In düster strahlenden, figurenrelchen Szenen gestaltet der neue Roman von Edgar Maass das Drama des sterbenden, ini Chaos versinkenden Krieges. Nack kurzem Präludium, das >m Toben der letzten Frühjahrsscklackt, un prasselnden, heulenden Brande der Stadt Moreuil endet, beginnt das eigentliche Spiel, ein neues Spiel vom Totentanz in Lübeck. Da ziehen sie vorüber, Bürger und Frauen, Soldaten, See leute, das Mädchen Magdalena, der Dichter Gregorius, Jürgens, der Feigling und Rebell, und mitten unter ibnen Gilgenberg, der frevelnd mit Menscben und Schicksalen spielt, ein Ungeheuer, selbst in abschreckender Grausamkeit von Größe und Tragik umwittert. Wie dieser Gilgenberg , scheitert, in einer Nackt das unmenschlich dämonische Spiel .7 seines Lebens aufzeicknet, um dann abzukreten, sich selbst aus- zulöscken, das ist das eine große Finale dieses Buckes. Und das andere ist die Totenwache an der Bahre des Feldwebels Dchuback, den die Getreuen nach Haus brachte», in das weit läufige alle Bauerngehöft, jenseits der Elbdeiche. Zweimal das Ende: einmal der einsame, heimliche Tod eines von den . ^Dämonen Gehetzten, und ein andermal das Sterben eines Mannes, verlebte, kämpfte, untergmg, un Tiefste» verbundeil Geschick, aus dem es keine Flucht gibt. 6:n?