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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 23.01.1926
- Strukturtyp
- Ausgabe
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- 1926-01-23
- Erscheinungsdatum
- 23.01.1926
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- Deutsch
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- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
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19. 23. Januar 1926. Redaktioneller Teil. Generalversammlungöbeschliisse, die bisher im Handelsregister «och Nicht eingetragen sind, ebenso die hierzu ergangenen Anmeldungen znrllckzunehmcn. 2. Beschlußfassung Uber Liquidation der Gesellschaft. L. Wahl eines Liquidators. (Deutscher NeichSanzeiger Nr. 11 vom 11. Januar 1626.) Allmanach.Annstvorlag A.-G. in Berlin LW 61. — Bilanz am 31. März 1926. Kasse . . .' ? . . . . Wechsel . ^ ' ' - - - ' ' ' - Lager Zeitschriften für Vorräte . . . . Herstellnngskonto (in Arbeit befindlich) . Originale Spiele Inventar Gewinn- und Verlustkonto, für Verlust. Grnndkapitalkonto Kreditoren . . . Akzepte 6 174 2 18 47 10 2 6 22 3 1 415 20 980 03 5"2 967 52!» 5lx, 109 500 000 — 256 40 55 100 74 135 Aus den Niederlanden. — über die hier schon erwähnte Ausein andersetzung Uber »Unkundiges Personal« finden wir In der nieder ländischen Eortiinentcr-Zcitschrist noch manche Auslassungen von Buch händlern. Unter anderem wird vermerkt: »Das ist eben der Unter schied zwischen einem Verkäufer von warmen WUrstchen und dem Buchvcrkäufer, daß von erftcrem gar nicht verlangt wird, selbst ein Freund von warmen Würstchen zu sein: von einem Bnchverkäufer verlangt man aber, daß er nur »Ware« verkauft, zu der er in freundschaftlichem Verhältnis steht . . .«. — »Ein Sorti menter, der nicht fortwährend sein Personal zusainmenrnft, wenn es etwas zu lernen gibt, besonders beim Einkäufen, gräbt sich den Boden unter den eigenen Füßen weg . . .« usw. Sch. Preisausschreiben der »Zeitschrift des Deutschen Sprachvereins«. — Der Deutsche Sprachverein erläßt sein achtzehntes Preisansschrcibcn unter dem Titel »Die Schäden der deutschen Zeitungs- sprache, ihre Ursachen und ihre Heilung«. Der erste Preis beträgt 2500, drei weitere Preise 1500 und je 500 Reichsmark. Die Arbeiten sind bis zum 81. Dezember 1026 an die Geschäftsstelle des Deutschen Sprachvereins, Berlin W 30, Nollendorfstraße 13, ein zusenden. Stcuernkonto - . Propagandakonto Gehälterkonto . . Neiscspesenkonto . Klifcheckonto. . . Debitorenkonto . Herstellungskonto Soll. Jnseratekonto Devisenkonto Lager Kunst Lager Bücher Zeitschriftenkonto . . . Bilanzkonto für Verlust. Haben. Deutscher Roichsanzeiger Nr. 3 050 80 96 655'41 24 943 51 26 932 26 26 56^24 42 889 69 6 640 50 2 406 63 2 400 — IS 049 96 627 481 73 777 917 71 75 074 77 10 353 08 88 481,89 6 819 34 S86 933 23 10 255 40 777 9I7>71 1 vom 2. Januar LSL6.) Verlag Ludwig Traube -l.-G. iu Berlin. — Bilanz am 31. Dezember 1924. Außenstände. . Wechselbestand. Inventar . . . Papierbestand . Aktiva. Aktienkapital . . Kreditoren Steuerschuld Rückstellung auf Debitoren Ordentlicher Reservefonds. Überschuß Passiva. Getvinn- und Verlustkonto. So«. Unkosten, Zinsen, Steuern, Verlust auf Außenstände Abschreibung aus Inventar übe^chuß Haben. Einnahmen aus Inseraten, Abonnements u. Klischees abzgl. Herstellung-- und AkqutsitionSkosten (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 7 vorn S. Jammr 1926.) 