Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 28.02.1837

L. 339 17 340 Uedersetzungs-An zeigen. Z780.Z u e b er s e tz u n g s - A n z e i g c. Binnen Kurzem erscheint in unser»! Verlage eine Ucbcr- setzung von: ^iriine, siui 8aul eie Xocle. 2 VOI. Gleichzeitig ersuchen wir die verehrlichcn Sortlmcntshand- lungcn, uns ihren ungefähren Bedarf anzugebcn, uni uns bei der Versendung danach richten zu können. Breslau, den 15. Februar 1837. 8. L. L. Lcuckart. slill.s Uebersetzungs-Anzeig e. Von dem demnächst in Paris erscheinenden Werke: Hlörnoires rle iVIaclaine, Ilcioirosse cle Nero)- clepiriis sa »aissinroe friskjrr' ü i>os fours pur lAllecl IVettemeiit. 3 Volruiios. wird von der Hand eines bereits durch mehrere Uebcrsetzungcn bekannten, in Frankreich lebenden Deutschen eine deutsche Ucber- setzung gleichzeitig mit dem Original erscheinen. Darmstadt, den 18. Februar 1337. L. IV. Lc-Ec. Aucti o n s - A n z c i g e n. ----- Zu beachten! Die Auction der Tombleso n'schen Kupferwerke karrn erst den 6. Marz ge halten werden. Di-. A. L. Puttrich. dermischtc Anzeigen. s793.Z 1<eip 2 ix, 6on 20. Februar 1337. V. p. HI!t LlegencvLrtigem keekrs ieli mioli, Ilinen snrureigen stass ieli auf kiesigem Niatre, unter ster Kirma meines Sa mens, eins 8 u 6 It 1l u n a I u nA erriclitet Kake. In sten geacktete» Ilanstlunxen ster Herren Hummer unst I'r. I''lei sei, er lüerselbst ercvark ick mir, rväkrenst einer ll^jäkrigen Anstellung als I-elirling unst 6e- külfs, stie 2ur bükruug stes eigenen 6esckäftes nötkigen Kenntnisse. Obsckon ick sten Luckknnstel, so viel sick mir 6elegen- keit starkietet, im ganren Umfange ?u treiben beabsicktige, so werste ick stock weine besonäere Vkätigkeit stem Ovmmis- sions-kesckält rvistmen, unst mir gesckenlctes Vertrauen sturck strenge Necktlickkeit unst Orstnung ru recktlertigen sucken. liüu svenig Lussickt, für sten Vertrieb Ikres Verlages mit Lrfolg svirken ru können, unterlasse ick, 8ie um Linsenstung von HIovitäten ru bitten; rversts cs aber stankbar erkennen, svenn 8ie meinen Lestarf auf kecknung ausliefern unst mei nen I^smen auf Ikre Vuslieserungliste setzen lassen. Ikrem gütigen IVokkvollen mick bestens empfekleust, er- sucke ick 8ie, von meiner Ilntersckrist IVotir ru nekme», unst Leickne mit kockacktungsvoller Krgebenkcit /,?kk/u>. //ev»c. //»se-röe/'F'. s7»4.Z P. 8. DieKönigl. hochvcrordnctc Regierung hicrsclbst hat mir auf mein gchorsamstcs Nachsuchen die hohe Erlaubniß gegeben, auf hiesigem Platze, neben meinem Kunst- und Antiquar-Han del , auch noch eine Verlags- und Sortimentsbuchhandlung eröffnen zu dürfen.— Indem ich Ihnen dies hierdurch ergebenst anzcige, danke ich zugleich allen meinen Herren College», die mir schon ein Conto cröffnetcn , freundlich für dieses Zutrauen, mit der Ver sicherung, daß ich gewiß stets dasselbe zu rechtfertigen mich be mühen werde, wahrend ich aber auch zugleich alle die übrigen Herren College», welche bis dahin nur gegen baar auslicfern ließen, um Schenkung Ihres Vertrauens hierdurch nochmals bitte. Von allen Ihren Neuigkeiten wollen Sic mir 2 Exempl. zur Fuhre a const. durch meine Herren Commissionnaire, in Leipzig die Anstalt für Literatur und Kunst, Herr Rudolph Weigel, in Berlin Herrn George Gropius, cinscndcN. Ich empfehle mich Ihnen ergebenst L. D. Hamann, Buch- und Kunsthändler. Danzig, den 9. Febr. 1837. s7!>5.Z Ilm meinem Geschäfte, welches ich bisher von Wien aus sortirte, größere Ausdehnung zu geben, habe ich mich ent schlossen , nunmchro in direkte Verbindung mit Ihnen zu tre ten und werde mich diesfalls binnen Kurzem in einem Circu- lair weiter aussprerhcn. — Vorläufig ersuche ich Sic, mir 2 complctte Verlags-Kataloge, sowie Ankündigungen, Pro spekte , Plakate und Nova-Zettel durch die Wcvgand'schc Buchhandlung in Leipzig, welche die Besorgung meiner Commission für dort übernommen hat, gleich zeitig mit andern Handlungen zukommcn zu lassen. Ich empfehle mich Ihnen achtungsvollst und ergebenst Ioh. And. Ancnrcich. Grätz, den 18. Febr. 1837. V. V. Mit voller Uebcrzcugung können wir Ihnen Herrn Kien- reich als einen soliden Mann empfehlen, der auch im Besitz mehr als hinreichender Mittel ist, seinen Verbindlichkeiten stets genügen zu können,- eine Geschäfts-.Verbindung mit ihm kann nur von gutem Erfolge sein. Leipzig, den 23. Februar 1837. rVcyguiid'sche Buchhandlung. s?96.s Daß die bei Anton Edler von Schmid in Wien (dessen Verlag ich für meine Rechnung debitirc) erschienenen Hebräischen Bücher ebenfalls von mir besorgt werden, und ein Katalog derselben bei mir zu haben ist, zeige ich hierdurch an. Leipzig, im Febr. 1837. Eduard "Lummer. Die löbl. I. G. Cotta'sche Buchhandlung in Stuttgart macht im Börsenblatte Nr. 9 d. I. darauf aufmerksam, daß eine hiesige Buchhandlung sich schon mehrmals für Packele, welche von ihrer hiesigen Verlags-Erpedikion franco abgegeben werden / ein Porto von Stuttgart bis hier ihren auswärtigen Committenten berechnete. Durch diese Bekanntmachung ohne Nennung der betreffenden Firma werden aber alle hiesigen Hand lungen, welche sich mit der Spedition beschäftigen, verdäch tigt, wir sehen uns daher veranlaßt, zur Aufrcchlhaltung der Ehre des hiesigen Platzes sowohl, als auch zur Beruhigung der vielen auswärtigen Geschäftsfreunde, welche ihre Güter über hier beziehen, die löbl. I. G. Cotta'sche Buchhandlung hier-