^ 134,12. Jimi 1926. Fertig« Bücher. Börsenblatt f. d. Dtschn. Buchhandel. 6656 ^ Aus einer längeren Besprechung A vom ZO. Mai 1926 der Frankfurter Zeitung (Frankfurt a.M.): Kriminalpsychologie. Psychologie desTäters. Ein Handbuch für Juristen, Justiz-, Verwaltungs- und Polizeibeamte, Arzte, Pädagogen und Gebildete aller Stände. Von vr. Erich Wulfsen. Berlin, vr.P.Langenscheidt. 476 Seiten. M.24.—, geb. M. 32.—. Wulfsen ist einer der feinsinnigsten und er fahrensten Kriminalpsychologen. Seine „Kriminal- Psychologie^, die hier anzuzeigen mir eine beson dere Freude ist, ist in ihrer jetzigen Form schlecht hin ein Meisterwerk. Wulfsens Lehre beruht auf der Erkenntnis der grundsätzlichen Gleichheit von Verbrecher und Nicht verbrecher im Gegensatz zu Lombrosos Theorie vom „geborenen Verbrecher". Der Stoff als solcher ist schon außerordentlich interessant und die Darstellung Wulfsens weiß ihn durch knappe Schilderungen bemerkenswerter Fälle aus der Praxis noch wert voller zu gestalten. Manche Kapitel der ange wandten Kriminalpsychologie wie das über die Verblendung des Verbrechers, über die Inkubation des Verbrechens, den Verbrechensrausch, über Genie und Verbrechen wird man in keinem anderen Lehr buch der Kriminalpsychologie finden. Sie lesen sich spannender als ein Roman, enthalten aber keine Phantasie, sondern eine mit intuitiver Sicherheit aus exakt feststehenden Tatsachen gewonnene wissen schaftliche Erkenntnis. Ich bedaure es aufrichtig, daß ich weitere An deutungen über den Inhalt des Buches hier nicht geben kann. Ich wünsche ihm alle diejenigen Leser, auf die es seinem Untertitel nach rechnet. Ganz besonders ans Herz legen möchte ich aber das Studium des Buches allen alten und jungen Straf rechtspraktikern, die sich bewußt sind, daß die Strafrechtspflege ein trauriges Handwerk ist, wenn man sie mit der Juristerei allein betreiben will. Möge bald der Tag kommen, an dem auch die Regierung die notwendigen Folgerungen aus dieser Erkenntnis zieht. > Landgerichtsdirektor vr. Albert Hellwig, Potsdam. vr. P. Langenscheidt, Verlag, Berlin W 57, Winterfeldtstr. Z6 51o//r /n meinem vez-L/ge essc/r/en soeben.' T Das Lc/r/cLsa/ eine/' cku/se/ren iL/r/'e/'Äoe/ne/' e-crn /7r/> se/bs/ e/M/rL 5. A/Mrge — 4/.—SO. Tansenck — Di, Oas Luc/! iS/ eine vossügÄÄe All/LL/sungssc/isi/i UN-/ ein i-!ame/mi//e- gegen -Lu Di-r-L/ien/ran-L/, -Lssen weii/sagen-L Le-Lu/ung un-/ sc/iseeb/LÄe MsLung na-Ä gas nic/U genug esbanni wes-Ln, — ll/L aus -Ls Tages/rsesse essicb/iic/r Li, iseÄi gesa-L Lisi WL-Ls -Ls M-r-i-Äe/Äan-L/ sein sc/iam/oses Sewesbe um iie/Ln, LÄ/en Tage UN-/ au/ o^enes Fu-qSe. Ls !u! -/singen-/ na/. en-/Sc/i Au/L/-isung /u we/Ls/e Vo/Lsbseise su /sagen / Tas/ wL e/u A1-/sc/ien LÜng/ es, was -/L Üe/^assesin in -/Lckm Lu-Äe a/s Äse e/geneu LsLbnisse s-Ä/Z-Lsi, un-/ manc/ies w/s-i es Laum /üs m/igiic/r iiai/en, -ia^ im 2ei/a//es -Ls Till/LL/sung UN-/ T/umani/a/ e!u bsaves Di-i-LÄen gegen seinen M/Ln EU e/nem Leben -Ls F-Äan-L geswungen wes-Ln bann, /in-/ -/oc/r s/n-/ </Lse ^-ÄiLLsungen b///ese esns/e Wa/rs/!e//. Line esgseLen-L Tsag-S-/L eines /ungen DLns-Äen/ebens un-/ sugieL/i eine bi/Lse ÄnL/age gegen MSs/-/n-L un-/ LinsL/Uungen, -/L -Ls iilli/us -Ls LL>. T-Äs/iun-ies/s //obn spsec/ieni TecLs -Lu/s-Äe Mann, L-L Tsau Lse </Lses von Mensc/wniLbe -ZiL/LsL Luc/!, -/am// unsese /lesan-vac/rsen-L weib/L/ie Tugen-/, wenn sL -Lrsau/ angewiesen iS/, Äs Lsoi ai-Les/ia/d -Ls L/ies/Äauses SU Sll-Äen, vos -Änii-Äen bi/Ls-esnsLn Lni- L/usc/rungen bew-Äsi i>Lii>/, - Än^e/'s/ MnÄ/se LeLiis-i6eÄ/igi//7ge/r — L/s 607° 6/nre/ne ^rem^L^e Hk. —.60 - 2 p/«akieeremHLr^e Hk. ////0 /ü? Hk. 6.— m/k 40°/o /6ekn/nn 7)/. <5.—/, 66/60 Hk. /6.— m/k 60^ /Sewknn Hk. /6.—/, 66/60 /ü/« Hk. 22.60 k>Q? m/k 66^> /Sew/nn ckM^n Hk. 62.60/. m/k cL/« Au/sabe Les/e/kll/rs / <5ke Lü/rnen l/ke/LL/rk sc/ra/r ek/r/u/rses Hke/rüc/re^LHc/r ^ e/nem ük-e^us 6eu/aH^en/ /L//ZÄS 0 /, Ls^wctton/o- /344S //ans /ke/ckMs's /VocH/. On?/ ^csnn/se^