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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.12.1857
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1857-12-07
- Erscheinungsdatum
- 07.12.1857
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18571207
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-185712074
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»Ne» l'keilen der Literatur ru den Preisen entkalt und »ick LN meine /rüäerrr Verreickuisse, bin. 77 — 78 anscklissst. Ick erlaube mir daker, dasselbe, sowie die Irakern, irn tkäti^er Verwendung und Nlttkellung an Llätiotäe/ce» und Literatur /reuuc/e angelegentlick ru empkeklen, indem ick mick wie immer bestreben werde, Ikre sckatrbaren Aufträge mit 15 hh /taüakt </eAe» -ourr und bei </r»ssern Destellungen mit wer ter» Vortkeile» prompt ru eklectulren. Obiges Verrioickniss wurde un s»e geekrte Dandlung- sn, mit denen ick in Verbindung steke, ver sandt, und kann ferner durck meine bskann- ten Derren Oominissionsre bezogen werden. Hockscktungsvoll Olm, im December 1857. HVoI1xr»i>8 Xi iikrr», li7874.^ vkLllAe-LLialox. Ick ksbe neuerdings einen Oäan</e-AAt«- t«A drucken lassen, welvker eine Auswakl meiner gediegensten Verlagsartikel entkalt, von denen ick eine gewisse Anrakl kxem- plare gegen altere und neuere wertkvolle 4Verke in Dausek adgebe. Zollten Hand lungen, die «ick dafür interessirsn, bei der Versendung rutallig übergangen worden sei», so bitte ick Kxemplare LU verlange». Ick tauscke namentlick auck gern gegen wertk volle ^trrtn/uaria. Leipzig, im December 1857. I .V. (17875.) Notiz für säumige Zahler. Die Handlungen, welche bis heute den Sal doübertrag aus der Oster-Meffe nicht berichtigt haben, werden sofort auf unserer Auslie ferungsliste gestrichen und die Expedition von Novitäten, Fortsetzungen und Bestelltem an selbige ist sistirt. Verlangzettel derselben wer den ohne specielle Benachrichtigung vorerst bei Seite gelegt. Stuttgart, 15. Novbr. 1857. I. B. Metzler'sche Buchhdlg. Verlag der Frauen-Zeitiuig. (17878.) Wir machen darauf aufmerksam, daß von heute ab feste Bestellungen auch auf gebundene Artikel unsers belletristischen und naturwissensch. Verlags sofort in Leipzig von Hrn. Th. Thomas effectuirt werden können. Frankfurt a/M-, d. 30. Nov. 1857. Meidiiigcr Lohn L» Eo. (17877.) 1858 Ar. 1. 2. sowie die bestellten „illustrirten Jeitungsbeila- gen" sind cxpedirt und wurden sämmtliche Paquete, ohne Ausnahme, am Freitag den 27. November den Herren Commissionären in Leipzig übergeben. Dem vielfach ausgesprochenen Wunsche, diese Sendung mit direkter Post zu machen, habe ich im Interesse der concurrirenden Herren Sorti menter nicht Nachkommen kbnnen. Ebenso mache ich denjenigen Handlungen, welche bisher ihre Bazar-Continuarioncn von mir mit direc- terPost erhielten, hierdurch bekannt, daß ich diese directe Expedition eingestellt habe. Berlin, den I. December 1857. Louis Scharfer. Heidel'sche Lampenschirme. (17878.) Ich tzjn jn der angenehmen Lage, Ihnen anzeigen zu können, daß der Bild hauer Heidel einen neuen Lampenschirm für diesen Winter entworfen hat, der mehr fach ausgesprochenen Wünschen gemäß in größerem Format, feiner gezeichnet und weiter ausgeführt in der Zeichnung ist, als die früheren. Der Farbendruck in mehreren Farben gewährt diesem Schirme einen besseren Anblick; der Gegenstand der Zeichnung selbst aber macht ihn durchaus zu einem Weihnachtsgeschenke geeignet und verweise ich Sie auf die folgende Be schreibung. Dritter Hcidel'scher Lampenschirm: Der Christabend. Die ganze Fläche zeigt drei von einander getrennte Felder, zwischen denen der Grund durch Laubwerk ausgefüllt ist. Der Inhalt der auf diesem Felde befindlichen Darstellungen recht fertigt den oben angeführten Titel, indem der Maler den Christabend alsBescheerungs- abend dargestellt hat. So erscheinen denn auf einem Felde, welches wir dem Zusammenhänge der Compositionen entsprechend das erste nennen, zwei Engelgestalten unter einem Sternenhimmel schwe bend, von denen die eine nach einem größeren Sternbilde deutet und