Hans Joachim Moser / Die verborgme Symphonie Äieser Tagebuchroman Mosers bahnt sich seinen Weg zu allen, denen die deutsche Musik des ly. Jahrhunderts von den Romantikern bis Brahms, Bruckner und Wagner eine Herzensangelegenheit ist. Er weiß ein persönliches Menschenschicksal mit der allgemeinen Entwicklung der Musik des deutschen Volkes, seiner politischen und geistigen Geschichte so innerlich zu verknüpfen, daß wir nicht Leser einer Dichtung, sondern Miterleber eines Lebens zu sein meinen, dem das Schicksal die Gunst zuteil werden ließ, eine kaum tragbare Fülle der Erlebnisse in sich zu vereinigen. Sie sind es, die an der Lebens symphonie des Musikers schaffen, bis ihre Vollendung auch zur Vollendung seines Erdenlebens wird. Daß wir hier an die Künstlerschaft des Helden zu glauben vermögen, beweist uns, wie stark die dichterische Kraft Mosers ist. So wurde hier ein Werk, dessen tiefe Menschlichkeit und wundervolle Künstlerdeutung sich zu einer symphonischen Dichtung runden, deren Wirkung sich kein Freund der Musik zu entziehen vermag. Ostdeutsche Monatshefte Dieser grosse Roman der deutschen Musikromantik, dessen 12.—13. Tausend in Vorbereitung ist, wird im kommenden Herbst- und Weihnachtsgeschäft zu den beliebtesten Geschenkbüchern gehören Hans von Hülsen / Die Kaiserin nn- ihr Großadmiral Äer erste Vorzug dieses Romanes ist sein vorbildlicher Stil. Der zweite Vorzug: Der historische Stoff ist von einer großen dramatischen Kraft. Die Große Katharina bemächtigt sich mit Hilfe ihres Großadmirals, Gras Orlow, einer jungen Großfürstin, die Anspruch auf den russischen Thron erhebt. Orlow, der die junge Fürstin auf sein Schiff lockt, gerät in schwere innere Konflikte, die sich aus Liebe und Pflicht ergeben. Ein guter Roman mit starker Spannung. Stettiner Rundschau Gustav Reuter / Vogel ohne Rest Freundlich, grundehrlich, ohne jede Übersteigerung erzählt hier der beliebte Schweizer Autor von dem Schicksal eines elternlosen Kärntner Buben und seinem zähen Kampf, sich durch Treue und Fleiß ein Stücklein Heimat zu erwerben. Er erzählt vom Heimatboden und von einem Himmel darüber, so blau und so golden, daß alles Dunkle hell und licht wird und alles Leid Liebe. Kölnische Zeitung Man liest dieses Buch mit Freude und stetiger Anteilnahme, weil es ohne hochtrabenden Anspruch sehr liebevoll, frisch und dichterisch schlicht geschrieben ist. Eine Fülle reizvoll gestalteter Einzelheiten erhöht noch seine innere Lebendigkeit. Hannoverscher Anzeiger 3788