M^MMMMMMM "^77^ ^l77^. ^7v^ ^vv^> ^r/ier /^e^/re, c/re s/e^ c/e/^ ^r>iFKr2 /o/r?7r/ Der öuckkändler im neuen Neicli urteilt über: Der Eiserne Morgen Ein Mklnger-Noman von Martin Lulerke Zoo Seiten mit mehreren Karten. In Schutzkarton. Kartoniert RM Z.20, Ganzleinen RM 6.ZN „Dieser erste Band einer „Wikinger^ benannten Dichtung ist eigentlich kein Roman und auch nicht allein Sage oder Geschichte, er ist sagenhafte Geschichte, aufgebaut auf einem im wesentlichen geschichkstreuen Bild und gestaltet von einer Empfindung, die Ahnung und Wissen zugleich ist. „Der eiserne Morgen" erzählt, wie Luserke selbst im Nachwort sagt, den ersten Aufbruch der heute vielleicht auf der Mittagshöhe stehenden Bewegung: Auseinandersetzung der nordischen Weltanschauung mit fremder Art. Er führt in den Beginn und in die Mitte des neunten Jahrhunderts, zwei Sprößlinge aus dem sächsischen Geschlecht Thursloh sind die Träger des oft harten, abenkeuerreichen und spannenden Kampfes und der Auseinandersetzung, die bis in unsere Zeit lebendig geblieben ist. Die Rhein-, Weser- und Elbmündungen, Helgoland, der Hafen von Farö sind die Schauplätze einer vielfarbigen, blutvollen und überzeugenden Erzählung, der man folgt, weil sie uns unmerklich fast auch innerlichst berührt. Es ist bei der epischen Breite Ser Wikingersage Martin Luserkes hier nicht möglich, mehr als nur andeutungsweise den Stoff, die äußere Handlung und die Weite und Tiefe Ser Idee zu vermitteln. Dieses Buch wird der nicht nur lesen, sondern auch aufnehmen, dem nordisches Wesen eignet und der sich daher auch innerlichst bekennt zu dem Grundzug im „Eisernen Morgen", wie ihn Luserke im Nachwort kennzeichnet: „Die ,noröische' Entschei dung für den Talwillen und gegen alle Flucht ins Jenseitige." klN Kuck, das eine üerSUSikellUNg AUS der sVoge iliktorilcken Sckrilttums mit Nachdruck verdient! -» Zumeist ein Land Ein sudetendemiciies Schicksal. Von Ernst Leibl z88 Seiten. Kartoniert RM 4.80, Ganzleinen RM 6.— „Der Roman „Aufsteigt ein Land" von Ernst Leibl (Ludwig Voggenreiter-Verlag, Potsdam) zeigt drei Jahrzehnte des sudeten deutschen Selbstbehauptungskampfes auf. Die Handlung fetzt etwa um die Jahrhundertwende in der Landschaft um Graslitz und Eger ein, führt im zweiten Teil nach Prag und in den Weltkrieg, und im dritten Teil in die ersten Nachkriegsjahre, in denen die Sudetendeutfchen sich urplötzlich vor eine ganz neue Lage gestellt sahen. Ernst Leibl stellt die Entwicklung eines jungen Sudetendeutschen dar, der schon als Kind, dann wieder als Student und schließlich als Soldat im Weltkrieg so tief in die Lebensfragen seines Volkes hineingeführt wird, daß er nach dem Weltkrieg nur das eine Ziel kennt, stch in die vorderste Front des sudetendeutfchen Selbstbehauptungs kampfes zu stellen. Dreißig Jahre Geschichte des Sudetendeutschtums ziehen so in vielen anschaulichen Szenen am Leser vorüber, der durch gute Schilderungen aus der Lebenswelt des Volkes, seines Alltags und seines Brauchtums, viel Wichtiges und Unbekanntes über die sudetendeutsche Lebenswirklichkeit erfährt. Alles in allem: ein mitreißend geschriebenes Buch, das gerade jetzt nach der Wende des sudetendeutschen Schicksals besonderes Interesse verdient". Ludwig Voggenreiter Verlag Potsdam MM M M M M MMM 7SS4