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Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 21.02.1837
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Band
- 1837-02-21
- Erscheinungsdatum
- 21.02.1837
- Sprache
- Deutsch
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- Saxonica
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299 15 300 Seit unserer früher» Mittheilung ist der Nettopreis neu erschei nender Werke in den Wahlcn'schen Ausgaben un> 20 c. erhöht, wir notiren daher auch bei spater erschienenen Werken de» Band ebenfalls etwas höher, mit 12/. netto. Schließlich sei uns noch eine Bemerkung vergönnt. Um dem buchhäiidlerischcn Publicum Deutschlands, welches sich glück licherweise um die verschiedenen Nachdrucks - Institute Belgiens und deren Firmen zu bekümmern nicht nüthig hat, die Aus-! gaben genau zu bezeichnen, welche wir a 10/. netto pro Bänd chen offerirtcn, erwähnten wir, dasi die Belgische Buchhandlung diese Ausgaben bisher debitirt habe. Wir sind weit entfernt, dadurch die Meinung erzeugen zu wollen, Laß wir uns dem ^ Vertriebe der Artikel der Herren Wahlen öe Co. auf hiesigem Platze von jetzt ab vorzugsweise widmeten, sie ausschließ lich dcbitirken, nein, wir widmen unS vorzugsweise nur dem Debit französischer Originalausgaben und thun, was wir können, um deren Absatz zu befördern. Aber wir liefern auch Brüsseler Nachdrücke, und zwar aller dortigen Verleger, und müssen diese liefern, weil sie leider ein unzertrennlicher Bestand- thcil des französischen Buchhandels in Deutschland geworden sind. Leipzig, 17. Februar 1837. Avenarius u. 8ricdlein. (696.) Erklärung. Da sich einige Handlungen zu der Anzeige veranlaßt gefun den haben, daß sic die von mir im Dccember v. I. in alter Rechnung erpcdirten Fortsetzungen von Oken's Naturge schichte nur für neue Rechnung geliefert ansehcn wollen, so dient darauf ein für allemal als Erwiederung, Laß ich mir von Niemandem die Bedingungen, unter denen ich mein Eigenthuni, d. h. meinen Verlag, zu verkaufen habe, vorschreiben lasse, und ich wiederhole hier für die Wenige», welche eS angcht, die in meinem so eben mit dem Rechnungsauszüge versendeten Circu- lairc unwiderruflich ausgestellten Bedingungen: 1) Verlange ich zur Ost ermesse reinen Abschluß und ent weder volle Zahlung dcS Saldo ohne kleb er - trag, oder doch freie Disposition über die Posten, welche mir als „Ueb ertrage" Ostermcsse nicht bezahlt werden. 2) Fortsetzungen, welche bis Ende Dccembcrs fertig sind, stelle ich in alte Rechnung; wo hingegen Neuigkeiten vom 1. Decbr. an, verlangte Artikel vom 1. Jan. an in neuer Rechnung versendet werden. 3) Disponendcn gestatte ich gern, nur nicht bei Continuatio- ncn, deren Auflage sich alle Jahre ändert. Wer dessen ungeachtet die Annahme dieser Fortsetzungen in alter Rechnung verweigern sollte, beliebe sie mir unter Nach nahme der dafür ausgclcgten Fracht sofort zu remikkiren und im Fall späteren Bcdürfens dann gegen baar zu beziehen; unsere anderweitigen freundschaftlichen oder Geschäfts-Verhält nisse sollen meinerseits dadurch keineswegs gestört werden. Stuttgart, im Januar 1837. Soffmanir'sche Verlags-Buchhandlung. (697.) Von k'rnnrösisclier I-iterstur, sowohl krüsssler als kariser Ausgaben, neu unci alt, kalt« ick ein grosses Hager unci besorge sie auck von clen Orten, wo sie erscheinen, 2u möglickst billigen Leciingungen. verlin, 7. k'ebr. 1837. (698.) Zur Nachricht. Meine beiden Handlungen zuPoscn und Bro m - b e rg werden wie bisher mit Büchern (mit Ausnahme des Berliner Verlags) durch mein hiesiges Geschäft assortirt; Musikalicn und.Kunstsachen sind ihnen jedoch fortwährend aus eigenes Eonto direct zu liefern. Berlin, am 15. Februar 1837. L. S. Mittler. (699.) Unterzeichneter geht zu Anfang des künftigen MonatS nach Italien und Spanien und erbietet sich zur Ausführung an ihn gelangender Aufträge. Berlin, 10. Februar 1337. D. 8inckc. (700.) Denjenigen verchrl. Handlungen, welche die „Alpenrosen für 1837" auf ihre Verlangzcttel nicht erhielten, sei zur Ent schuldigung gesagt, daß ich theils nicht genug Eremplare hatte, um alle zu effectuiren, theils nur erst die Zettel im Januar d. I. zukamcn, nach welchem sich kein bestimmter Absatz mehr Hüffen ließ; doch habe ich alle Handlungen für Las nächste Jahr vorgemerkt und werde hiernach meine Versendung richten, des halb ersuche ich diejenigen, welche noch nichts verlangten, cS für Las Jahr 1838 zu thun, La ich kein Exemplar unver- iangt versende. Aarau, im Februar 1337. I. I. Christen. (701.) Beck und Fränkcl in Stuttgart bitten um Zusen dung von 2 Ex. Auctionskatalogen. (702.) An die Herren Vcrlagshändler. Zu Insertion Ihres Verlages für hiesigen Ort empfehle ich Ihnen das seit Anfang L. I. bei mir erscheinende, hier und in der Umgegend viel gelesene Localbiatt, „der Bienenkorb," wel ches jede Mittwoch erscheint. Ich berechne Ihnen die gespaltene Zeile nur mit 611. in laufender Rechnung. Diejenige Firma von den beiden hiesigen Sortimcntsh. Schöps'sche Bucht,, oder Birr, welche Sie dabei genannt wissen wollen, bitte ich jedesmal genau anzugeben. Zittau. O. M. NAurverk. (703.) Für Verleger von englischen und französischen Schriften, namentlich von Grammatiken und Wörterbüchern, desgleichen von Z ei ch n en b ü ch er n (besonders größeren) und Landkarten wird cs vortheilhaft sein, mir 1 Exemplar der selben n conci. einzusendcn, da ich für deren Absatz mit Nutzen wirken kann. Gustav Billig in Chemnitz. (701.) Ein gut rcntircndcs Vcrlagsgcschäft im Preise von 10—12000^. wird zu kaufen gesucht. Vcrkaufslustige werden gebeten, ihre Offerten unter Chiffre VV. A. an die Scrig'- sche Buchhandlung gelangen zu lassen. i
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