Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 11.09.1857

Iu»Usweise und reloklick entspreckende» Oeld- mittsln bewäkrt, dem «8 sin Lsicktes sein wird, mit svlcksn Kräften susAerüstet, <Isn IVirkun^skrvis der beiden bläkenden Oesvkäfte nvck weiter ausLudoknen. 8is ksben dsmnsck alle Orsacke, auck meinem Herrn dlackfolASr 6g» AsnL« Ver trauen LU l'keil werden LN lassen, womit 8>s mir so bereitwillig entgegenlcame» un<> für wslokes ieb Ilms» kisrmit meinen nulriolitigsn vank sage. Nockaclitun^svoll «ill>. «oelt. Leer, 15. August 1857. p. l'. 4us vvrstekender IVIittbeilung lies Herrn ILdä. //oc/c belieben 8is Lu erseben, «lass dessen IluckkandlunA in Leer nebst blllial in Lmdcw nscll erlangter Ooncession käuüick an mick übergegangen ist und von mir unter der klrma Vilk. öoeks öllvkkLllälullF (Herrn. 8eeurius^ für eigene keoknung lortgslukrt wird. 8eit länger als 10 labren im linebbandsl rüstig, glaube ick mir dis »ütkigsn klrfakr- ungen und Kenntnisse gesammelt LU kabon, um mit günstigem Illrkolg einem eigenen Ole- sckafte vviLUstsken und, durck reicklicke 6sldmittel unterstülLt, unsere Verbindung /.u einer reckt angenebmen und nutLbringsnden LU macken. Oie Herren Obels der Girmen d Lümmker in Lerbu, Xtiller'svks llolbuckkand- lung in Vcäivorm, ./ur/ast //esse in 6ral- und 7ndins Lann/rsimer in /dem/><er,, in welebsn ick LU cvnditionire» die Lkre Katts, werden gern bereit sein, über meine gesckältlicbe Lelakigung lede gswünsckte Auskunft Lu er- tkeilen. 8trsnge kecktlickkeit und 8olidität, wie ick sie in lenen geackteten Ossckskten kenne» lernte, sollen suck mick bei allem Meinem pkun leiten. Demnacb erlaube ick mir die ergebene Litte an 8ie LU stellen, «las dem Oesebäkte stets in so rsickem IVIaasse gsSckenlits Ver trauen auck auf mick gütigst übergeben Ln ! lassen und mirOonto ollen v.u kalten. ^Ile seit Mulang dieses Iskres der biskerigen KirmL gemacktsn 8sndungen, sowie dis Ilisponen i den bitte ick auf mein Oonto übertragen LU wollen. Indem ick novk bemerke, dass Herr 6. D. LvkulLS in Leixsi- auck ferner die Oliite Kaden wird, die Oommissione» des Oesckäktss LU übernekmsn, empfskle ick mick und mein Ktsblissement Ikrem geneigten VVoklwollen. lklit liockacktungsvoller Lrgebenkeit 8«vur»»8. IVilck Leiclinsn: /////,. Loc/c's (Nenn. Kecurius.) Verkauföanträge. s12557.j Das Georg Ferdinand Ket te mbeil's che Bücher-Auctionsgeschäft mit allen langjährigen Geschäftsbüchern, Pro tokollen und Notizen ist aus freier Hand zu ver kaufen'durch Notar 1>r. Thomas in Frankfurt a/M. sI2558.j In einer Residenzstadt des preuß. Staats soll eine Sortiments- und Verlagsbuch handlung, deren Reinertrag jährlich circa 3000 ist, sobald als möglich verkauft werden. Jungen Leuten, die sich etabliren wollen, wird hierdurch die beste Gelegenheit geboten, ihre Zu kunft zu sichern, und in ein Geschäft treten zu können, welches seit 30 Jahren ehrenvoll besteht. Fester Preis 7000 ,/s, wovon 5000,^ baar an zuzahlen sind. Der Rest kann gegen genügende Sicherheit ndch längere Zeit stehen bleiben. Nä here Auskunft wird unter Chiffre X.V. 28 ertheilt und frankirte Anfragen wird Herr Fernau in Leipzig entgegen zu nehmen die Güte haben. sl2559.j Am Montag den 5. Octobcr d. I. präcise 11 Uhr soll Hieselbst auf dem Raths keller : die zur Concurs-Masse des Buchhändlers Ad. Lange gehörige Leihbibliothek, bestehend aus reichlich 