Suche löschen...
Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 13.10.1898
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1898-10-13
- Erscheinungsdatum
- 13.10.1898
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-18981013
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-189810133
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-39946221X-18981013
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Public Domain Mark 1.0
Inhaltsverzeichnis
- ZeitungBörsenblatt für den deutschen Buchhandel
- Jahr1898
- Monat1898-10
- Tag1898-10-13
- Monat1898-10
- Jahr1898
- Links
-
Downloads
- PDF herunterladen
- Einzelseite als Bild herunterladen (JPG)
-
Volltext Seite (XML)
PnW - m> «MW» Wabckltc« -»«»Rchnl's ßistiriRm K«itk«>»nl. Pnsfilt »btt RmWIkl'K!8»W- »«b 3»U»bslbmttti. Zusammen auf einem Blatt, Gewicht 20 g; gefalzt auf 18x14 am. (45359) Dieses Vertriebsmittel, von dem ich eine große Auflage drucke, biete ich Ihnen zur Einzelversendung an die bessere» Kunden jede» Standes in mäßiger Anzahl gratis an. Ihren Vorschlägen üver oas Beilegen des Prospektes in Ihre Weihnachtskataloge sehe ich entgegen, erbitte aber dies bezügliche Mitteilungen umgehend per Post, da d,e Auflage baldigst sestgestellk werden muß. Meine umfassende oirekle Reklame durch Beilegen des Prospektes in Zeitschriften «ud Zeitungen wird Ihre Bemühungen um Absatz dieser, besonders zu Weihnachten, in weite« Kreisen leicht verkänsttcheu Werke bestens unterstützen. Ueber die Bedeutung des Rothert'schen Atlas und der Brandstädter'schen Volks- und Jugendschristen mögen Sie sich durch Nachstehendes unterrichten. Zlothert's Historisches Kartenwerk. „Zur Erleichterung des Geschichtsstudiums hat Pro fessor Do. Eduard Rothert in Düsseldorf ein Werk („Historisches Kartenwerk") in dem dortigen Berlage von August B agel herausgegeben, das allen aus diesem Ge biete Lernenden und Arbeitenden, aber auch jedem Ge bildeten gar nicht warm genug empfohlen werden kann . . Beim Durchblätteru dieser schönen Bände habe ich mit einem gewissen Neide der beglückteren Gegenwart ge dacht, welcher derartige Hilfsmittel für ihre Studien ge boten werden. Geschichte war allezeit für mich ein Lieb lings-Arbeitsgebiet. Aber mit wie sauerer Muhe mußte man sich in früheren Jahrzehnten die Anschauungsmittel zusammensuchen! Kieperts kleiner „Historisch-geogra phischer Attas der alten Welt", der grosse Spruner fche historische Atlas, -er farbenprächtige und üoersichtliche historische Handatlas von Dropsen, sie alle sind seit Jahren in meinem Besitze und vielfach mit Fleiß und Emsigkeit befragt worben. Aber wie viel steht Nicht an Namen und Zeichen aus diesen Blättern; wie lange muß ein historisch wichtiger Ort gesucht werden, ehe man ihn im Gewimmel des Gegebenen findet, und wie manchmal versagt auch die sorgfältigste Durch forschung! Professor Rothert hat es dem Suchenden leichter gemacht. Auf seinen überaus klaren und ein fachen Kartenbildern stehen allemal nur diejenigen Namen, welche für den jedesmal in Betracht kommenoen Zeitraum unerläßlich sind. . . . Jeder im Texte vor- tvmmende Name aber wird mit unfehlbarer Sicherheit aus dem Kartenbilde gesunden, da alle anderen nicht nötigen Ortsbezeichnuugen fehlen. ..... Wenn ein Beurteiler des Werkes schreibt: „„Meinetwegen hätte der Text auch fehlen können"", so stimme ich dem durch aus nicht zu; er ist mindestens ebenso wertvoll wie die Karten und zu schneller Orientierung und Wiederein- prägung -er Karten geradezu unentbehrlich. Ein „zur Kriegsakademie kommandierter" Lieutenant bekennt (m den mit abgedruckten Urteilen über das Werk): „„Die Rothert'schen Karten und Skizzen sind mir ein unschätzbares Hilfsmittel zur Vorbereitung auf das Kriegsakademie-Examen gewesen"", was wir ihm gern glauben wollen. Auch für andere Examina find sie von unvergleich lichem Werte; wer aber längst über alle Examensnöte hinaus ist und