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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 08.05.1906
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1906-05-08
- Erscheinungsdatum
- 08.05.1906
- Sprache
- Deutsch
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
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- http://digital.slub-dresden.de/id39946221X-19060508
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- urn:nbn:de:bsz:14-db-id39946221X-190605088
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^ 105, 8. Mat 1906. Amtlicher Teil. 4599 U. Hartleben s Berlag in Wien. 4632 Schimmer, Die gesellschaftliche Konversation. Geb. 2 Axel Juncker Verlag in Stuttgart. 4628 LsovivAsev, I)io vier Liebsten. 2. Daus. 4 .-ik 50 Max Kielmann in Stuttgart. 4619 "Müller, Leben und Religion. 3 in Lwd. geb. 4 in Leder geb. m. Goldschn. 5 ^ 50 N. Kümmel s Verlag in Riga. 4630 Lursbued kür kusslanü. 8owwer-LusA. In äsutsvber 8praobs. 1 40 In russisobsr Lxraobs. 1 40 Karl Robert Langewiesche in Düsseldorf. 4623 IVir funken Nännor! 11.—20. u. 21.—30. Daus. Merzbach'sche Verlagsanstalt in Posen. 4608 Radomski, Mitgabe für Taubstumme ins bürgerliche Leben. 50 H. G. Müller-Mann'sche Verlagsbuchhandlung in Leipzig. 4629 "von Ilsixsl, Oie LurobALllß'sr. 1 ^; geb. 2 *Ns^sr, ösrassslt. 1 geb. 2 Paul Pareh in Berlin. . 4633 "Haskoles, llanclbuob äes ^.bäse^ereivssevs. 6sb. 15 I. M. Reichardt in Halle a/S. 4615 Labst, I-sitkaäsn äes tVeobselrsobts. 2 in bisgs. Lvbä. 2 50 ävrobsobosssv 3 — Lsitkaäen Lum Ltuäium äes ^ivilprorsssrsebts. 1. Lä. 4 xeb. 5 -/t. II. Lä. 3 geb. 4 Eugen Salzer in Heilbronn. 4624 "tVille, Oarvins I4atur- unä 1VsItg.vsobs.uuvg von ibm selbst äs.rgsstellt. 2 geb. 3 Anton Schroll L Co. in Wien. 4617 "Ligursts Oowpositiovsv. III. 8sris. Dkg. 4. 12 ,/6. "lurboviS, 8lows.bisebs Vollesarbsitsn. Lkg. 2. 6 C. A. Schwetschke und Sohn in Berlin. 4613 Nüllsr, Oer Dom rm Osrliv. 1. Lä. 7 Strecker L Schröder in Stuttgart. 4622 *Salbey, Gedämpfte Klänge. 2 ^ 50 geb. 3 ^ 50 A. Stuber's Verlag (C. Kabitzsch) in Würzburg. 4630 * kossvtbs.1, 6vsebiebts äes Osriobtsvvsssns unä äsr Vervsltuogs- orgsvisstiov La^srns. Oä. II. 6a. 15 Szelinskt L Comp, in Wien. 4621 "Volbmann, Oas tVsiävsrb. Volbsaus». 4. ^.uü. Osb. 5 Hermann Walther in Berlin. 4634 *Letroviö, tVs.brbsit unä Drug im 8oria1ismus. 2 Verbotene Druckschriften. Die erste Strafkammer des hiesigen Landgerichts hat am 7. April 1906 für Recht erkannt: Sämtliche Exemplare des polnischen Notenhestes, welche auf dem Titelblatte die weißrote polnische National flagge und den weißen Adler auf rotem Grunde tragen und den vollständigen Text der Lieder:» 8026 oas Lolsbs» 2 ck^mem porarov und »llssro/.s Lolslca nie rginsla«, enthalten, sind einzuziehen und unbrauchbar zu machen, des gleichen sind die zu ihrer Herstellung bestimmten Platten und Formen unbrauchbar zu machen. Graudenz, 29. April 1906. (gez.) Der Erste Staatsanwalt. (Deutsches Fahndungsblatt Stück 2163 vom 5. Mai 1906.) Nichtamtlicher Teil. Herr Dullo und der »Dresdner Husarenritt«. »Sehe jeder, wie er's treibe, .... Und wer steht, daß er nicht fallel- Jn der im Februar d. I. hier veranstalteten Agitations versammlung der Allgemeinen Vereinigung behauptete Herr Dullo u. a: »Zahlt doch auch heute noch eine Gießener Universitätsbuchhandlung ihrem ersten Gehilfen monatlich 50 — Darüber in der wenig kritikfähigen Versamm lung laute Entrüstung und einige Pfuirufe — natürlich nicht für den ersten Gehilfen, der ja mit diesem Lohn sich selbst charakterisieren würde. Nach den eingezogenen Er kundigungen beruht diese Behauptung — wie nicht anders zu erwarten war — auf einer groben Unwahrheit. (Die Briefe der drei in Frage kommenden Universitätsüuchhand- lungen sende ich der Redaktion mit ein.) In ganz ähnlicher Weise greift Herr Dullo in einer der letzten Nummern der Buchhändler-Warte nun auch mich an, indem er wider besseres Wissen behauptet, ich fände einen dreiundzwanzigjährigen Gehilfen mit 50 monatlich ab. Herr Dullo weiß aber genau, daß es sich in diesem Falle um einen jungen Mann handelt, der sich zuerst in einigen andern Berufen versucht hatte, dann, 20 Jahre alt, zu mir in die Lehre kam und nach nur 2'/z Jahren Lehrzeit auf eignen Wunsch und auf den seines Vaters noch ein halbes Jahr als Volontär mit monatlich 50 ^ Taschengeld bei mir blieb. Der Posten des zweiten Gehilfen (90 ^H) war anders besetzt, und einen dritten brauchte ich nicht. Somit handelte es sich hier nicht um einen Gehilfen und am wenigsten um einen dreiundzwanzigjährigen im Sinne der Dulloschen Gehälter-Statistik. Doch der Zweck heiligt wahr scheinlich auch bei chm die Mittel, und so ganz ungestraft durfte es doch nicht bleiben, daß ich in jener Agitationsver sammlung gewagt hatte, Herrn Dullo entgegenzutreten und die Dinge beim rechten Namen zu nennen. Daß ich in meinem Börsenblatt-Gesuch sür den betreffenden jungen Mann diesen als Gehilfen bezeichnete (statt Volontär oder soeben ausgelernten Lehrling), war doch nur zu seinem Vorteil. Dieser mich persönlich berührende Fall gewinnt eine allgemeine Bedeutung, wenn wir nach ihm die Objektivität der Gehälterstatistik seitens der Vereinigung beurteilen die die Statistik des Dresdner Vereins ja Lügen strafen soll! Ob die Dullosche Statistik nicht noch mehr derartige Diffe renzen aufweist? Zur eventuellen Kontrolle, und da Herr Dullo ja gern Uber die Gehaltsverhältnisse in meinem Geschäfte unter richtet sein möchte, mögen ihm folgende Zahlen dienen: mein bisheriger erster Gehilfe (Mitglied der Allgemeinen Vereinigung) bezog im vergangenen Jahre inkl. Provision und Weihnachts-Gratifikation zusammen 2328 Der zweite 601*
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