25,000 Bänden (außer vielen Doublettcn) deutsche, englische, fran zösische und dänische Bücher, bis auf die neueste Zeit fortgeführt,enthaltend, in Bausch und Bogen nebst dem Geschäfts-Inventar in öffentlicher Auktion verkauft werden. Nähere Auskunft wird Herr K. Rudolph (in Firma: Wende b orn'sch: Buchhandlung) auf Verlangen erthcilen. Altona, am 7. August 1857. Bchre. fl2560.s In einer preuß. Stadt von über 7000 Einwohner, mit reicher Umgegend, ist eine Buch-, Musikalien- und Schrcib- materialienhandlung, mit bedeuten der Leihbibliothek, Familien - Verhält nisse halber zu verkaufen und kann sofort übernommen werden. Das Geschäft ist in stetem Wachsen begriffen und wird die diesjäh rige Baar-Einnahmevorausstchtlich 12,000 betragen. Zahlungsfähige Reflectenten wollen sich unter Chiffre li. HP 720 an die Red. d. Bl. wenden. Fertige Bücher u. s. w. s1256I.) In Oommission bei K.« Urvvlt Iir»ll8 in LelpriK ersckis» : liottnor, l-elirbved äer VolltorvjsseiwekLfi /»,' c/eu e/eutxo/ien öree/i/rane/es. I. Die 6oiitoi'>vi886ii8eIiaft. ! Preis: krosvk. 4 sile§. ^eb. 4^/z baue. II. Die Diloliliklltung-. preis: krosck. 3KIsx. xeb. 3^ ^5 kaar. Luxxlkmknt: vsr ffukrssubsobluss des Luodlillnälsrs. Preis : 3 baar. (Oer Lrtrs§ ist rum Kesten des Vereins rur Onlerslülrunx kuifsbedürlti- xer Luekkändler bestimmt.) s,2562.j In unserm alleinigen Commissions- Verlage für Deutschland evschien soeben: vessills orixillLUx Krauäk Nditre8. Oraves en t'ae-simile par (4Is)Iic)li86 Dei'oz:. 2. kiek, imp.-poliv. Lntksltend: 1) Plins ausgeLeicknete Oomposition von Laut Veronese, welcker Lidolü in seinen IVcr- ken erwäknt; dieselbe gekörte früker 51s- riette und bekindsc sick jetrt in den kai- serlicken äluseen des Louvres. 2) Klins dunßfrsu, begleitet von mekren n Heiligen, von p'ra üsrtolomeo. 3) Lline 8tudie von Xndrea Del 8srto, de» todten Okrist der Lista von k'IorenL dar stellend. Nit erklärendem Ivxle von 10'. l'Ävt, Oon- ssrvateur der Kaiser!. lVluseen des Louvres. Die dritte Lieferung, welche aus einer gro ßen Zeichnung von Mantegna, einer Judith und einer Studie von Raphael „les keures de la farnvsine" darstellend, bestehen wird, ist unter der Presse. Wir können nicht genug diese schöne Samm lung allen Künstlern und Kunstfreunden empfeh len, und mit Recht glauben wir behaupten zu können, daß bis jetzt kein Kupferstecher, was künstlerisches Gefühl und Treue, mit welcher die Originale wicdergegeben sind, anbelangt, Leroy übertroffen habe. Der Preis jeder Lieferung ist 2,^ 20 NF baar, avant la lettre 3,^ 20 NF baar. Die zur Fortsetzung verlangten Erpl. haben wir be reits cxpedirt und bitten um fernere thätige Verwendung. Paris, im September 1857. A. «ohiid K.' Schultz. sI2563.j Als Neuigkeit versandte ich soeben nach stehende Artikel und ersuche die Handlungen, welche dieselben nicht bereits empfingen, ihren Bedarf gcfl. zu verlangen: Gebete der Dibet. 16. Carl. Preis 6N-f. Gottes Gericht über einen undankbaren Sohn. Eine Erzählung aus den Zeiten des 30jährigen Krieges von Karl Wild. Zweite Auflage. Mit einem Titelbübc von Ludwig Richter. Cart. Preis 10 NF. Somitaqsfreude. Eine Sammlung von Predigten, in der Dreikönigskirche zu Neustadt-Dresden gehalten und zur häuslichen Erbauung zusammengeftellt von L- D Näling, I'-s«. ,>r!m. zu St. Petri in Bautzen. Compl. Geh. I10 NF. Dresden, im August 1857. IustnS Naumann.