Börsenblatt für den deutschen Buchhandel : 07.04.1837
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- 1837-04-07
- Erscheinungsdatum
- 07.04.1837
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- Deutsch
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589 28 590 sl397.s Literarische Anzeigen betreffend! Bekanntlich versenden wir unser „Hauslerikon" in einer sehr bedeutenden Auflage, und zwar höchst regelmäßig in mo natlichen Heften, von welchen so eben das 3l. erschienen ist. Unseren Herren College» bieten wir den Umschlag dieses Werkes zu literarischen Anzeigen gegen die verhältnismäßig geringe Ent schädigung von 1,^-f. oder 6 kr. für die Petit-Zeile an. Das Hauslcrikon ist, seiner Natur nach, unter ein sehr mannichfalti- gcö Publikum vcrthcilt; hauptsächlich abep eignet cs sich zur Verbreitung von Anzeigen ökonomischer, technologischer und über haupt praktischer Werke. Leipzig, im März 1837. Brcitkopf u. Gürtel. s1398.s Vortheilhaftes Anerbieten für Verleger! Mit den folgenden Lieferungen des Glaser'schcn Atlasses werde ich ein literarisches Jntelligenzblatt in Quart ausgcben. Da die Zahl der SubscribcntcN sich bereits auf 2500 beläuft, so dürften Ankündigungen in demselben, namentlich geschichtli cher und geographischer Werke, wohl guten Erfolg bringen. Ich berechne die Petitzeilc oder deren Raum mit 1 g-?s. oder 4 kr., für das Beiheften von Anzeigen berechne ich mit Porto w. 3</>. oder 5 fl. 24 kr. Darmstadt, März 1837. L Hobst. s1399.s Aergerlicher Druckfehler! In unserer Anzeige über den Mißbrauch unsrer Firma zur Vermittlung direkter Geschäfte der Verleger mit Privatpersonen, haben wir gesagt: daß uns oft Bcischlüsse in sehr maskirtcr Gestalt zuge- sendct würden, um die Zurückweisung in Leipzig zu ver hindern. Unbegreiflicher Weise ist abgedruckt worden: „in sehr mon- tirter Gestalt! Königsberg. Gebrüder Bornträgcr. s1400.f Anstatt Circulair I>. I>. Hicmit beehre ich mich, Ihnen anzuzcigcn, das ich in der nächsten Jubilate Messe eine Partie Pariser Kupferstiche mit- bringen werde, die ich zu sehr billigen Preisen verkaufe, oder auch gegen andre gute Kunstartikcl zu vertauschen geneigt bin; auch werde» Sic Proben von den von mir dcbitirten Stamm büchern bei nur ausgestellt finden. Meine Meß-Wohnung ist im Gasthofe zur Stadt Hamburg in der Nikolaistraße. Ich sehe Ihren geehrten Besuche» mit Vergnügen entgegen. Hochachtungsvoll und ergebenst B. S. Dcrendsohn in Hamburg. si4»i.s Auf den Abschluß bezüglich. Wir bemerken wiederholend daß wir seit Jah ren kein Sortimentsgcschäft, mehr führen, und bitten daher unfern Saldo nicht zu schmä lern. Wer uns nicht zur O. M. den ganzen Saldo ohne Uebertrag berichtigt, oder wohl gar nicht zahlt, kann sicher darauf rechnen, daß er weder Neuigkeiten noch Fortsetzungen bekommt. Daß wir Wort halten, wird jeder erfahren, der es darauf versuchen will. Käufer unsers Sortimentsgeschäfts waren die Herren Beck und Fränkel, die ihr Geschäft unter eigner Firma führen. Stuttgart, März 1837. Fr. Lrodliag'sche Buchhandlung. s1402.s Herr G. Reimer in Berlin hat die Güte gehabt meine diesjährigen O. M. Zahlungen zu übernehmen, und habe ich heute allen rcsp. Handlungen, mit denen ich in Rechnung stehe, ihre Rechnungsabschlüsse zugcsanvt, wonach der zukommcnde Saldo ohne Uebertrag durch Herrn G. Reimer in der Jub. Messe dieses I. ihnen werden wird. Für das mir geschenkte Vertrauen meinen verbindlichsten Dank! Anclam, 21. März 1837. U). Dicht. Indem ich Obiges bestätige, mache ich mir ein Vergnügen daraus, Herrn W. Dictzc allen Handlungsfrcunden angele gentlich zu empfehlen, in der durch die Handlungsweise des Hrn. D. bewährten Zuversicht, daß er stets durch Thätigkeit und Ordnungsliebe das ihm zugcwandte Vertrauen zu ehren wissen wird. Berlin, am 30. März 1837. ^ Georg Acimcr. sl4v3.f Aufforderung an die Herren Musikalicnvecleger. Ich habe seit Kurzem mit meiner Buchhandlung auch den Musikalicnhandcl verbunden, und Aussicht zu einem nicht unbe deutenden Absatz; deshalb ersuche ich die Herren Musiialicnver- legcr, mir ihre Novitäten in doppelter Anzahl einzusendcn. Weilburg, im April 1837. L. L. Lonz. sI494.f CH. Hcidcloff in Paris erbittet sich von philologi schen Schriften, Philosophie und Mcdicin immer ein Ercmpl. von Neuigkeiten. Er wird seinen Mehrbedarf immer nachvcr- langcn. — s1495.s Ich ersuche die rcsp. Buchhandlungen, mit denen ich in Verbindung stehe, mir, außer von Romanen und Unterhaltungs- schriften, unverlangt keine Neuigkeiten einzusendcn. Dagegen bitte ich um schleunige Zusendung von Nova-Zetteln, wo von ich das für meinen Wirkungskreis Passende wählen werde. Ich bitte höflich hiervon gefällige Notiz zu nehmen. Achtungsvoll empfiehlt sich Ld. Billig. Mitwcida, den 18. Marz 1837. s14v6.f Die beiden Stellen, für welche unter der Chiffre 6. L. in k. Gehüsten gesucht wurden, sind vergeben. Diese Anzeige möge als Antwort auf die nicht berücksich tigten Anträge dienen.
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