2 001 0l 291 634 23 1 049 70 50 000 8 04i 10 352 726 04 120 000 109 500 91 6 173 88 20 520 20 I 667 60 91863 55 352 726 04 49? 690 48 6 485 45 94 863 56 698 040 48 508 040 48 Eorinth-Ausstellungen in Berlin. — Sonnabend, den 23. Januar, nachmittags 5 Uhr, eröffnet die Berliner Sezession eine Aus stellung von Handzcichnungen des verstorbenen Künstlers Lovis Corinth; in der nächsten Woche folgt die National-Galcrie mit einer Ausstellung der Gemälde von ihm, und Ende des Monats wird in der Akademie der Künste eine Ausstellung feiner Graphik eröffnet «erden. Bereitwilligkeit französischer Buchdruckereibesitzer, deutsche Bücher zu drucken. — Der niedrige Stand des französischen Franken hat schon seit längerer Zeit die Erscheinung gezeitigt, daß die Konkurrenz der französischen Buchdruckereicn sich zunächst in den Grenzgebieten, vor allem aber in der Pfalz, bemerkbar machte. Nunmehr ist, wie die »Zeitschrift für Deutschlands Buchdrucker« mitleilt, eine sranzösische Buchdruckerei mit einem Werbeschreiben an einen Münchener Verlag herangetreten, das folgenden übersetzten Wortlaut hat: »Die momentane Lage erlaubt uns, in unseren Druckereien in Paris Arbeiten zu außerordentlich billigen Preisen auszusühren. Unsere jetzigen Preise sind ungefähr 30A niedriger als die in den Ländern mit hohem Geldwert angebrachten vorteilhaftesten Preise. Selbstver ständlich handelt es sich nm gleiche Papier- und Arbeitsqualität. Unsere Druckcreiräume umfassen 5000 Quadratmeter, und etwa 600 Arbeiter sind darin beschäftigt. Es würde uns znr Ehre gereichen, wenn Sic uns um Preise und Arbeitsproben ersuchen wollten. Eventuell sind wir bereit, Ihnen einen Besuch zu erstatten. Im Falle, daß Sie geneigt wären, unser Angebot zu berücksichtigen, bitten wir Sie, Ihre Antwort an unser Hans in Paris ... zu adressieren. Wir sind Spezialisten in vierfarbigen Luxusarbeiten und haben in unseren Räumen Photogravllre, Buchdruck, schwarz und farbig, Offsetdruck und Buchbinderei vereinigt*. — Die vorgenannte Zeitschrift knüpft an diesen Brief die Frage, ob die sranzösische Druckerei wohl Glück mit ihrem Anerbieten habe. Das sei sehr zu bezweifeln, zumal da die niedrige Frankeuwährnng nicht audrciche, um die vielen anderen Schwierigkeiten, die sich der Druckherstellung deutscher Werke in Frank reich entgegenstelltcn, aus dem Felde zu schlagen. Verringerte Spesen zur Leipziger Frühjahrsmesse. — Im Hinblick ans die schwierige Wirtschaftslage find für die bevorstehende Leipziger Frühjahrsmesse, die vom 28. Februar bis zum 6. März (Technische Messe bis 10. März) stattfindet, Maßnahmen getroffen, die ihre Be schickung durch die Aussteller und den Besuch durch Einkäufer aus In- und Ausland verbilligen und erleichtern. Für den Meß-Sondcr- zugverkehr ist eine Neuerung, daß Meßbesucher, die mit Meß-Sonder- zttgen nach Leipzig kommen, künftig innerhalb 14 Tagen nach der Messe mit jedem Zug gegen 33^ Prozent Fahrpreisermäßigung zurück- fahrcn können. Weiter erfahren auf der Frühjahrsmesse 1926 die Zimmerpreise für Meßbesucher dadurch eine Verbilligung, daß der Zwang, ein Zimmer auf mindestens drei Tage zu mieten, künftig wegsällt. Es steht somit jedem Meßbesucher frei, ein durch das Inter nationale Verkehrsbüro des Mehamtes vermitteltes Zimmer nur aus 103
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