Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.04.1856
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- Ausgabe
- Band
- 1856-04-07
- Erscheinungsdatum
- 07.04.1856
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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Lerxer in Scköuedeek. Xnsickt von 8ckönekeelc. iVsck 4er klatur Aexeicknet u»<1 litkvßra- pkirt von 6ust. Lrank. <ju. Lol. 20 lV^. üriickoer 1» 6osIar. Xasickt von t-vslar nm Marx, vom 8teiaberßs aus. Kack 6er IVatur xes. von 4L Lipe. 6estockea von ^l. Vcüute. 6r. gu. Lol. 2 7. 6. Votta'scke SuckkdlK. in Stuttgart. Laust. Line gkrsgödie von <7oetke mit Leivkiiuiigen von LnAc/öert »iieclc. II. Ikeil. 1. Lies. 6r. 4. I >/? 6 IV^,(. Lkines. kapier I 6» 24 Lvuudt L. vo. in Lerliu. Glorie VIexsndro>vna, Kaiserin von Kussland. Portrait. Litkogra- pkirt von 6. Klein. Lol. londruclc 20 Lolorirt 1 Oaker L Hickter in Dresden. Ls ist vollbrsckt. Lolrscknitt von 6nier. 6r 4. 2^ IV^(. Larbendruclc 5 Orucikx nack M. >?NAeko. Molxscknitt von v/. 6aüer. Lol. lon- druck 8 Nenrx L. Duden in Sonn Lranx Ludwig 8teininexer, Professor. Portrait mit Lac-8imile. <-e- seicknet und litkogrspkirt von LikentscLer. Lol. Lkines. Papier 15 IV/. van <1er LoUr in Drüssei. XII Kadirungen von Vtocynark. 6r. 4. Okinss. Papier 8 ^ 16 lüoritL in Olauckau. Leetkoven. Portrait nack einer Originsl-IIsndxeicknung von Li,ser. Mt L»c-8imils. 4. 5 Iseuinaon in Wien. L. Lisrt. Portrait mit Lae-8i,nile. 6e?.. un<I iitkvgrapkirt vonKrie- knöer. Lol. Weiss Papier 13^ IV^(. Okines. Papier 20 !V^(. Moxart's Liinmer aut 6ein Kaklenkerge. t-exeicknet und litkograpkirt von L. ^4/k. tju.Lol. 1'ondruclc 26U IV^. Oolorirt 1 >/S 10 pilvt^ L. I-ödle in IMünvken. Klkuiu 8einer Majestät <Ies Königs Ludwig I. von Ladern. IV. lakr- gaug. 1855. 4. (lotste) Listerung, entkaltend: Lkorgemälde im neuen 1'einpel der keil. Kosa üu Viterbo, gsm. von //. /Lrttmer, litk. von dnAenme,,. Der bestrafte Katrentreunä, gen>. von 7/oF) litk. von ^4. o. LumierA. Die Anbetung 6er keil, drei Könige, gem. von <?. L,'e</l, litk. von ^nAennre,,. IVixen-8tändcken, gem. von v4. r>. Äurnier-, litk. von 4L. Hecker. (Larbendruclc.) Was- serkall in 8n6tvro>, gem. von K. ^e/renöne/,, litkogr. von ILürtklc. Italisniscksr Üirtenlcnabe, gem. von 6. Lader, litkogr. von 4. ILo'N'ie. vis Liskapelle, gemalt von Lrnst Oedme, litk. von L. Leederle. (l-ratisblatt rum 4. Iskrg.) 6r. Lol. 5 >/b. Hudolpk Weigel in Leiprig. 8cdms. Virgo s kisee dicts. (vis Madonna mit dem Lisck.) be malt von Lapkael. 6«stocken von M. Vteinle in Dresden. (8eldst- verlag des 8teckers.) 6r. Lol. Weiss Papier mit der 8ckrift 17 Vor der 8ckrilt 34 >/>. Okines. kapier vor der 8ckrikt 37 ver Leicknsm Lkristi in der Orabeskökl«. 6emalt von // Mücke. Oestocken von 4. Le/sinA in varmstadt. (8elkstverlag des 8tevkers.) KI. qu. Lol. Weiss Papier mit der 8ckri1t 2 15 iVj^. Vor der 8ckrift 7 ./'. ver Morgenkuss. 