nur Freude hat au anschaulicher graphi scher Darstellung eines behandelten historischen Stoffes, der wird mit Wonne sich dieses prächtigen Hilfsmittels bedienen. . . . ." Professor Dr. tllvol. Leopold Witte in Schulpforta. Srandstädtrr's Schriften. Das Orsterreichtsche Litteraturblatt (Wien) schreibt über ,»Erichs Frrirn" uno „Das Rechte IHN'": Wenn es wahr ist, daß eme richtige Jugenüschrlfl auch Erwacyfenen eine befriedigende Lektüre bietet, so gehören diese beiden Jugendschrtsten zu den allerbesten. Und man kann ihnen dies Prädikat gern zugestehen. . . . Lact». Schmzeituag: . . . Die Brandstädterschen Erzählungen sind wahre Perlen in der Zugendlttleratur. . . . ... In Branbstädters Schriften herrscht Harmlosigkeit, Unbe- 1 fangenheit, wahres und warmes Leben, tiefes Gemüt, freundlicher Humor, sinniges Naturgefühl, liebenswürdige Beleuchtung von Schule und Leben, w'.rkfame Belehrung ohne absichtsvolle Zudring lichkeit und eine erquickende, poetische Sprache u. Innigkeit des ToneS. Provinztal-Schulrai 1>r. Adolf Matthias m Covlenz in femem Buche: »Wie erziehen wir unfern Sohn Benjamin?" 2. Auflage. Seite 17V. ... Die Brandstädterfchen Schriften müssen in die Hände unserer Kinder gelegt werden- Eine so gesunde Geistesnahrung ist mir kaum bisher vorgekommen. Solche Schriften können nicht genug empfohlen werden - . . Havelberg, 12. Oktober 1897. H. Otto, Rektor, Leiter der Präparandenanstalt. Herr Ferd Gtuzrl, k. k. Professor an der Staatsrral- srhule in Wteu-Mariahilf, schreibt dem Verfasser unterm 17. No vember: ... Ich gestehe aufrichtig, daß ich auf dem Gebiete der Jugendlitteratur, die ich als Cuflos der Scyülerbücgerei unserer Realschule zu kennen verpflichtet bin, seit Langem nicht so Bedeu tendes gelesen habe . . . Urteile über Lraudjtadter's „Erichs Ferien": Leipziger Zeitung: Eine Jugendschrtft, wie sie fein soll .... Es ist eine Jugendsrhrlst in des Wortes bester und würdigster Bedeutung . . . tadellos vom Anfang bis zum Ende .... „Erichs Ferien" ist eine ganz treffliche Er zählung. Der reiferen Jugend wird sie ein Nutckvorn sein, den älteren uno alten Leuten aber zum Jungbrunnen werden. Mitteilungen über Jugcudschriften (Aarau): Ein schönes, Buch, Wohl eine der besten Jugendfchriften der Neuzeit.. Pävag. Archiv: . . . Zch mutz gestehen, batz nur taum eine neuere Jugendschrift bekannt geworden ist, die so geeignet für ihre Zwecke wäre, wie diese .... ZM" Braudstädter's „Erichs Ferien wurde in sämt lichen 127 Schulbtvliotheken des Kantons Solothurn amtlich angeschasst! Urteile über Krandstädter's „Das Uechte thu' . . .": Blätter für litteransche Unterhaltung: ... Die Erzählung fesselt, rührt und spornt ungesüchr zur Nacheiferung an . . . Del prächtige Stoff, der warmherzige Ton uno die frische Begeisterung, sowie die mustergültige, ungekünstelte Sprache wirten im edelsten Sinne erzieherisch. Leipziger Zeitung: Das ist eine echte und rechte Jungen geschichte, nicht süßlich, aber warm» sittlich gehaltvoll, aber nicht frömmelnd .... Hannoversches SouutagSblatt: Dies Buch wird zu den besten gehören, die wir unser» Jungen unter den Weihnachtsbaum legen können.... Urteile über Lrandstädters „Friedet findet eine Heimat": „BolkSschulsreund" (Königsberg): . . . Das Buch ist eine Leistung von seltener Güte .... Schulrat Friedrich Polack in den „Piidag. Brosamen"' . . H. Brandstädler ist zum Jugendschriftsteller wie wenige berufen - - JUnftr. Zeitung (Leipzig): Zu den besten deutschen Jugenv- schriften gehört unstreitig auch: »Jrtedel findet eine Heimat" . - - Neuestes Urteil über Rothert's historisches Kartenwerk, 5 Bände, geb. 19 ^ (auch einzeln), aus: Literar. Rundschau für das ev. Deutschland. Beilage zur „Kirchl. Korrespondenz", 1898 Nr. 9 (Septemv.-Nummer). Düsseldorf, Mitte Oktober 1898. August Magek.
- Aktuelle Seite (TXT)
- METS Datei (XML)
- IIIF Manifest (JSON)
- Doppelseitenansicht
- Vorschaubilder