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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.11.1834
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1834-11-28
- Erscheinungsdatum
- 28.11.1834
- Sprache
- Deutsch
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981 982 ki9S6g Von Llaenisll's Uliilosoplize «laop. 2- ecliticm. — 24»atom^ ok ckrunlconness. §. eckition. werden bei Leopold Boß in Leipzig Uebersetzungen erscheinen. Auktions- An;eige. l >099-1 Den 16. Februar 1635 beginnt die Versteigerung der Bücher aus dem Nachlaße des verstorbenen Negicrungs-Narhs und Professors Sprickmann in Munster, und sind die Au cti o n s-Ka taloge durch alle solide Buchhandlungen zu beziehen; in Leipzig durch I- Müller. Münster, im November 1634. Coppenrath'sche Buchhandlung. 'kler mischte Anzeige n. f2ooo.il Der Wahrheit die Ehre. Das Eireulair „der Wahrheit liebenden Buchhändler," worin einige HamburgerHandlungcn charakterisier wurden, sehrdicdabci Bethciligtcn gewaltig in Athem- Höchst unrecht wäre es freilich, wenu dies Circulair nichts als ein verläumderisches Pasquill wäre, doch ist dies im Ganzen nicht der Fall, und es hat uns recht gefreut, einige, sagen einige Namen auf die rechte Weise bezeichnet zu sehen, die uns zu unserem Schaden lehrten, auch den ehrlichsten Worten nickst zu trauen» Zum Dank für dieses uns bereitete Vergnügen eilen wir, so viel cs in unfern Kräften steht, zum Suecurs der „Wahrheit liebenden Buch händler" herbei, indem wir glauben, daß dieselben einige Un terstützung nicht zurückweisen werden, in dein Augenblicke, wo das ganze Heer der Angegriffenen griniuug gegen sie hcranrückt. Wir können freilich nur wenige Artikel des genannten Eircu- lairs durch Thatsachen belegen, doch wenn Jeder thnt, was er kann, so ergibt es sich vielleicht noch mehr, daß die „Wahr heit liebenden Buchhändler" ihrPrädicat nicht ganz mit Unrecht führen. Doch zur Sache: In No. 43 des Börsenblattes be schwert sich ein Herr W> Jowicn höchlichst, daß man seine Fir ma verunglimpft habe. Ist er mit Unrecht gekränkt, so ist er zu bedauern, doch ist die Beleidigung, die auf seinen Thcil kommt, nicht eben sehr groß. Allein er unternimmt cs, als Dertheidiger des L. Meder nufzutrrten, und das ist eine große Unvorsichtigkeit. Er sagt zwar, „so viel mir bekannt istie." Doch was inan nicht genau weiß, soll man gar nicht berühren. So wollen wir Ihnen, Herr W. Jowicn, den L. Meder ken nen lehren. Dieser L. Meder gab sich 1631 große Mühe, Maaren von uns zu erhalten. Endlich gelang cs ihm, uns zu bethöreu, indem er fest versprach, nach zwei Monaten immer die Sendungen zu bezahlen. Ehe noch die erste Tratte fällig war, machte er eine neue Bestellung, die wir auch gulmürhig genug waren auszuführen, und nun haben wir seitdem weder einen Groschen Geld, noch ein Stück von unfern Waaren, noch einen einzigen Buchstaben vom industriösen L. Meder zu sehen bekommen. Kann man dies von seiner Scue das Kämpfen mit einem widrigen Geschick nennen l Wir denken, cs gibt für solche Handlung ein gutes deutsches Wort, es heißt Betrügen. Es wird uns aber Niemand verdenken, daß wir mit keiner Handlung etwas zu thun haben wollen, die mit diesem L.. Meder in Verbindung steht. Streich u- Consorken machten unter allerlei. Vorspiegelun gen eine bedeutende Bestellung, und während wir am Cinpa- cken waren, erhielten wir von einem Hamburger Freunde, bei de», wir um Auskunft gebeten hatten, die Nachricht, daß wir uns nicht weiter zu bemühen brauchten, indem diese Firma bereits ihre Zahlungen eingestellt habe. Wer an der Wahrheit des hier Gesagten zweifelt, dem steht die darüber geführte Correspondenz zu Diensten. Hak aber Jemand Aist, die Tratten auf L. Meder zu übernehmen, der soll sie sehr wohlfeil haben; sic liegen noch zum Jncasso in Hamburg. Berlin, d 4. Novbr. 163 t. Winckelmann u. Sbhue. fLOOl.j Um den vielfältigen Anzeigen und Anfragen in Be treff unserer Verlagswerke zu begegnen, sehen wir uns veran laßt, hiermit wiederholt z» erklären, daß Herr Earl Jügel in Frankfurt a. M. unser alleiniger Agent für Deutschland ist, bei dem sowohl die Ansichten der Themse als auch jene des Rheins -c. zu den möglich billigsten Prei sen zu beziehen sind. Die Ansichten dcö Rheins liefern wir durch denselben franeo Leipzig per Heft zu 3^ gr. sächsisch oder 15 kr. rhein. netto gegen baar, und die Ansichten der Themse per Heft zu 7 ggr. oder 30 kr. netto, ebenfalls ge gen baar. Dieses sind die niedrigsten Preise, die wir selbst gestatten können, und werden wir streng darauf halten, daß Niemand im Stande seyn wird, für die Folge billiger zu verkaufen oder die Fortsetzungen zu andern Preisen zu liefern. London, im November 1834. Tombleson u. Comp. Um die auf obige Werke entlaufenden Bestellungen schnel ler besorgen zu können, werde ich bei meinem Eommissionair, Herrn Immanuel Müller iu Leipzig, von dm Ansichten der Lhemse sowohl als der 2tm Serie der Rheiuansichten stelS ei» kleines Lager halten, wodurch alle Aufträge sogleich cppe- dirt werden können. Frankfurt a. M. den 10. November 1831. Carl Jügel. sL00?.g A„r Beachtung! Die bisher herabgesetzten Preise niemes Verlage? höre» mit dem 1» Januar 1835 auf. Dagegen treten die früheren Ladenpreise wieder ein. Braunschweig, d. 16. Novbr. 1634. CH- Horneyer. s2003.s Die Augsburger allgemeine Zeitung wird bei uns am häufigsten gelesen, und wir bitten unsere Herren Collegen, wenn Sie dar- in Ihren Verlag ankündigen lassen, neben an dern österr. Buchhandlungen auch unsere Fir ma, und zwar: Kuhn u. Millikowski in Lemberg, und Johann Millikowski in Stanislawöw u. Tarnow gefälligst anfüh ren zu lassen, welches gewiß von gutem Er folge seyn wird. Lemberg, im November 1884. Kuhn und Millikowski. s2ov4.j Zur gefälligen Beachtung. Da die Unordnung im Bezahlen der Saldi und Uebertrage jetzt wahrhaftig alle Begriffe über steigt, so erklären wir, daß, wer von unfern De bitoren seine Schuldigkeit biö Ende dieses Jahre-
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