien, den 7. Juli 1857. WalliShansscr'schc Buchhandlung. Josef Klemm. s10308.) Ich ersuche die Verleger von Karten und Schriften über das Riescngebirge, mir schleunigst ein Exemplar zur Ansicht einzuscnden. Otto Deistung in Jena. (16309.) Das Geschäft von Herrn Peter Völlig in Cöln war nach des Besitzers Tode (Ende April) nach den in Cbln üblichen Ge setzen geschloffen und resp. versiegelt worden, da Herr Völlig ohne directe Erben starb. Herr Völlig, mit dem ich seit dessen Etablissement (1850) in lebhafter Verbindung stand, war stets sehr pünktlich und prompt in allen Geschäfts- Verhältnissen , — und sandte mir auch zu dieser Ostcr-Mcssc mit Brief vom 26. April die Zahl ungsliste nebst Deckung. Letztere bestand in einem Accreditif auf ein hiesiges Bankhaus, das solches guthicß. Gleichzeitig thciltc er mir mit, daß durch einen vor wenig Lagen in seinem Comp toir pr. Einbruch verübten Diebstahl ihm eine beträchtliche Summe entwendet worden sei, — die größtentheils zur Deckung der Liste bestimmt gewesen. — Durch Vermittlung seiner Freunde sei es ihm aber möglich, demungeachtet den Herren Verlegern zu rechter Zeit gerecht zu werden — indem sie ihm das mitfolgende Accreditif verschafft hätten. Zwei Tage darauf erhielt ich durch dessen Freunde die Nachricht von dessen plötzlichem Tode und gleichzeitig die Notiz, daß das Accreditif zurückgezogen — das Geschäft geschloffen und versiegelt sei — ich vorläufig nichts mehr ab senden möchte. Man zweifelte nicht an der Solvenz des Geschäfts — da aber keine directe Erben vorhanden — und die Verwandten des Gestorbenen sich erst vor Gericht zur Ueber- nahmc der Erbschaft zu erklären hätten — so würde einige Zeit vergehen, ehe das Geschäft wieder ausgenommen werden könnte. Dieser Zustand dauerte 2 Monate, ohne daß mir auf mehrfache Erkundigungen rc. entsprechende Mittheilungen gemacht wurden, die ich hätte be nützen können, um den Herren Verlegern genaue Nachrichten über den Stand der Dinge zu geben. Die Verwandten des Verstorbenen haben sich endlich zur Annahme der Erbschaft bereit er klärt — und wird demnächst ein geschäftskun diger — solider mit den erforderlichen Mitteln versehener junger Mann das verwaiste Geschäft übernehmen und nach erlangter Conccssion das Nähere durch Circular bekannt machen. Laut Kauf-Contract wird die Uebernahme des Ge schäftes Anfang August damit beginnen, die Saldi v. 1850 zu erledigen. Durch die mehr- monatliche Sperrung des Geschäfts ist der größte Lheil der zahlreichen Kundschaft auf Journale u. ähnliche Werke abgesprungcn oder unsicher geworden, — genauer Bericht darüber, wie über Alles seit Äollig's Lode an dessen Firma Expedirte — wird den Herren Verlegern in kur zer Zeit zugehcn. Abgaben aufdieP.Bollig'scheBuchhandlung konnten natürlich nicht berücksichtigt werden, — die Erben bekannten sich nicht dazu und werden darauf bezügliche directe Corrcspondenzen wohl fast sämmtlich — nicht angenommen worden sein. Herr A. Frühbuß — der Käufer des Ge schäfts — wird gleich nach der erlangten Con- cesston durch Circulare den Herren Verlegern nähere Mittheilungen machen, bis dahin bitte um Geduld. Leipzig, d. 20. Juli 1857. K. F. Köhler. s10310.s Proben von Papier r» ^ Duchha'nblcr-Strazzen erbittet schleunigst nebst Angabe der Preise die Kaiser!. Hofbuchhandlung von E. MtnloS in St. Petersburg. s1031l.) Wer kann über den Aufenthalt von: Engels in Torgclow, soll Gastwirth in Ber lin fein, u. Lieutenant Feldmesser Hesse, zuletzt in Stargard, Nachricht geben? Anclam, 20. Juli 1857. W. Dietzc. si03i2.s Zu Inseraten vorzüglich für polnische Werke empfehle ich den in meinem Verlage erscheinenden Allgemeinen Volliskalender in polnischer Sprache für das Jahr 1858. Die gespaltene Zeile kostet 2 N-s. Krakau. Julius Wildt.
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