6emall von 6. LIÜAAen. llestocke» von 4. />. Laad. Münckner Kunstvereinsblatt für 1855. Lol. 3^ >^. Nichtamtlicher Theil. Entgegnung den Verein zur Unterstützung hilfsbedürftiger deutscher Buch händler u. s. w. betreffend. In No. 10 der Südd. Buchhändler-Zeitung, vom 10. März 1856, befinoet sich folgende Auslassung: „Am Schluß des Jahrgangs (von Schulz'Adreßbuch für 1856) hat diesmal der so segensreich wirkende Berliner,,!!» lerstützungs- Vecein" einen ausführlichen Bericht über seine Thätigkeit und seinen Bestand angehängt. Wir sagen einen ausführlichen, und meinen damit, er hätte können kürzer gefaßt sein und namentlich nicht die ohnehin alle Augenblicke wechselnden Personal-Angaben nöthig gehabt. Letzteres auch noch aus andern Gründen. Ist Manchem schon das „Lob" nicht angenehm, sich hier als Wohlthäter gedruckt zu sehen, so mag es Andern noch unangenehmer sein, — auch wenn sie's vermeiden konnten — sich nicht zu lesen. Vollends unangenehm aber, oder sagen wir lieber unpassend, erscheint uns das quasi Sünden-Registec der „Zurückgelretenen." Was soll dieses? Kann nicht Mancher unter ihnen seine guten Gründe zum Austritt gehabt haben, ohne daß er im Mindesten weniger wohlthätig ist? Wahrlich, es macht einen eigenen Eindruck hier un ter allerhand gestorbenen, verdorbenen und verkommenen Principa- len und Gehilfen Namen zu lesen wie: u. A. In der Thar, hier har das „taktvolle" Berlin seine Eigenschaft nicht bewährt." Der Unterzeichnete erlaubt sich darauf noch folgende Erwide rungen : 1) Es gibt keinen „Berliner Unterstützungsveccin", wohl aber einen Verein zur Unterstützung hilfsbedürftiger deutscher Buchhändler, dessen Vorstand in Berlin seinen Sitz hat (viele Sta tuten §. 2), und der nur vermöge der Beitrage, die eine große An zahl von deutschen Buchhändlern und Buchhandlungsgehilfen al ler Lande, der Börsenverein der deutschen Buchhändler in Leipzig und die Berliner Buchhänvlercorporation ihm überweisen, „segens reich" zu wirken im Stande ist. Der Verein gehört demnach weder nur einer Stadt, noch nur eine m deutschen Lande, sowohl in Beziehung auf seinen Umfang, als auch in Beziehung auf seine Wirksamkeit an, sondern dem deutschenGesammlbuchhand e.l. Ec vertritt auch keine particularen Interessen irgend einer Art (vids Statuten Seite 5 und 6). Um aber überhaupt als Unterstützungs-Verein wirken zu können, muß sein Vorstand, wie dies auf der Hand liegt, sich an einem Orte vereint befinden. Daß nun Berlin, und keine andere Stadt, dieser Ort ist, und wenn man cs so will, diesen Vorzug besitzt, dies ver dankt es dem Umstande, daß ein Berliner Buchhändler, der verstor bene George Gropius, der Stifter des Vereins war. Dies zur Begegnung einer etwaigen falschen Auffassung der Worte: „Berliner Unterstützungsveccin." 2) Dem Jahrgänge des Schulischen Adreßbuches pro 1856 ist kein „ausführlicher Bericht über den Verein, seine Thätigkeit und seinen Bestand", der „hätte können kürzer gefaßt sein", sondern der nöthig gewordeneneue Abdruck der Statuten des Vereins selbst, die einen sehr zu- sammengedränglen Bericht enthalten, beigefügt. Wie nun der Bericht -Leite 5, und was man allenfalls dazu rechnen könnte, Seite 3, 4, 6, das Vorwort, eine tabellarische Uebersicht der Ein nahmen und Ausgaben und ein Städteverzeichniß, hätte kürzer ge faßt werden können, das ist mir unklar, und überlasse ich es einem Je den, nachdem er diese vier Seiten überblickt haben wird, sich ein Urtheil darüber zu bilden, ob diese Notizen ein „ausführlicher" oder „gar zu ausfü h rl i ch e r" Bericht, oder richtiger eine zu- sammengedrängke Nachricht genannt werden müssen. 85*
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