die andre, eine Palme in der Rechten, sich segnend niederwendet — ein Symbol der heiligen Nacht. Indem von dieser allgemeinen Einleitung dann gleich eine Wendung in den Kreis rein kindlich-frommer Vorstellungen genommen wird, fährt auf dem zweiten Felde das Christkind gleichsam als Richter über die Kindcrwelt nie der — doch ist's eben nur noch ein lichter, freu debringender Knabe, bei dessen Anblick rings die Engel selbst wie glücklich beschenkte Kin der jubeln und frohlocken. — Diese ideale Dar stellung wird dann auf dem dritten Felde durch die in der kindlichen Vorstellung concreter auf der Erde umwandelnde Gestalt des Weih nachtsmannes mehr versinnlicht, indem der selbe, einen Christbaum tragend, auf einen wol kenumhüllten Berggipfel gestiegen, erscheint, wo er von einer Schaar Engel Geschenke einsam melt. Ihnen zur Seite hockt eine eigenthüm- liche Gestalt, welche eng in ein rauhes Fell ein gehüllt mit roh bäurischem Ausdruck, grinsend gutmüthig, dargereichte Aepfcl und Nüsse in einen Sack steckt. Es ist damit der „Hans- muff" des Riederrheines oder„Pelsnickel" der Pfalz gemeint, welcher, der begleitende Knecht des heiligen Mannes oder St. Nie las, für die braven Kinder Aepfel und Nüsse aus sei nem Sacke schüttet, die bösen, unverbesserlichen aber darin fortschleppt. Ich enthalte mich jeder weiteren Anpreis ung; die ganz ungewöhnliche Verbreitung, die die zwei ersten Lampenschirme fanden, läßt mich hoffen, daß dieser neue Schirm einen freundlichen Eingang finden werde, und ich bitte Sie, wie im vorigen Jahre sich desselben thätig anzunehmcn, ihn Ihren Freunden zu empfehlen und ihn namentlich als Weihnachtsgeschenk zu benutzen und Ihren Kunden als solches vorzulegen. Der Preis desselben konnte, bei größerem For mat und Druck in mehrfachen Far ben nicht billiger als 1 -/b gestellt wer den, worauf ich Ihnen bei Baar- zahlung 25HH Rabatt gewähre. Ich bitte Sie schnell zu verlangen, der Druck ist bald vollendet und expedirc ich die Bestellung en der Reihe nach. Die zwei Lampenschirme, I. die Nacht, II. Arion, habe ich noch vorräthig. Indem ich mich Ihnen bestens empfehle, zeichne ich Hochachtungsvoll Berlin, d. 17. Nov. 1857. W. Hertz (Beffer'sche Buchhandlung). (17879.) Den österreichischen Handlungen mache ich, in Folge mehrfach an mich ergange ner Anfragen, hierdurch die Anzeige: daß der Bazar auch im Jahrgange 1858 Inserate nicht bringen wird, überhaupt nicht stempelpflichtig ist. Um allen und jeden Zweifel zu beseitigen, theile ich aus einem von einer Wiener Handlung mir gütigst zugefertigten Schreiben folgende Stelle mit: ,,.... Wir haben uns nun beim k. k. Mi nisterium selbst genau erkundigt und haben „dort bestätigt erhalten, was wir schon früher „als unzweifelhaft annahmen, nämlich: „daß der Bazar nicht stempelpflich- „tig sei." Berlin, am 1 December 1857. Louis Scharfer. Für Verleger von Jugkndschriften. (!7880.) Die Redaction der,, Sonntags fr cu- de für die katholische Jugend" hat sich auf mehrseitige Aufforderung entschlossen, von Zeit zu Zeit auf die Erscheinungen im Gebiete der Jugendliteratur aufmerksam zu machen Die Herren Verleger von guten kath. Jugcndschrif- tcn (unterhaltenden und belehrenden Inhalts), welche eine kurze Anzeige und Besprechung ihrer Verlagsartikel in obengenannter Jugendzeitung, welche sich einer ausgedehnten Verbreitung er freut, ausgenommen wünschen, werden ersucht, je ein Exemplar (broschirt oder gebunden) an die „Expedition der Sonntagsfreude: M. Kupfer- schmid in Spaichingen" cinzuscnden. (l788i.) Am 15. December werde für dies Jahr zum letzten Male über Leip zig expediren und alle Dcccmber-Sendungcn pr. Eilzug abgehen lassen. Obschon von mir niemals gezögert wird, so lehrt doch die Erfahrung, daß die Decem- ber-Sendungcn gewöhnlich zu spät cintrcffen, weßhalb ich meine Geschäftsfreunde bitte, nicht darauf zu warten, sondern zu verkaufen, was Sie bereits in Händen haben, und durchaus Nö- thiges bei benachbarten Handlungen suchen z»r lassen. Stuttgart, den 1. December 1857. Rudolph Chelius.
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