^rrr /io/lS8 /.rec/ von ^leer-estverse unc/ ^4benkeuer- «6ii>ttric:« ^U8LK Notre Dame von den Wogen Roman. In Leinen 5.80 Heinrich Hauser hat die großartige sterbende Romantik der letzten Segel schiffe in seinem neuen Roman zu einer starken und ergreifenden Dichtung verwandelt. Er setzt das Abenteuer der Segelschiffahrt auf den Weltmeeren einem großen und brennenden Problem unserer Tage gegenüber: die Er kenntnis von der Sinnlosigkeit eines überzivtlisierten Daseins, eines Lebens innerhalb der Sicherungen und Bequemlichkeiten der Technik, das schon der Behaglichkeit mehr zuneigt, als dem bedingungslosen Einsatz einer ins Weite drängenden Jugend. Diese Reise bedeutet eine harte, männliche Bewäh rungsprobe. Unentrinnbare, unerbittliche Einsamkeit nimmt ihn auf,- un geheure Sternennächte fallen über ihn, gewaltige Stürme umtoben ihn, tropische Hitze umglüht ihn, in grausamer, lautloser Stille treibt der Tod in Gestalt der Eisberge an ihn heran. Der Gegenspieler ist der Kapitän des Seglers, ein wunderbar gradliniger Mensch, dem sein Schiff Lebens inhalt geworden. Ein starkes und schönes Buch, sehr sauber, klar, anständig, ein hohes Lied von Meeresweite und Abenteuer. Ein Buch erfüllt von einer harten „sachlichen" Romantik. Ke,Ä«enäer Le,pr,§ Hausers schönstes Buch! 7Veuau//a§e 7.-70. lauLenck mirck aus§e/ie/ert